AfD-Hetze gegen Grundschüler 😡 Nach Nazi- Eklat: Ortsbesuch in Kampen 🍾 Lizenz-Krimi um Handballer 🤾

mit Bewertungen ist das ja so eine Sache. Eine mag es, der andere nicht. Ich bin da eigentlich auch ziemlich klar. Passt oder ist halt Murks. Das neue Trikot vom FC St. Pauli? Eher vergrützt. Die Entwürfe für die neue Sternbrücke? Uff … Den Vorschlag der Linken, eine Straße in Ottensen nach der Auschwitz-Überlebenden Esther Bejarano zu benennen, finde ich richtig. Aber bei einer Sache bin ich aber wirklich unentschlossen: Was ich von dem begrünten Feldstraßenbunker halte. Eigentlich mochte ich die Idee immer ganz gerne, aus dem Klotz einen offenen Ort für Hamburger zu machen, zentral gelegen, mit extravagantem Ausblick, ungewöhnlich, einzigartig. Und dann stehe ich vor dem Gebäude und störe mich irgendwie an dem Aussehen. Klar, die 22.000 Pflanzen sind beeindruckend, aber der grüne Beton, der da verbaut wurde, sieht an einem Fahrradrahmen schick aus, ist hier aber optische Ohrfeige. Ende Juni soll der Dachgarten eröffnet werden, dann können sich alle Hamburger selbst ein Bild machen. Meine Kollegin Geli Tangermann durfte schon vorab hoch hinaus. Unter anderem können Sie ihren Bericht in der druckfrischen WochenMOPO lesen, die es ab heute zu kaufen gibt.

Ich wünsche viel Freude mit der Lektüre und einen guten Start ins Wochenende!

Julian König
chefredaktion@mopo.de

Mit selbstgebastelten Plakaten hatten rund 40 Kinder einer Grundschule im Bezirk Altona im April eine Demo auf dem Pausenhof nachgespielt. „Ganz Hamburg hasst die AfD”, riefen sie dabei. Die AfD-Fraktion, die sich übrigens zu den „Ausländer raus”-Rufen auf Sylt ausschweigt, wittert bei den Kindern einen Skandal, spricht von „linksgrüner Indoktrination”. Im Internet veröffentlichte sie sogar ein Video der Kinder – Elternrat und Politik sind alarmiert. Jetzt spricht Schulsenatorin Ksenija Bekeris (SPD) ein Machtwort.

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Wer an Rassismus denkt, der hat meist Dumpfbacken vor Augen: Glatzen, Springerstiefel, Dosenbier. Aber seit das Skandalvideo von Sylt die Schlagzeilen beherrscht, weiß die ganze Nation: Rechtes Gedankengut gibt es natürlich auch in den vermeintlich „besseren Kreisen“. Parolen wie „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ sind kein Widerspruch zu Champagner, Rolex und Kaschmirpullover. Wie denken die Menschen vor Ort darüber? MOPO-Chefreporter Olaf Wunder hat sich in Kampen umgehört.

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Justizsenatorin Anna Gallina (Grüne), ein Professor für Psychiatrie, ein Richter am Hamburger Landgericht und ein Cannabis-Aktivist: Es war eine hochkarätige Runde, die sich zum „MOPO Talk“ mit Marco Carini zusammengefunden hatte – mit zum Teil überraschenden Beiträgen. Es ging um das „Cannabis-Chaos“, um Pflanzen, die zu viel Ernte abwerfen, um den Gesetzgeber, der zu viel „durchgezogen hat“ und um magische Pilze, die man eigentlich auch legalisieren müsste.

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Geht es Ihnen auch so, dass Sie nicht gerne über Ihr Gehalt sprechen? Dann befinden Sie sich in guter Gesellschaft, denn die meisten Menschen reden über Gott und die Welt, aber weniger über Geld. Wir tun es – und zwar mit Hamburgern aus den unterschiedlichsten Berufen. Was bleibt am Monatsende übrig? Was ist Luxus? Und mögen Sie ihren Beruf eigentlich? Hier berichtet ein Arzt über sein Gehalt und den Alltag auf Station …

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Wer als Autofahrer seinen Führerschein verliert, der sitzt bei der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ihm gegenüber: Ralf Buchstaller (63) ist seit 30 Jahren Verkehrspsychologe beim TÜV Nord. Mit der MOPO hat er darüber gesprochen, warum wir uns selbst immer für den besten Autofahrer halten, ob das Klima im Hamburger Straßenverkehr aggressiver geworden ist und welche Gruppe am häufigsten bei ihm im Büro sitzen muss.

Heute beginnt für László Bénes die ganz heiße Phase der EM-Vorbereitung. Im niederösterreichischen Bad Erlach wollen sich der Mittelfeldspieler und das Nationalteam der Slowakei den Feinschliff für die Gruppenphase des Turniers holen, in das Bénes mit hoher Wahrscheinlichkeit noch als HSV-Profi starten wird. Fragt sich nur, wie lange er das noch ist. Die Chancen, dass der 26-Jährige auch nach der EM noch im Volkspark unter Vertrag stehen wird, sind verschwindend gering. Pikant: Einer der größten Erzrivalen des HSV mischt in dem Poker um Bénes munter mit.

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Es ist eine wahnsinnige Erleichterung: Hamburgs Handballer bleiben aller Voraussicht nach erstklassig! Vor dem Schiedsgericht des Ligaverbandes HBL bekam der HSVH nach einem wochenlangen und hochdramatischen Kampf doch noch die Lizenz für die kommende Bundesligasaison. Allerdings unter einer neuen Bedingung („Zusätzliche finanzielle Sicherheitsleistung“), die bis Mittwoch nächster Woche erfüllt werden muss.

Bei einem Schulausflug in der Schweiz sind 13 Kinder ins Krankenhaus gebracht worden. Die Neun- bis Elfjährigen hatten plötzlich allergische Reaktionen mit Haut- und Augenreizungen sowie Atembeschwerden gezeigt, wie die Polizei mitteilte. Auslöser war ein Insekt, vor dem auch in Hamburg gewarnt wird.

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Die Ermittler sprechen vom bislang größten Schlag gegen Cyberkriminelle: Bei einem Einsatz in mehreren Ländern sind weltweit mehr als 100 Server beschlagnahmt und 1300 Domains außer Betrieb gesetzt worden. Das gaben die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Bundeskriminalamt (BKA) bekannt. Worum es genau geht, können Sie hier lesen.

Hafenrundfahrt, Michel, Reeperbahn und Landungsbrücken gehören in Hamburg zum typischen Touristen-Programm. Wenn Sie Ihren Gästen mal etwas anderes zeigen wollen: Hier sind die neuen Sehenswürdigkeiten der Stadt – von Grünflächen oberhalb der Autobahn über Deutschlands höchstes Holz-Hochhaus bis hin zum Bunker in Grün.

Schauspieler und Kabarett-Star Jochen Busse („7 Tage, 7 Köpfe“) ist im Showbusiness ein alter Hase. Doch nach mehr als 60 erfolgreichen Berufsjahren im Rampenlicht den Job an den Nagel hängen? Ist natürlich keine Option. Lieber zeigt sich der – dank der täglichen „halbe Stunde Yoga und seit über 20 Jahren Hula-Hoop“ – fitte „Feingeist des Boulevards“ (83) in einer neuen Rolle, maßgeschneidert und somit bestens geeignet, sein komödiantisches Können voll zu entfalten.

Komödie Winterhuder Fährhaus: 31.5.-14.7., diverse Uhrzeiten, 25 bis 39,50 Euro, Tel. 48 06 80 80