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Liebe Leserinnen & Leser,
das hat sich wohl ausgekaut: Die Produktion von Wrigley's Spearmint ist eingestellt worden. Der Mars-Konzern nimmt wegen rückläufiger Nachfrage "das komplette Streifen- und Ministreifen-Kaugummisortiment" aus dem Portfolio, erklärte eine Pressesprecherin auf Anfrage der "Rheinischen Post". Stattdessen konzentriert sich Mars nun auf Kaugummidragees. Sie wollen sich noch eine letzte Packung Wrigley's Spearmint sichern? Einige Glücksritter bieten das Kaugummi mit ordentlich Preisaufschlag auf eBay an.
Und nun viel Spaß mit unseren Retail-News,
Ihr Florian Treiß
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In den vergangenen Jahren hatten sich die Sportartikelhersteller Nike und Adidas auf den Direktvertrieb (DTC) über eigene Webshops, Apps und Marken-Stores konzentriert. Noch 2021 hatte Adidas das Ziel ausgegeben, dass es bis 2025 die Hälfte seines Umsatzes im Direktverkauf erzielen will. Doch der neue Adidas-Chef Bjørn Gulden hat nun eine Abkehr von der DTC-Obsession der letzten Jahre in Aussicht gestellt - und will dem Gr0ßhandel und dem Vertrieb über unabhängige Einzelhändler eine neue Chance geben: "Ich glaube immer noch, dass dies ein großhandelsorientiertes Geschäft ist", sagte er auf einer Pressekonferenz. "Wir müssen uns im Großhandel als der beste Partner für die Einzelhändler präsentieren, damit sie mit uns Geld verdienen können." Und in Anspielung auf das bisherige Strategie-Motto "Own the Game" sagte er: "Man kann den Verbraucher nicht besitzen. Man kann sich den Verbraucher nur verdienen."
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Fast 150 Jahre nach der Gründung des Schuhhändlers Görtz zieht sich die Familie Görtz im Rahmen des Schutzschirmverfahrens aus ihrem Unternehmen zurück und scheidet aus dem Gesellschafterkreis aus. Die Anteile übernimmt das Investorenpaar Leonie und Burkhard von Wangenheim, die künftig 100 Prozent an der Schuhhandelskette halten werden, wie das "manager magazin" berichet. Von 2014 bis 2020 hielten sie mit ihren Beteiligungsgesellschaft Afinum bereits 40 Prozent an Görtz, zogen sich dann aber zurück. Im Zuge des aktuellen Schutzschirmverfahrens mussten von einst 160 Filialen rund die Hälfte schließen. Von den ursprünglich 1.800 Beschäftigten blieben lediglich 1.300 bei Görtz.
Im vergangenen Jahr musste jedes zehnte Schuhgeschäft in Deutschland schließen, haben Berechnung des Handelsverbandes Textil Schuhe Lederwaren (BTE) ergeben. Demnach schlossen 2022 rund 1.500 Schuhläden und aktuell sind in Deutschland noch rund 10.000 Schuhgeschäfte geöffnet. Dabei konnte sich der stationäre Schuhhandel vergangenes Jahr sogar deutlich erholen und erreichte mit einem Umsatzsprung von 24 Prozent auf 7 Milliarden Euro beinahe das Niveau des Vor-Corona-Jahrs 2019. Relativiert werden die Umsatzergebnisse allerdings durch deutliche Kostensteigerungen, die die Erträge der Schuhhändler deutlich geschmälert haben.
Das Münchner Foodtech-Startup Foodji hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von 23 Millionen Dollar abgeschlossen, das Geld stammt u.a. vom niederländischen Investor Movendo Capital sowie von DLF Venture aus Luxemburg. Foodji betreibt smarte Essensautomaten, die frisches und gesundes Essen anbieten, zum Beispiel im Büro, der Universität, im Krankenhaus, auf Reisen im Hotel oder am Flughafen. Das frische Kapital soll in die Stärkung des Teams sowie den Ausbau von Foodjis proprietärer Technologie fließen. Wir haben Foodji bereits vor einiger Zeit näher vorgestellt.
Unter dem Motto "Mit den günstigen Preisen von Aldi kannst du’s dir leisten" ist am Wochenende eine gemeinsame Osterkampagne von Aldi Nord und Aldi Süd gestartet. Mit der Kampagne will Aldi seinen Anspruch aufgreifen, gerade in Zeiten steigender Lebensmittelpreise allen Menschen eine schöne Osterzeit zu ermöglichen. Dafür habe Aldi seit Jahresbeginn bereits über 300 Produkte dauerhaft im Preis gesenkt, wie das Unternehmen mitteilt. Das Kampagnenmotto soll über Ostern hinaus auch für weitere Kampagnen zu Themen wie Grillen und Garten genutzt werden.
Rewe präsentiert erstmals in einer eigenständigen Kampagne alle Incentives und Vorteile der eigenen App. Die Kampagne unter dem Motto "App in deinen Markt" läuft auf allen eigenen Kanälen sowie auch als Außenwerbung und im Fernsehen. Der TV-Spot stellt einen 10-Euro-Coupon (bei 100 Euro Mindesteinkaufswert) in der App in den Mittelpunkt, den es als Highlight innerhalb des Kampagnenzeitraums gibt und der den Ostereinkauf erleichtert. Die Kampagne stellt aber auch andere über die App nutzbare Angebote wie etwa den Rewe Lieferservice in den Mittelpunkt.
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Dank der Suche von Anlegern nach alternativen Investments, die Wertsteigerungen versprechen, erfährt der Markt für gebrauchte Luxusuhren derzeit einen Boom. Die Secondhandpreise für die größten Luxusuhrenmarken sind seit 2018 jährlich um 20 Prozent gestiegen, stärker als Aktienindizes wie der S&P 500, der die größten US-Unternehmen umfasst, so eine BCG-Studie, über die der "Spiegel" berichtet. Durch große Onlineanbieter wie WatchBox, Chrono24 und Watchfinder ist der Markt demnach transparent geworden, auch Prüfungen der Authentizität solcher Uhren gehören zum Erfolgsmodell solcher Plattformen.
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