|
|
|
|
| 2. Mai 2024 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
|
|
|
|
|
|
es waren aberwitzige Kapriolen, mit denen die britischen Tories sich vor nun gut anderthalb Jahren selbst zerlegten, um dann doch wie schon seit vielen Jahren erst einmal weiterzuregieren in GroÃbritannien. Ich erinnere mich an Telefonate mit Freunden auf der Insel, die ich um eine Erklärung bat. Sie machten einen guten, düsteren Witz nach dem anderen über Boris Johnson, den sie nun endlich los zu sein glaubten als Premier, vielleicht aber auch nicht. Und über seine Nachfolgerin Liz Truss, die es schaffte, in nur 49 Tagen Amtszeit einen desaströsen Einbruch der Wirtschaft auszulösen. Seither versuchte Rishi Sunak, der Nachfolger der beiden, dem Land und der Partei Ruhe zu geben. âQuiet, pleaseâ heiÃt die Reportage unseres Korrespondenten Michael Neudecker über das Vereinigte Königreich vor den Kommunalwahlen am heutigen Donnerstag, deren Ausgang zu neuer Unruhe führen könnte (SZ Plus). An vielen Universitäten in den USA wühlt viele Studenten der Konflikt im Nahen Osten auf, es gibt heftige Proteste gegen die amerikanische Unterstützung für Israel. Das bringt, wie Fabian Fellmann berichtet, Präsident Joe Biden immer mehr in Bedrängnis, auch deshalb hat er ein groÃes Interesse an einer Waffenruhe in Gaza, die den Menschen dort so sehr zu wünschen wäre. Welche Rolle spielt der Zufall für den Lauf eines Lebens? Was macht die Identität eines Menschen aus? Der Schriftsteller Paul Auster hat in groÃen Büchern diesen Fragen nachgespürt. Nun ist er im Alter von 77 Jahren gestorben, im Nachruf âDer klügste Detektivâ erinnert Thomas Steinfeld an diesen besonderen Autor (SZ Plus). Die Erinnerung an Romane wie â4 3 2 1â aus dem Jahr 2017, in dem Auster vier alternative Lebensläufe für seinen Protagonisten erzählt, mag eine Einladung zum erneuten oder erstmaligen Lesen sein. Ich wünsche Ihnen einen guten Tag.
| |
|
|
Jens Schneider | | Nachrichtenchef |
| |
---|
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | | | Abgeordnete in Arizona stoppen Abtreibungsverbot von 1864 | | Im US-Bundesstaat Arizona hat das Parlament die Wiedereinführung eines uralten Abtreibungsverbotes abgewendet. Das Oberste Gericht des Bundesstaates hatte im April erlaubt, das umstrittene Gesetz aus dem Jahr 1864 wieder anzuwenden. Auch zwei republikanische Abgeordnete stimmten mit den Demokraten, und verhalfen dem Vorhaben so zur Mehrheit. | | | | |
|
|
| | Hamas-Anführer misstrauen Verhandlungsangebot | | Der Anführer der islamistischen Hamas im umkämpften Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, steht dem jüngsten Verhandlungsangebot für einen Geisel-Deal einem Medienbericht zufolge skeptisch gegenüber. Al-Sinwar kritisiert, dass der gegenwärtige Entwurf keine Garantie enthalte, dass der Krieg beendet wird. | | | | |
|
|
| | Warum die Kommunalwahlen in GroÃbritannien zum Desaster für die Tories werden könnten | | An diesem Donnerstag werden in GroÃbritannien 2600 Gemeinderäte und zehn Bürgermeister gewählt. Die Wahl gilt als Gradmesser für die Stimmung im Land. Sunaks Tories liegen in den Umfragen so weit zurück, dass der Wahlausgang für den Premier fatale Folgen haben könnte. Gerüchten zufolge bereiten einzelne Gruppen am rechten Rand der Partei bereits einen Coup vor. Sie wollen die Partei mit einem anderen Parteichef und Premierminister zum Sieg bei den nächsten Parlamentswahlen führen. Als Sunaks mögliche Nachfolgerin wird Penny Mordaunt, die Präsidentin des britischen Unterhauses, gehandelt.
| | | | |
|
|
| | Borussia Dortmund öffnet die Tür nach Wembley | | Das Team von Trainer Terzic gewinnt das Halbfinal-Hinspiel gegen Paris Saint-Germain mit 1:0. Ein Tor von Füllkrug in der 36. Minute bringt die Dortmunder in eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in Paris und damit auch für den Einzug ins Champions-League-Finale im Londoner Wembley-Stadion. Dank des Sieges haben die Dortmunder auch in der kommenden Saison einen Platz in der auf 36 Clubs erweiterten Champions League sicher. | | | | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | | | âDann hängt die Infusion halt auch mal am Garderoben-Ständer" | | Janine Feurer ist Landärztin auf der Ostseeinsel Fehmarn. Sie besucht Patienten auch mal zu Hause, trinkt mit ihnen Kaffee, hört sich ihre Nöte an. Mit der Idylle einer Vorabendserie aber hat ihr Alltag wenig zu tun. | | | |
|
|
|
|
|
|
|
| 12 Monate zum Preis von 10 | |
|
| |
---|
Mit einem SZ Plus-Jahresabo sparen. | | | |
|
|
|
|
|
|
| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Julia Hippert
| |
|
|
| | | | | Entdecken Sie unsere Apps: | | | |
| |
---|
| | | Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner StraÃe 8, 81677 München Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777 Registergericht: AG München HRB 73315 Ust-Ident-Nr.: DE 811158310 Geschäftsführer: Dr. Karl Ulrich, Dr. Christian Wegner Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH. Hinweise zum Copyright Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse newsletter@newslettercollector.com. Wenn Sie die SZ Nachrichten-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden. | Datenschutz | Kontakt | |
|