Sondermodelle sind in den meisten Fällen hübsch dekorierte Fahrzeuge – mit allerlei Plaketten, eventuell einem Sonder-Lack und in jedem Fall einem extra-warmen Händedruck des Verkäufers. Der freut sich nämlich über den höheren Preis, den Sie grade bezahlt haben. In manchen Fällen aber gibt es Sondermodelle, die mit eigenen technischen Spezifika aufwarten können. Mini hat am vergangenen Wochenende im Rahmen des 24h-Rennen auf dem Nürburgring ein solches vorgestellt: den John Cooper Works 1to6. Der Bezeichnung könnten Sie es schon entnehmen – es handelt sich um einen Sechsgang-Handschalter. Und sonst? Das verrate ich Ihnen in meinem Artikel zur limitierten Edition.

Traditionell ist das 24h-Rennen natürlich vor allem genau das: ein Rennen – und kein Rahmenprogramm für Neuvorstellungen. Deshalb liefern wir Ihnen eine ausführliche Analyse der Geschehnisse. Warum gab es so viele Reifenschäden? Warum war Ferrari so stark? Und was zum Kuckuck war bei Porsche und Audi los? Die Antworten dazu hat meine Kollegin Bianca Leppert (ams+).

Am Wochenende war mächtig was los - vom Ausfall des Formel 1 GP in Imola mal abgesehen. Rund 350 Kilometer weiter nördlich am Comer See gab es auf der Villa d'Este exklusive Fahrzeuge zu bestaunen. Darunter auch einen ziemlich schrägen Kandidaten des japanischen Stardesigners Ken Okuyama, der unter anderem den Ferrari Enzo gezeichnet hat. Seine neuste Kreation hört auf den leicht sperrigen Namen Kode61 Birdcage. Ob Sie die Optik auch sperrig finden? Urteilen Sie selbst.