Schauen Sie sich diese Mail in Ihrem Browser an | | | | Liebe/r Do | Stellen Sie sich vor, es käme in den nächsten Monaten zu einem noch nie dagewesenen Cyber-Angriff. Sie sitzen vielleicht gerade an Ihrem Arbeitsplatz, als Ihr Computer plötzlich jegliche Arbeiten verweigert. Dass wir all unsere Daten verlieren oder nicht mehr auf unsere elektronische Agenda zugreifen können, gehört noch zu den kleinsten Problemen.
Massenhaft Verkehrstote, gekappte Energie- und Wasserversorgung sowie ausfallender Zahlungsverkehr sind nur einige der möglichen Folgen. In einem aktuellen Beitrag habe ich ein solches Szenario und die Folgen für die Freiheit zu skizzieren versucht.
Was glauben Sie, wird als Reaktion auf eine solche Cyber-Attacke passieren? Man braucht keine Kristallkugel um zu erahnen, dass sich die Mächtigen auch diese Krise nicht entgehen lassen wollen. Dem freien Internet und Kryptowährungen dürften den Kampf angesagt und die Chance zur Einführung einer dystopischen Digital ID und digitalem Zentralbankgeld (CBDC) genutzt werden. Vielleicht würden sogar neue Kriege lanciert. Warum es zu all dem kommen könnte, lesen Sie hier.
Krisen sind Chancen für die Herrschenden, ihre Macht auszubauen. Vor lauter Angst sind viele in solchen Momenten bereit, ihre Freiheiten zu opfern. Doch wir tun gut daran, uns an die weisen Worte von Thomas Jefferson zu erinnern: «Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erlangen, wird am Ende beides verlieren.»
Die Aufgabe des Liberalen Instituts ist es, auf mögliche Gefahren für die Freiheit aufmerksam zu machen, damit wir nicht blindlings in die Tyrannei marschieren. Es kann hilfreich sein, aufs Beste zu hoffen, mental aber aufs Schlimmste vorbereitet zu sein, damit wir im Eintrittsfall nicht schon wieder bereit sind, unsere wertvollen Grundrechte zu opfern, die nicht nur für Schönwetterzeiten festgehalten wurden.
Ich bedanke mich herzlich für Ihr Interesse am Liberalen Institut sowie Ihre Treue. |
| | Olivier Kessler Direktor Liberales Institut |
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NEWS | Umweltschutz erfordert keine Zentralplanwirtschaft | In ganz Europa wächst der Widerstand gegen die Klimapolitik der EU aufgrund ihrer exorbitanten Kosten. Da das Emissionshandelssystem sowohl die Wettbewerbsfähigkeit der EU beeinträchtigt, als auch zu einer Verlagerung von kohlenstoffintensiven Produktionsstätten führt, hat die EU einen Mechanismus zur Anpassung der Kohlenstoffgrenzen (Carbon Border Adjustment Mechanism – CBAM) entwickelt. Mit dieser Regelung wird ein «Klimazoll» für bestimmte Einfuhren in die EU eingeführt.
Nichts könnte ein grösseres Eingeständnis des Scheiterns sein. Die EU gibt im Grunde zu, dass sich Europa mit seiner Politik selbst in den Fuss geschossen hat. Es gibt bessere Wege für den Umweltschutz als Zölle, Verbote und eine Kommandowirtschaft. |
| | Lesen Sie hier den Beitrag von Pieter Cleppe und Rod Richardson. | | |
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| | Repressive Politik und internationales Meinungskartell | Viele Bürger können sich schlichtweg nicht vorstellen, dass in den letzten Jahrzehnten ein Meinungskartell auf globaler Ebene geschaffen wurde, das top-down die grundsätzliche Fahrtrichtung der Massenmedien sowie der sozialen Medien bestimmen kann. Wer die Meinung der Bürger kontrolliert, kann auch nationale Politiker vor sich hertreiben.
Raymond Unger zeigt in seiner Recherche, dass sich die Mitglieder des 2019 gegründete Medienkartells «Trusted News Initiative (TNI)» als globale Dachorganisation aller «Faktenchecker» verpflichtet haben, gegen «Fehlinformation von Impfskeptikern» vorzugehen. In der Initiative hat sich das Who's Who der grössten IT- und Medienkonzerne versammelt: Unter anderem BBC, ARD, ZDF, ORF, SRG, Facebook, Google/YouTube, Microsoft, Reuters und Twitter. Angesichts dieser geballten Mediengleichschaltung ist es im Nachhinein nur wenig verwunderlich, dass alle Medien unisono vom «Killervirus» nebst «sicherer und geprüfter Impfungen» gesprochen haben. |
| | Lesen Sie dazu den Beitrag von Raymond Unger. | | |
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| | Schönheitsoperationen verbieten? | Das Bildungsprojekt «Jugend debattiert» bringt aktuelle politische und gesellschaftliche Themen direkt an die Schulen. Das Liberale Institut hat für das aktuelle Themendossier einen Beitrag beigesteuert, das sich um die folgende Frage dreht: «Sollen Schönheitsoperationen an Personen unter 18 Jahren verboten werden?»
Gegen Verbote von Schönheitsoperationen einzustehen, bedeutet nicht, dass man solche Operationen persönlich eine gute Sache finden muss. Wenn sich beide Vertragsparteien – also Schönheitschirurgen und Patienten – auf eine OP einigen, so haben unbeteiligte Dritte kein Recht, gewaltsam dagegen vorzugehen. Bei Minderjährigen sollen die Eltern das letzte Wort haben, nicht der Staat. |
| | Lesen Sie hier die Stellungnahme des Liberalen Instituts. | | |
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DENKANSTÖSSE | Uruk: Wiege der Zivilisation | Das sumerische Uruk war die erste grosse Stadt der Welt und der Geburtsort der Schrift um 3300 v. Chr. Sie war damit ein wichtiges Zentrum für den Fortschritt. Mit der Erschaffung des ersten Schriftsystems revolutionierten die Bewohner von Uruk die Fähigkeit der Menschen, Informationen auszutauschen.
Vor der Erfindung der Schrift war die wichtigste Art der Kommunikation das persönliche Gespräch. Die Kommunikation über grosse Entfernungen und über lange Zeiträume hinweg war durch die Unbeständigkeit des menschlichen Gedächtnisses eingeschränkt. Die Schrift gab der Menschheit ein neues Mittel zum kreativen Selbstausdruck und die Möglichkeit, Informationen über Generationen und über den Globus hinweg auszutauschen. |
| | Lesen Sie dazu den Beitrag von Chelsea Follett. | | |
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| | Wert ist etwas Subjektives | Vielen Ökonomen ist heute immer noch nicht bewusst, dass Preise das Ergebnis subjektiver Einschätzungen sind. Marxisten etwa glauben fälschlicherweise, dass der Wert eines Gutes im Objekt selbst liege. Doch unterschiedliche Menschen haben aufgrund unterschiedlicher Faktoren – von physischen Bedürfnissen bis hin zu psychologischen oder kulturellen Einflüssen – unterschiedliche Präferenzen. Dinge sind nur deshalb wertvoll, weil wir sie haben wollen.
In der Schweiz wird für Bioschweinefleisch z.B. ein relativ hoher Preis gezahlt, doch in muslimischen Ländern ist es keinen Rappen wert, da dort der Konsum von Schweinefleisch aus religiösen Gründen nicht gestattet ist. Da spielt es auch keine Rolle, wie viele Arbeitsstunden in der Aufzucht der Schweine stecken, ihr Marktwert ist gleich null. |
| | Lesen Sie dazu den Beitrag von Axel Kaiser. | | |
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| | Mit künstlicher Intelligenz zu einer funktionierenden Planwirtschaft? | Bereits seit den 1930er Jahren behaupten Sozialisten, dass sich mit der Verbesserung der Rechenleistung die Machbarkeit sozialistischer Kalkulation verbessere. Manche argumentieren, die neuerlichen Fortschritte bei der künstlichen Intelligenz führten zur Situation, in der eine sozialistische Zentralplanung einem freien Markt überlegen sei.
Doch neue technologische Entwicklungen können nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass die Wirtschaftsrechnung im Sozialismus nach wie vor unmöglich ist. Die Befürworter eines Technosozialismus erkennen noch immer nicht das grundlegende ökonomische Problem: Wie kann das nötige Wissen generiert werden? Nur der Markt ist dazu in der Lage, weil hier jeder frei seine Präferenzen äussern darf. Deshalb wird die Marktwirtschaft unabhängig der Technologie einer Zentralplanung immer überlegen sein. |
| | Lesen Sie dazu den aktuellen Beitrag von Timothy Taylor. | | |
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EVENTS | LI-Konferenz | | «Künstliche Intelligenz: Freund oder Feind der Freiheit?» | Die künstliche Intelligenz ist derzeit in aller Munde. Immer wenn eine noch weitestgehend unbekannte Technologie am Horizont erscheint, gibt es Stimmen, welche diese als Hoffnung, Chance und Fortschritt preisen. Und es gibt die Warner, die auf die potenziellen Gefahren der Technologie hinweisen. Meistens haben beide recht. Dieses Mal dürfte es nicht anders sein: Technologien sind Werkzeuge, die sowohl für das Gute wie auch das Böse eingesetzt werden können.
Was sind die Chancen, was die Risiken der künstlichen Intelligenz? Auf welche Weise könnten wir uns gegen neuartige Bedrohungen zur Wehr setzen? Und liesse sich die Technologie für den Erhalt und den Ausbau der individuellen Freiheit einsetzen?
Der Event wird in Kooperation mit dem Forschungsinstitut ACIT Global durchgeführt.
Eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Es gilt «first come, first served». | |
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| | Konrad Hummler, Rahim Taghizadegan, Nicolas Zahn, Benjamin Bargetzi, Olivier Kessler |
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| | | Donnerstag, 7. März 2024 – Beginn um 19:00 Uhr |
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| | | Memox, Reitergasse 9, 8004 Zürich |
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| | LI-Gespräch | | «Sozialkreditsystem: bald auch bei uns?» | Das Sozialkreditsystem in China gilt vielen als abschreckendes Beispiel für die totale Kontrolle des Überwachungsstaates über seine Bürger: Denn wer sich nicht exakt so verhält, wie die politischen Herrscher es wollen, verliert z.B. den Zugang zu seinem Bankkonto. Oder dessen Kinder sind nicht mehr auf guten Schulen zugelassen.
Zum Glück ist ein solches Unterdrückungsregime bei uns undenkbar. Oder etwa doch nicht? Es gibt jedenfalls Stimmen, die eingängig davor warnen, dass bereits viele Schritte in die Richtung unternommen würden, um auch bei uns ein solches System zu etablieren.
Welcher Zweck wird mit der geplanten Einführung des digitalen Zentralbankengelds (CBDC) und des Vermögensregisters verfolgt? Wie wird die Gesundheits- und Klimapanik für den Aufbau eines Sozialkreditsystems instrumentalisiert? Und welche Rolle spielt dabei das Regelwerk ESG (Environmental, Social, Governance)? | |
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| | | | Donnerstag, 11. April 2024 – Beginn um 18:30 Uhr |
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| | | Universität Zürich, Rämistrasse 71, 8006 Zürich |
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| | | Liberty Summer School 2024 | | «Die Grundlagen von Frieden, Freiheit und Prosperität» | Auch im Jahr 2024 findet die viertägige Liberty Summer School statt und bietet 25 Nachwuchstalenten im Alter von 18-30 Jahren die Möglichkeit, die zeitlosen Erkenntnisse bedeutender liberaler Denker wie Frédéric Bastiat, Ludwig von Mises, Friedrich August von Hayek, Murray Rothbard und Ayn Rand kennenzulernen, zu erfahren, wie diese Prinzipien angewandt werden könnten, um Frieden, Freiheit und Wohlstand zu bewahren, verschiedene Fragestellungen mit aktuellem Bezug zu vertiefen.
Auf die Teilnehmer warten inspirierende Referate namhafter Experten, lebhafte Diskussionen in einem intellektuell anregenden Umfeld und spannende Workshops. Das Ganze wird durch ein unterhaltsames Rahmenprogramm abgerundet, bei welchem auch das persönliche Kennenlernen der Seminarteilnehmer nicht zu kurz kommen soll — z.B. bei einem Nachtessen auf dem Vierwaldstättersee. | |
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| | Philipp Dammer, Carlos A. Gebauer, Titus Gebel, Olivier Kessler, Stefan Kooths, Thorsten Polleit, Henrique Schneider, Überraschungsgast |
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BÜCHER | 64 irreführende Politikbegriffe | | Wie Sie trotz Nebelpetarden den Durchblick behalten | Der Verlauf wegweisender politischer Debatten wird durch geschickte rhetorische und sprachliche Tricks entscheidend beeinflusst. Wer die Sprache beherrscht, beherrscht auch das Denken. Es ist deshalb von grosser Bedeutung, die Implikationen der benutzten Begrifflichkeiten zu verstehen. Dieses Buch sorgt für Klarheit und befähigt dazu, die auf dem politischen Parkett oft benutzten Manipulationen und Euphemismen zu durchschauen. | | |
| Mutter Natur und Vater Staat | | Freiheitliche Wege aus der Beziehungskrise | In der Wissenschaft gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass ein Mehr an staatlicher Planung, Regulierung und Intervention zu einem besseren Umweltschutz führt. Vielmehr gibt es zahlreiche theoretische und empirische Belege für das Gegenteil. Dieses Buch zeigt, dass ökologische Nachhaltigkeit ohne freie Märkte Wunschdenken bleibt – und präsentiert erfolgsversprechende Rezepte für einen funktionierenden Umweltschutz. | | |
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| Verlockung der Macht | | Die Kunst, die offene Gesellschaft zu verteidigen | Politische Macht hängt von der legalisierten Möglichkeit ab, andere mittels Drohung oder Gewalt zu Handlungen zu nötigen, welche diese nicht freiwillig vornehmen würden. Je mehr Zwang in einer Gesellschaft verbreitet und gesetzlich erlaubt ist, desto schlechter ist es um sie bestellt. Dieses Buch widmet sich deshalb den vielfältigen Möglichkeiten, der enormen Staats- und Machtaufblähung der letzten Jahrzehnte Einhalt zu gebieten. | | |
| Liberalismus 2.0 | | Wie neue Technologien der Freiheit Auftrieb verleihen | Der politische Weg zur Rückeroberung der Freiheit ist oftmals schwierig. Zum Glück gibt es auch noch unpolitische Ansätze, die auf neue Technologien setzen. Wie können damit die Qualität unseres Geldes erhöht, Eigentumsrechte besser geschützt und die Privatsphäre verteidigt werden? Wie tragen sie zur Entstehung zensurresistenter Plattformen und zur Gewährleistung der Medien- und Meinungsäusserungsfreiheit bei? | | |
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| Explosive Geldpolitik | | Wie Zentralbanken wiederkehrende Krisen verursachen | Dieses Buch zeigt, dass die Hauptschuldigen wiederkehrender Finanz- und Wirtschaftskrisen der aktuelle Geldsozialismus der Zentralbanken und die Fehl- und Überregulierung der Finanzmärkte sind. Die angeblichen Feuerlöscher entpuppen sich als die eigentlichen Brandstifter. Dieses Buch widerlegt gängige Mythen des geldpolitischen Machbarkeitswahns. | | |
| Wissenschaft und Politik | | Zuverlässige oder unheilige Allianz? | Mit Verweis auf ausgewählte Studien und angebliche Experten werden Sachzwänge behauptet, die ein bestimmtes Regierungshandeln als «alternativlos» erscheinen lassen. Wer dies bezweifelt, wird oft als «Wissenschaftsleugner» abgestempelt. Doch wer oder was ist «die Wissenschaft» überhaupt? Wer wählt die sogenannten «Experten» aus? Kann die Wissenschaft überhaupt verbindliche Vorgaben für die Politik machen? | | |
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| | | Ich will der Freiheit zu grösserer Schlagkraft verhelfen und die Arbeit des Liberalen Instituts unterstützen. | |
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