Ausgabe vom 02.01.2019

Der S&P500 rutschte nach Weihnachten zeitweise unter die 2.350 Punkte-Marke ab, konnte sich dann allerdings in den letzten beiden Handelstagen noch einmal erholen. Dennoch stand am Ende des Kalenderjahres auf Jahressicht ein Minus von 6,24% zu Buche. Dabei hatte der Index erst Anfang Oktober ein neues Allzeithoch im Bereich 2.940 Punkte markiert, geriet dann aber im letzten Quartal deutlich unter Druck. 

Lässt man das Jahr 2015 (-0,73%) einmal außen vor, war 2018 somit das erste nennenswerte Verlustjahr seit der Finanzkrise 2008 beim S&P500. Damals verlor der wichtigste Aktienindex der Welt allerdings satte 38,49% an Wert. Geht man nun davon aus, dass der knapp 10 Jahre andauernde Bullenmarkt seit 2008/09 beendet wurde mit dem Oktoberhoch bei 2.940 Punkten, kann man sich die Suche nach „langfristigen“ Einstiegskursen in den kommenden Wochen und Monaten wahrscheinlich erst einmal noch komplett sparen: Ein 10-jähriger Bullenmarkt wird nicht innerhalb von lediglich 12 Wochen korrigiert. Dieser Prozess dürfte uns auch noch die kommenden Monate beschäftigen. Dementsprechend könnte das Jahr 2019 eher etwas für Trader werden als für langfristig orientierte Anleger. Ob Trader oder Anleger - ich wünsche Ihnen auf jeden Fall viel Erfolg für Ihre Handelsentscheidungen in 2019 und viel Spaß bei der Lektüre!

Henry Philippson

Ultralangfristig, also auf Sicht seit 1979, sehen DAX und S&P 500 Index erstaunlich ähnlich aus. Die Unterschiede werden erst ersichtlich, wenn kleinere Zeitfenster miteinander verglichen werden.

Raymond Dalio, Chef des weltgrößten Hedgefonds Bridgewater Associates, vergleicht die aktuelle Marktphase mit der 1929. Auch der legendäre Stanley Druckenmiller bewertet die Lage mit seinem Zyklenmodell sehr bärisch. Jeffrey Gundlach, der neue Bondking, spricht von einem Bärenmarkt, der lange dauern werde.

Über den Jahreswechsel und die Weihnachtsfeiertage standen die US-amerikanischen Regierungsbehörden still, da sich Demokraten und Republikaner nicht auf einen gemeinsamen Haushaltsplan einigen konnten. Die EURUSD-Analyse von Admiral Markets.

Seit einiger Zeit kann man Bitcoin und Co auch indirekt handeln, über entsprechende Derivate. Je nachdem was der Anleger vorhat, kann dies sogar sinnvoller sein. Der definitive Wegweiser !

Kaum zu glauben, aber wahr: Nach dem Verlustjahr 2018 stehen die Chancen auf ein gutes Börsenjahr 2019 gar nicht schlecht. Dies zeigt eine statistische Auswertung von 60 Jahren deutscher Börsengeschichte.

100% Sicherheit gibt es an der Börse nicht. Für sehr wahrscheinlich halte ich allerdings ein recht bullisches Szenario. Man braucht nur ein klein wenig Geduld.

Den Markt verstehen ist das wichtigste Fundament für erfolgreiches Trading. Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen an das Thema - darunter die Charttechnik.

Gibt es eine einfache Faustformel, mit der man beurteilen kann, ob eine Aktie aus fundamentaler Sicht günstig bewertet ist? Benjamin Graham, der Lehrmeister von Warren Buffett, hat eine solche Bewertungsformel erfunden. Sie berücksichtigt sowohl den Substanz- als auch den Ertragswert eines Unternehmens.

Steuersenkungen und die Erholung des Ölpreises überdecken LGIM-Finanzexperte Tim Drayson zufolge eine Verschlechterung der US-Margen. 2020 könnte die Wachstumsverlangsamung in eine Rezession übergehen.

Nach einer Stabilisierung am 2016 Tief in der vergangenen Woche versuchen die Bären heute einen Durchbruch nach unten und scheitern zunächst.

Das neue Jahr beginnt für BMW-Aktionäre mit weiteren Verlusten und einem neuen Bärenmarkttief. Womit ist in den nächsten Wochen noch zu rechnen?

Die Aktie des Maschinenbaukonzerns startet schwach ins neue Jahr und attackiert die Dezembertiefs. Wie geht es weiter?

Anleger stellen sich immer wieder die Frage, wann eine Aktie zu teuer ist? In diesem Artikel versuchen wir die Frage auf technischer Ebene zu beantworten und vergleichen den Aktienkurs mit dem EMA 200!

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+++ 03.01.2019 +++
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+++ 04.01.2019 +++
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+++ 19.01.2019 +++
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Live vor Ort Rene Berteit