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 | Moritz Döbler Chefredakteur | 08. August 2024 |
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nachdem im Moselort Kröv Teile eines Hotels eingestürzt sind, konnten Einsatzkräfte gestern einen zweijährigen Jungen und seine Mutter aus den Trümmern befreien â einige Stunden später folgte auch die Rettung des Familienvaters. Am späten Mittwochabend, 24 Stunden nach dem Einsturz, wurde die letzte Ãberlebende aus den Trümmern geholt. Der Einsatzleiter vor Ort sagt, die Rettung grenze an ein Wunder. Für zwei Menschen kam allerdings jede Hilfe zu spät. Christian Moeris schildert das verheerende Unglück und die Rettungsarbeiten. |
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| Retter im Einsatz., FOTO: Harald Tittel/dpa/Harald Tittel/dpa |
Ukraine: Nach russischer Darstellung sind rund eintausend ukrainische Soldaten in der Region Kursk tief in russisches Gebiet eingedrungen. Die Regierung in Kiew nannte bislang keine Details, Russlands Präsident Putin spricht von einer âProvokationâ. Die offenbar erfolgreichen Aktionen der Ukrainer setzen Aggressor Putin unter Druck. Russische Blogger werfen dem Kreml vor, die Lage in Kursk herunterzuspielen. Tatsächlich wurde jedoch in der Nacht zu Donnerstag bekannt, dass Russland über der Region Kursk den Ausnahmezustand verhängt hat. Alle Entwicklungen lesen Sie im Newsblog. |
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AfD: Anfang der Woche hatten wir über die Vorwürfe berichtet, der NRW-Politiker Klaus Esser habe seinen Lebenslauf in Teilen gefälscht. Jetzt räumt er die vorderen Posten in seiner Partei, behält aber seine Mandate in Kreis- und Landtag. Er wolle damit die Partei âvor Ansehensschadenâ schützen. Julia Rathcke kritisiert in ihrem Kommentar, dass er damit den hohen Ansprüchen an Abgeordnete nicht gerecht werde. âSollten sich die Vorwürfe der Urkundenfälschung durch Ermittlungen erhärten, was abzuwarten bleibt, handelt es sich um eine Straftat. Der Rückzug aus dem AfD-Vorstand kann da nur der erste Schritt gewesen sein.â |
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Olaf Scholz hat sich aus dem Urlaub in den erneut brodelnden Haushaltsstreit eingeschaltet. Es geht um ein Gutachten, dessen Interpretation strittig ist. Für ihn sei es âein Mysteriumâ, wie es âvorübergehend grundfalsch aufgefasst werden konnteâ. In seiner Lesart spricht nichts gegen die kritisierte Finanzierung von milliardenschweren Verkehrsprojekten. Ein persönliches Gespräch mit Finanzminister Christian Lindner oder eine Videoschalte mit dem Kabinett sind allerdings nicht überliefert, sondern er lieà seine Haltung über âZeit onlineâ ausrichten. Statt seine Richtlinienkompetenz intern zu nutzen, hat er sich lieber öffentlich zitieren lassen. âDabei hat der Kanzler eigentlich versprochen, dass man Führung von ihm bekommt, wenn man sie bestelltâ, schreibt Jan Drebes in seinem Kommentar. Ich kann Ihnen nur wünschen, dass Sie heute stets das Richtige bei den Richtigen bestellen und auch bekommen. Bis morgen! |
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 | P.S. Was hat uns unsere erste Liebe gelehrt? Und wie fühlt sich Liebe an, die über den Tod hinaus anhält? In unserer Reihe âBei aller Liebeâ widmen wir uns dem schönsten Gefühl überhaupt â und präsentierten viele spannende Geschichten. |
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