, Sie sehen es am Portrait-Bild: Ich bin nicht mehr der Jüngste, ehrlich gesagt sogar schon gut gealtert, aber die Zeitschrift Elektronik ist noch älter, genauer gesagt: 70 Jahre. Die erste Ausgabe 1952 war noch eine Beilage zur Funkschau, die in vier Jahren schon ihren 100. Geburtstag feiern darf. In ihren 70 Jahren hat sich die Elektronik von der Zeitschrift zur Medienmarke gewandelt. Wie sich die Welt um uns herum geändert hat, so hat sich auch die Elektronik geändert: Unsere Fachinformationen erscheinen gedruckt und online, wir knüpfen Kontakte und vermitteln Wissen auch auf Veranstaltungen und wir machen über Social Media auf unsere Aktivitäten aufmerksam. Was sich in all den Jahren nicht geändert hat: Unser Anspruch, einen thematisch breit gefächerten Überblick über die gesamte Elektronik zu bieten, technisch orientiert und stets mit Blick auf die neuesten Entwicklungen. Das schon vor vielen Jahren totgesagte Medium »Print« zeigt inzwischen eine erstaunliche Langlebigkeit. Meine Beobachtung ist, dass neue Medien die bestehenden Medien fast nie ausgelöscht haben. Den Buchdruck gibt es seit über 500 Jahren, das (lineare) Fernsehen wurde vom Internet nicht abgelöst und das Radio gibt es auch noch, obwohl oder gerade weil es kein Bild verbreitet. So darf ich Ihnen heute die Print-Ausgabe zum 70jähren Jubiläum der Elektronik ankündigen, die übermorgen erscheint. Als E-Paper können Sie jetzt schon einen Blick ins PDF-»Heft« werfen. Bis zum Ende des Jahres werden wir ausgewählte Beiträge in lockerer Folge auch in unserem montäglichen Newsletter veröffentlichen. Ihr Joachim Kroll Chefredakteur |