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Ausgabe vom 18.12.2019
Liebe Leserinnen und Leser,
Getrieben vom billigen Geld der Notenbanken stieg das deutsche Börsenbarometer wenige Tage vor Weihnachten über die Marke von 13.425 Punkte und damit auf den höchsten Stand des Jahres. Am gleichen Tag wurde der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland mit einem Wert von 43,50 statt erwarteter 44,50 veröffentlicht.
Zur Erinnerung: Ein Indexstand unterhalb von 50 zeigt eine Kontraktion der Wirtschaft an. Die Börse hat sich also mal wieder komplett von der Realwirtschaft abgekoppelt. Sehen wir mal das positive Szenario für das kommende Handelsjahr: Sollte sich die Realwirtschaft im kommenden Jahr wieder erholen, könnte dies Rückenwind für neue Allzeithochs im deutschen Leitindex bedeuten! In dem Sinne: Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins neue Jahr!
Im letzten DAX-Wochenausblick in diesem Jahr bleibt eigentlich nur eine Frage offen: Schafft es der DAX in den verbleibenden Handelstagen 2019 noch, ein neues Allzeithoch zu markieren?
Bei der Parlamentswahl in Großbritannien haben die konservativen Tories unter Premierminister Boris Johnson eine absolute Mehrheit errungen. Das Pfund kann kräftig zulegen. Die mutmaßlich beendete Brexit-Unsicherheit zusammen mit der Hoffnung auf einen USA-China-Deal dürfte auch die Aktienmärkte am Freitag stützen.
Was war das denn bitte? Da einigen sich die USA und China nun tatsächlich auf den Text eines ersten Handelsabkommens, und trotzdem reagiert der Markt eher enttäuscht. Was steckt dahinter?
Anleger haben sich entschieden. Sie leben in einer heilen Welt. Das liegt daran, dass sie ganz fest an eine Story glauben, die von der Notenbank erzählt wird.
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