Der Nachrichten-Überblick am Morgen - W&V wünscht einen erfolgreichen Start in den Tag.
W&V Morgenpost
von 28.05.2018 - 07:52 Uhr   » Zur Webversion
 
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Sehr geehrte Damen und Herren,

heute in der Morgenpost: Falls Daimler vom Strudel des Abgas-Skandals erfasst wird, könnte der Konzern auch die französischen Kollegen von Renault mitziehen. Durch die DSGVO droht keine Abmahnwelle, glauben Abmahnanwälte. Kann staatlich verordnete Öko-Landwirtschaft funktionieren? Und: Aktivisten starten Guerilla-Aktionen gegen Falschparker.

Haben Sie einen guten Start in den Tag!

1. Neben Daimler nun auch Renault im Fokus der Ermittler

Das Kraftfahrtbundesamt entdeckte bei Untersuchungen des Kleintransporters Mercedes-Benz Vito möglicherweise illegale Methoden. Weltweite Rückrufe werden nun gefordert. Daimler weist das zurück und will sich notfalls sogar gerichtlich wehren. Bewiesen ist noch nichts, aber der Fall könnte sich ausweiten: Denn die fraglichen 1,6-Liter-Motoren der Abgasnorm Euro 6 stammen vom Partner Renault – sie werden in zwei Renault-Werken gebaut. Das lässt die ehemals gute Verbindung der Konzerne bröckeln. Aus Frankreich heißt es: "Das Problem mit dem Vito betrifft allein Daimler." sueddeutsche.de

2. Marketing mit Künstlicher Intelligenz – nur wie?

Künstliche Intelligenz wird immer mehr zum Wirtschaftsfaktor. Auch im Marketing wird KI einiges umwälzen, wenn auch die dahinter steckende Technologie noch ganz am Anfang steht. Wo für Marketer Potenziale stecken, welche Probleme es gibt, wo Agenturen heute schon KI nutzen können und vielleicht sollten, um den Anschluss nicht zu verlieren und wo KI bereits heute schon funktioniert ist – all das zeigt unsere vierteilige W&V Serie „Erfolgreiches Marketing mit KI“. Hier geht es zur Bestellung

3. Es wird keine „Abmahnwelle“ durch die DSGVO geben

Das sagen zumindest Abmahnanwälte. "Das halten wir für Panikmache", sagt Christian Weber von WeSaveYourCopyrights aus Frankfurt. Die Kanzlei, die zum Beispiel im Auftrag der Musikindustrie abmahnt, gehe nicht davon aus, in den kommenden Wochen und Monaten in großer Zahl „wegen Datenschutzverstößen mandatiert“ zu werden. Ähnliche Töne kommen auch aus München von Waldorf Frommer: "Das ist juristisch kein Geschäftsmodell, das man ernsthaft befürchten müsste.“  gruenderszene.de

 
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4. Öko aus Staatsräson – kann das funktionieren?

Mit ökologischer Landwirtschaft lässt sich inzwischen großes Geld verdienen. Im Jahr 2016 wurden knapp 90 Milliarden Dollar mit Bioprodukten umgesetzt. Doch geht das, so von oben verordnet? Untersuchen kann man das anhand von Sikkim. Der indische Bundesstaat ist der erste Staat weltweit, der sich aus freien Stücken für eine ausschließlich biologische Landwirtschaft entschieden hat. Sechs Gründe, wie und warum sich ein Zwergenstaat das leisten kann. brandeins.de

5. Der Standardbrief könnte bald 80 Cent kosten

Nach steigenden Preisen für Bücher- und Warensendungen zum 1. Juli plant die Deutsche Post nach Informationen der "Bild am Sonntag" die nächste Portoerhöhung. Angeblich werde sich der Standardbrief von derzeit 70 auf 80 Cent verteuern, heißt es in dem Bericht. Schon im September 2017 hatte Ex-Brief-Vorstand Jürgen Gerdes bei einer Klausurtagung des Aufsichtsrats einen Portoanstieg in Aussicht gestellt. Preisanstiege beim Porto muss die Post bei der Bundesnetzagentur beantragen. Das ist bislang noch nicht geschehen. bild.de

6. Digitalisierung: Fachkräftemangel ist nicht das Hauptproblem

Die Personalberatung Careerteam hat 65 Digitalvorstände aus dem Mittelstand sowie kleinen und großen Konzernen in Deutschland befragt, was den digitalen Wandel behindert und wie sie den Status quo bewerten. Überraschung: Der oft beschworene Fachkräftemangel kommt bei der Befragung nur auf einen hinteren Rang. "Fehlende Rückendeckung in der Unternehmensführung, starre Haltung und fehlende Qualifikationen bei den Mitarbeitern", fasst der Carrerteam-Chef die Gründe zusammen. manager-magazin.de

 
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7. Chaos Computer Club warnt vor Word und Skype

Wer erinnert sich noch an die Zeit, als Software nicht in der Cloud existierte? Frank Rieger, Sprecher des Chaos Computer Club, auf jeden Fall. Auf Twitter kritisierte er die Datensammelwut von Microsofts Office-Anwendungen scharf. Nur damit die Programme starten, benötigten Microsoft Word und Skype nicht weniger als 31 Verbindungen mit Microsoft- beziehungsweise Skype-Servern, schreibt Rieger. "Es kann nicht so weitergehen, dass jede beliebige 'Produktivitäts'-Software zur Spyware wird." futurezone.de

8. Aktivisten starten Guerilla-Aktion gegen Falschparker

Zweite-Reihe-Parker auf Hauptstraßen zwingen Radfahrer zu Manövern, Falschparker an Straßenecken nötigen Fußgänger, zwischen den Autos auf die Fahrbahn zu laufen. Durch Falschparker auf Radwegen müssen Radfahrer auf Gehwege ausweichen. Die Liste könnte man lange fortsetzen. Der Grundgedanke: "Rücksichtsloses Falschparken stellt eine ernste Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer dar", sagt Wasilis von Rauch, Vorsitzender des Verkehrsclubs Deutschland. Der Club ruft nun deutschlandweit zu Aktionen auf, um das Bewusstsein bei Autofahrern zu schärfen. abendblatt.de

 
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