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Liebe Leserinnen & Leser,
vor einigen Tagen hat meine Frau eine Sporthose bei About You bestellt. Alles hat soweit prima geklappt, die Hose sitzt perfekt. Doch merkwürdigerweise kam die gleiche Hose drei Tage später nochmal per DHL bei uns an. Beide Pakete kamen nicht direkt von About You, sondern von Sport Saar, einem Fachgeschäft in Herbolzheim. Noch nie gehört und erstmal gegoogelt. Und nein, auch wenn der Name es suggeriert: Saar steht hier nicht etwa für den namensgebenden Fluß des Saarlandes. Sondern vielmehr für den Inhaber. Und der Laden befindet sich rund 30 Kilometer nördlich von Freiburg.
Doch das soll hier keine Geographie-Stunde werden, vielmehr beschäftigt mich die wundersame Welt der Online-Marktplätze. Wie das Beispiel zeigt, sind Marktplatz-Anbindungen für stationäre Händler tatsächlich eine tolle Chance, zusätzlichen Umsatz zu generieren mit Kundinnen und Kunden, die nicht einmal von der Existenz des Ladens wissen und zum Beispiel über 600 Kilometer von Herbolzheim entfernt wohnen so wie wir.
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Doch wie ging die Sache mit der doppelt erhaltenen Ware eigentlich aus? Nach etwas herumüberlegen kam meine Frau auf die Idee, nicht etwa den Kundenservice von About You einzuschalten, sondern einfach Sport Saar direkt zu kontaktieren. Kein Problem, denn der Laden hat eine Website und dort steht auch eine Mailadresse. Sie schlug Sport Saar also vor, dass sie die doppelte Hose behalten wollen würde - sozusagen so wie Steve Jobs, der seine Lieblingsstücke auch gleich mehrfach im Schrank hatte. Zudem fragte sie nach der Kontonummer für die Überweisung der 39,99 Euro, die am Preisschild von Sport Saar standen. Schnell meldete sich Inhaber Karl Saar bei meiner Frau zurück, bedankte sich für die Ehrlichkeit und nannte die Kontonummer.
Ich finde, dass ist eine Triple-Win-Situation: About You hat sich den Aufwand gespart, Sport Saar keine Inventurendifferenz - und meine Frau nicht nur zwei neue Hosen statt einer, sondern bei der zweiten Hose sogar noch gespart. Denn bei About You kostete die Hose 44,90 Euro, wohl um auch die Kosten und vor allem die Provision des Mittelmanns About You zu decken, während die UVP nur bei 39,99 Euro lag. Weiteres Learning also: Im Netz ist's nicht immer billiger, sondern manchmal auch teurer...
Und nun viel Spaß mit unserem heutigen Themenschwerpunkt zu KI im Handel,
Ihr Florian Treiß
Künstliche Intelligenz (KI) wird von immer mehr Unternehmen im Handel bereits eingesetzt und gilt zugleich weiterhin als wichtigster Technologie-Trend für die Zukunft des E-Commerce, besagt die aktuelle EHI-Studie "Technologie-Trends im Handel 2023". Dabei sind die möglichen Anwendungsbereiche für KI im Handel sehr vielseitig – und können sowohl für interne Prozesse als auch kundenseitig zum Einsatz kommen.
Der Tech-Investor Peter Thiel, der einst mit dem Verkauf von Paypal an eBay zum Milliardär wurde, sieht im Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) "eine historische Wende, vielleicht sogar den wichtigsten Moment seit der Markteinführung des iPhones. Jedenfalls wird dieser Moment das Silicon Valley verändern." Das sagte Thiel im März in einem "Handelsblatt"-Interview.
Schon vor einigen Jahren ein gängiges Buzzword in der Techwelt, ist künstliche Intelligenz aktuell auf dem besten Weg, im Mittelpunkt der Gesellschaft anzukommen. Das liegt unter anderem am kometenhaften Aufstieg von ChatGPT: Erst Ende November 2022 gestartet, zählte der KI-gestützte Chatbot bereits zwei Monate später 100 Millionen Nutzer. So schnell hatte zuvor noch nie ein digitaler Service eine so hohe Nutzerzahl geknackt.
Dabei ist ChatGPT nur eines von vielen Beispielen für Services mit künstlicher Intelligenz, die in Zukunft den Handel prägen könnten. In unserem Themenschwerpunkt gegen wir daher nicht nur auf ChatGPT ein, sondern z.B. auch auf KI für Absatzprognosen, Pricing und für autonome Stores.
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