Aachen macht Kultur - Kulturnewsletter der Stadt Aachen
Newsletter 12/2022
Stadt Aachen
Foto von zwei Darstellern

Oper von Giuseppe Verdi

Di 06.12., 19.00 Uhr
Kostprobe der Oper Stiffelio
Theater Aachen

Die junge Frau Lina ist verheiratet mit Stiffelio, einem angesehenen Prediger, und wohnt mit ihm im Haus ihres Vaters Stankar, einem ehemaligen Offizier. Stiffelio ist häufig abwesend und sehr verbunden mit seinem Priesterberuf. Lina fühlt sich einsam und, obwohl sie Stiffelio liebt, geht sie eine Beziehung ein mit Raffaele, der als Gast ebenfalls im Haus ihres Vaters lebt. Das Verhältnis Linas mit Raffaele bleibt nicht unentdeckt und Stiffelio selbst wird dabei zerrieben zwischen seinen Gefühlen und den überhohen Ansprüchen, die er an sich selbst stellt.
Zwischen den bekannteren Opern „Luisa Miller“ und „Rigoletto“ entstanden, ist „Stiffelio“ ein Werk Giuseppe Verdis, dessen Entdeckung dauerte. Auf Grund des Drucks der Zensur arbeitete Verdi die Oper für spätere Aufführungen um, so dass daraus ein gänzlich verändertes Bühnenwerk entstand. Erst etwa ein Jahrhundert später gelang es, die ursprünglichen Ideen des Komponisten zu „Stiffelio“ zu rekonstruieren und es damit zu ermöglichen, Verdis originale Oper kennenzulernen.
Die Aufführung wird in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln gespielt, die Premiere läuft am 11.12. und weitere Vorstellungen gibt es am 17., 26. und 29.12.2022.

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Ausschnitt eines Kunstwerks

1100-1500 Leben, Handel, Seelenheil

Do 08.12., 17.00 Uhr
Eröffnung der Mittelalterabteilung
Suermondt-Ludwig-Museum Aachen

Engel, himmlische und irdische Musik, die Gottesmutter im Wandel der Zeit, die Verehrung des Christkindes, Bildwerk und Reliquie sowie das sogenannte handelnde Bildwerk, das durch Einbeziehung in bestimmte Rituale besonders lebendig wirkte, sind Themen, die das Leben und Denken der Menschen im Mittelalter veranschaulichen. Darüber hinaus werden wirtschaftshistorische Aspekte angesprochen. Wo kommt das Holz für die niederländische Skulptur her und inwieweit fungierte das Altarretabel als Wirtschaftsfaktor?
Die neu gestaltete Mittelalterabteilung im Erdgeschoss des Suermondt-Ludwig-Museums führt in die mittelalterliche Bildwelt in ihrer großen Vielseitigkeit ein und ist ab Eröffnungstag ein fester Bestandteil der Dauerausstellung.

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Foto von Sebastian Knauer und Hannelore Hoger

Ein Winterzauber im Ballsaal

Fr 16.12., 20.00 Uhr
Wort trifft Musik
Altes Kurhaus

Pianist Sebastian Knauer und Schauspielstar Hannelore Hoger gastieren in der Veranstaltungsreihe „Wort trifft Musik“ im Ballsaal des Alten Kurhauses. Erzählungen und Geschichten werden dabei in ungewöhnlicher Kombination mit Musik vorgetragen. Konzipiert hat diese Idee der Hamburger Pianist Sebastian Knauer. Seit seinem Konzertdebüt mit vierzehn Jahren kann er auf eine mehr als 30 Jahre dauernde Konzertkarriere zurückblicken. In diesem Rahmen begeht er nun eine weihnachtliche musikalisch-literarische Reise  zusammen mit Hannelore Hoger (Lesung) – sie vereinen in ihrem Programm zum Advent besinnliche, heitere und nachdenkliche Texte von Rainer María Rilke, Theodor Fontane, Erich Kästner, Joachim Ringelnatz und Johann Wolfgang von Goethe. Und dies gepaart mit Klavierwerken von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Felix Mendelssohn.

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Szenenfoto Oecher Schaengchen

Weihnachtsmärchen 2022

So 04.12., 15.00 Uhr
„Et Schängchen hölpt“
Stadtpuppenbühne Öcher Schängche

Ein Puppenspiel in vier Aufzügen von Will Hermanns: Schängche arbeitet bei einem Müller als Knecht. Mit diesem ist er gar nicht zufrieden, denn der Müller ist geizig. Als sich der König auf der Jagd verirrt, findet er die Mühle und erbittet sich von der Müllerstochter ein Getränk. Als der Müller sieht, dass seine Tochter dem König gefällt, lügt er, sie könne Stroh zu Gold spinnen. In einer Kammer im Königsschloss sieht man die unglückliche Müllerstochter, die ratlos vor einem Haufen Stroh sitzt. Da erscheint der Waldzwerg Rumpelstilzchen... das berühmte Märchen in Oecher Mundart gespielt. Weitere Aufführungen am 11. und 18. Dezember 2022, um 15 Uhr.

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Foto von Dr Holger A. Dux

Stadtgeschichtliche Plaudereien

Mi 07.12., 19.00 Uhr
Vortrag von Dr. Holger A. Dux
VHS Aachen

Neben den großen, bewegenden Ereignissen, die als Meilensteine die Geschichte einer Stadt gliedern, gibt es viele kleinere und weniger bedeutende. Sie geraten leicht in Vergessenheit, gehören aber unbedingt in der Stadtchronik erwähnt. Die schon seit vielen Semestern bestehende Reihe der „Stadtgeschichtlichen Plaudereien“ illustriert in kurzweiligen Vorträgen mit historischem Bildmaterial die  Veränderungen in Aachen. Ein Vergleich mit der gegenwärtigen Situation zeigt deutlich, dass sich das Bild einer Stadt und der dort lebenden Menschen immer wieder ändert.

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Foto aus der Ausstellung Corona

Blick auf die Corona-Jahre

So 11.12., 15.00 Uhr
Kurator*innenführung durch die Wechselausstellung
Centre Charlemagne Aachen

Im Rahmen der Ausstellung „Ausnahmezeiten – ein Virus übernimmt den Alltag“ führt jeden Sonntag eine/r der drei Kurator*innen durch die Wechselausstellung: Myriam Kroll (stv. Leiterin Route Charlemagne), Dr. Dirk Tölke (Kunsthistoriker) oder Prof. Dr. Frank Pohle (Leiter Route Charlemagne). Ebenso findet eine Kurator*innenführung statt am 18. Dezember.

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Pictogramm Rollstuhl Barrierefreiheit

Barrierefreiheit

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