| +Die Züge stehen schon vor dem Frost still+Im Görli darf wieder gekifft werden+Insolvenzmasse bescheidener als angenommen+ | | |
| | | | Freitag, 10.11.2017 | Heute Regen bei 9°C, morgen Regen bei 8°C, am Sonntag bedeckt bei 7°C. Dazu weht böiger Wind. Guten Morgen,
| | | willkommen an diesem Tag, an dem der Regen von der Seite und das Licht nur aus der Lampe kommt. Aber es gibt auch gute Nachrichten: weder Scheibenkratzen noch Glatteis drohen, die neue Steuerschätzung sieht jetzt sogar 826 Millionen Euro zusätzlich auf Berlin zukommen, und morgen ist Wochenende.
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| Und damit zum Business as usual: | | | | | | Dass man hinterher immer schlauer ist, gilt leider auch für die Pleite von Air Berlin. Laut dem Gutachten zur Insolvenz hat die Fluglinie sich seit Jahren über eine Art Schneeballsystem finanziert und so immer mehr Schulden angehäuft, berichtet die „B.Z.“ heute aus dem Papier. Die Insolvenzmasse ist wohl noch bescheidener als allgemein befürchtet – was die Chancen für die freigestellten Beschäftigten, noch Geld zu bekommen, verringert. Die Mehrheit hat sich noch gar nicht arbeitslos gemeldet, weil sie dadurch Nachteile befürchtet. Die Insolvenzmasse enthält weder Flugzeuge noch Grundstücke. Zwei (auf 3 Mio. Euro taxierte) Turbinen gehören noch zum Wertvollsten. Aber Flügel verleiht (bei) Air Berlin niemand mehr.
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| Ich darf frei arbeiten. Aber nicht frei mein Zuhause teilen? Patze, 32, Home Sharer Patze hat ihr Gästezimmer vermietet, um Kreative aus der ganzen Welt kennenzulernen. Von diesem Austausch profitierte die Visagistin auch beruflich. Leider erschwert ein unklares Gesetz Patze das Home Sharing. Warum das nicht so sein sollte: airbnbBerlin.de
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| | | | Apropos Turbinen: Siemens hat in Berlin nicht nur einen Stadtteil, sondern auch fast 5000 Beschäftigte. Gewerkschafter fürchten um rund 800 dieser Stellen allein in Berlin. Aber Konzernchef Joe Kaeser schwurbelt weiter nur von der Notwendigkeit „schmerzhafter Einschnitte“. Statt sehnlich erwarteter Details zu den angedrohten Rauswürfen verkündete er gestern lieber, dass der Gewinn im vergangenen Geschäftsjahr von 5,5 auf 6,1 Milliarden Euro gestiegen ist. Die Marge im industriellen Geschäft lag bei 11,2 Prozent. Fürs undankbare Fußvolk hat Kaeser einen Spezialhinweis: „Das Zur-Verfügung-Stellen von Arbeit ist ein Wert an sich.“ Ich werde es meinem Siemens-Geschirrspüler ausrichten, wenn er mal wieder muckt.
| | | | | | Linken-MdA Sebastian Schlüsselburg sorgt sich offenbar um die Rechte der ganz Linken in der Rigaer Straße: In 14 strengen Fragen vernimmt er den Senat, nachdem Polizei und Feuerwehr ein Soli-Banner für das verbotene Hass- und Hetzportal „linksunten.indymedia“ von der Fassade des besetzten Hauses gepflückt haben. Ob der Senat meine, dass „ein im Kern zivilrechtlicher Sachverhalt über Maßnahmen des Polizei- und Ordnungsrechts gelöst werden soll“, wo die Gewaltenteilung bleibe, was der Einsatz gekostet habe, welche Rechtsmittel die Betroffenen hätten uswusf. Antwort des Senats: Es ging um Strafrecht, die Einsatzkosten sind via Haushalt gedeckt, und „eine individuelle Rechtsberatung gehört nicht zu den Aufgaben des Senats“.
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| | | | Hanf im Glück: Am Görli und überhaupt waltet jetzt wieder Toleranz gegenüber Kiffern. Wer mit maximal 15 Gramm Cannabis erwischt wird, kann auf Eigenbedarf plädieren. Der rot-rot-grüne New Deal soll der Polizei Kleinarbeit sparen und den Verdrängungseffekt beenden. Warum sollen es die Anwohner am Görli besser haben als anderswo? Die CDU reagiert erwartungsgemäß verschnupft, denn unter ihrem Innensenator Frank Henkel wurde das Totalverbot aufwändig zelebriert. Die Konservativen sehen in der neuen Linie die Restitution des zuletzt auch von unabhängigen Passanten wieder frequentierten Parks an die Dealer. Allerdings fällt die CDU in Kreuzberg selbst unter die Eigenbedarfsgrenze.
| | | | | | Möglicherweise verstörende Bilder in der heutigen Abendschau oder den Zeitungen von morgen haben mit dem Thema allerdings nichts zu tun: Die Spritze, die sich Gesundheitssenatorin Dilek Kolat (SPD) heute im Beisein der Presse im Auguste-Viktoria-Klinikum setzen lassen will, ist laut ihrem Büro eine Grippeschutzimpfung. Menschen mit Vorerkrankung oder erhöhtem Infektionsrisiko sollten sich jetzt impfen lassen. Wer sich fragt, ob es wirklich der richtige Zeitpunkt ist, muss nur mal aus dem Fenster schauen.
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| | | | Drei Wochen vor dem meteorologischen hat der S-bahntechnische Winter begonnen. Gestern früh zur besten Sendezeit stand wegen eines verreckten Zuges vom Ring südostwärts über eine Stunde alles still. Schon am Tag davor hatte das leidlich bekannte Störungspotpourri (Powered by DB Netz) sämtliche Fahrpläne zerlegt. Fahrzeit z.B. von Südkreuz bis Grünau: 69 Minuten (lt. Plan: 25). Ansagen am Südkreuz: 0. Abwechselnd angezeigte Fahrziele für einen Zug, der eine Viertelstunde im Bahnhof stand: 3. Einzige Ansage des Fahrers, als es endlich weiterging: „Zückbleim!!“ Die vielen Touristen, die in Schönefeld ihre Flugzeuge kriegen mussten, werden freiwillig so bald nicht wiederkommen. Sofern sie überhaupt schon weg sind.
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| Kurzstrecke | | | | | | Die von der Umweltverwaltung öffentlich behauptete Ausfallquote der City-Toiletten von 24 Prozent ist, mit Verlaub, Dünnpfiff. Sagt die Noch-Betreiberfirma Wall. Nur 6 Prozent seien es. Wall hatte zum Helmholtzplatz geladen, wo die Firma das Hightech-Klo nach eigenen Angaben wegen Brandstiftungen in diesem Jahr schon 2x auf eigene Kosten ersetzt hat. Eine Vermutung, wie das im Fall kommunal betriebener Toiletten liefe (droht 2019 ff.), verkneift man sich lieber. Die 20 Fahrradpolizisten in der City-Ost haben manchen Verkehrsteilnehmern offenbar die Wildwestmanieren abgewöhnt: Die Zahl der schweren Radunfälle sank, ergab die Auswertung der dreijährigen Testphase. Die Truppe bleibt dauerhaft im Sattel. Aufgestockt werden kann sie mangels Personal aber vorerst nicht. | | | | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
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Magazin ABSCHIED – ab 10.11.2017 im Handel Am 10.11.2017 erscheint das Magazin ABSCHIED, das sich mit den Themen „Sterben und Abschied nehmen“ auseinandersetzt. ABSCHIED ist im Handel zum Preis von 9,90 € erhältlich und über tip-berlin.de/shop online bestellbar. Neben interessanten Geschichten bietet es einen großen Serviceteil mit mehr als 500 Adressen aus Berlin sowie die vollständigen Formulare für die Vorsorgevollmacht, Betreuungsvollmacht und Patientenverfügung im Wert von 20,00 €.
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| | | | Zwischen Humboldt-Uni und Neuer Wache stehen neuerdings zwei große Tonnen. Aus der einen verkauft das Maxim-Gorki-Theater Tickets, in der anderen steckt ein Geldautomat (Q: „Berliner Woche“). Das Bezirksamt hat die Aufstellung der Tonnen in der Grünanlage zwischen den Denkmälern zwar abgelehnt, aber duldet sie und – Achtung, Lokalkolorit! – beschwert sich beim Senat über die Dinger. Meine Kollegin Laura Hofmann will sich der Sache heute im Leute-Newsletter für Mitte (Anmeldung hier) widmen. Ganz legal wird seit gestern am Leipziger Platz 18/19 gebaut. Anstelle des riesigen Werbefassadengerüsts entsteht neben der kanadischen Botschaft einer der üblichen Büro-Kästen. Zum Spatenstich (zufällig ohne Politiker) betonte der Investor, dass die Ecke für Wohnungen viel zu laut und zu dreckig sei. Aber das hatte ihm der damalige Bausenator Andreas Geisel (SPD) ja schon 2016 persönlich bescheinigt. Grünen-Fraktionschefin Antje Kapek nannte diese Sonderbehandlung damals „Rechtsbeugung“. Zwei Wochen später wurde neu gewählt. In der Fahrbahn vor dem Grundstück liegen seit 17 Jahren die Peter-Strieder-Gedenkgleise für eine Tram vom Alex zum Potsdamer Platz. Als sich herausstellte, dass für die Bahn die Mühlendammbrücke neu gebaut werden muss, beerdigte die Verwaltung das Projekt (laut Verkehrs-StS Jens-Holger Kirchner) vor Schreck. 14 Tage später wurde der Sargdeckel wieder aufgemacht. Die Tram kommt also – vielleicht, irgendwann. | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | Oh, was haben wir denn hier im Mailfach? „Nacktwandern mit Karma-Hike. Team-Events jetzt in Berlin, München und Köln.“ Da kann man ja mal die Kollegen hinschleppen, die gern einen auf dicke Hose machen. Sollte aber wohl doch „Nachtwandern“ heißen, z.B. zu zehnt durch den Treptower Park mit Meditation zwischendurch und anschließendem Marshmallowbraten am Lagerfeuer, ab 600 Euro. Falls das Ordnungsamt kommt (Gartendenkmal!), steht das Team dann doch ohne Hose da. BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1987 | | | | |
| | „Es geht um die Frage, wie Chaos da geplant werden kann, wo Freiräume verschwinden.“ Marc Wohlrabe, Vorstandsmitglied der Clubcommission, erklärt eine Intention der zurzeit laufenden Konferenz „Stadt nach Acht“, die sich mit der Zukunft des Berliner Nachtlebens befasst. | |
| | @Schlachtzeile „Ich musste mein iPhone zur Reparatur im Applestore lassen. Allein. Habe aber meinen Schal dagelassen, damit es wenigstens meinen Geruch hat, um sich nicht zu ängstigen.“ | |
| Verkehr Gute Nachricht: Ab 4 Uhr kann man auf der A114 die Autobahnabfahrt Pasewalker Straße nach Pankow wieder befahren. Die Ebertstraße Richtung Scheidemannstraße ist an der Kreuzung Straße des 17. Juni (Mitte) ab 6 Uhr gesperrt (bis Samstag, ca. 6 Uhr) - in den 17. Juni abbiegen geht weiterhin. Ab 9 Uhr lassen zwei Messen den Verkehr im Bereich des Messegeländes (Westend) stocken. Mehr Zeit einplanen müssen Sie ebenfalls rund um die Mercedes Benz Arena ab 15 Uhr. In Niederschöneweide gibt's auf der Michael-Brückner-Straße stadteinwärts Höhe Fennstraße nur zwei Fahrstreifen (bis Mitte Dezember). Und in Moabit ist die Stromstraße Richtung Putlitzbrücke zwischen Turmstraße und Perlenberger Straße ab 21 Uhr bis Montag gesperrt. | | | Demonstration Am Potsdamer Platz vor dem Eingang des Bahn Towers richten von 8-10 Uhr ca. 15 Demonstranten einen "Appell an den Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG". Die "Protestaktion für naturverträgliche Landwirtschaft aus Anlass der Sondierungsgespräche" des NABU Deutschland vor dem Gebäude der deutschen parlamentarischen Gesellschaft am Friedrich-Ebert-Platz wird von 9.30-13 Uhr von ca. 30 Protestlern unterstützt. Am Samstag läuft die "Feministische Demonstration gegen rechtspopulistische Bewegung" von 16.15-17.30 Uhr mit ca. 100 Aktivist*innen vom Platz des 18. März zur neuen Wache Unter den Linden. Und Sonntag fordern rund 100 Gleichgesinnte "Freiheit für Syrien" von 14-16 Uhr auf dem Pariser Platz. | | | Universität Heute hält der Bürgermeister von Hiroshima, Kazumi Matsui, an der Beuth Hochschule einen Vortrag über den Wiederaufbau seiner Stadt nach der Atombombe 1945 und die Anstrengungen Hiroshimas für eine Welt ohne Atomwaffen. Die Veranstaltung ist Teil des Peace Study Course – eine Einführung in das Nuklearzeitalter (10-11.30 Uhr, Luxemburger Straße 20 A, Haus Gauß, Raum B 501). | | | Gericht Ein 34-Jähriger, der eine Putzfrau in einem Café massiv mit Glasflaschen geschlagen und in einem Lagerraum vergewaltigt haben soll, kommt auf die Anklagebank (9.15 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstr. 91, Saal 537). | | |
| | | | Essen in Charlottenburg mal ohne Chi-Chi: Tagesspiegel-Restaurantkritiker Bernd Matthies hatte das Kitchen Library in der Bleibtreustraße 55 lange übersehen, durch teure Selbstinszenierung profiliert es sich nämlich nicht. Zum Glück hat er es doch entdeckt, denn die Kalbsleber mit Äpfeln, Sauerkraut, buttrigem Kartoffelpüree und dichter Kalbsjus ginge "sicher experimenteller oder dekorativer, geschmacklich besser aber nicht". Di-So ab 17.30 Uhr Oder noch unprätentiöser in Kreuzberg: Wen am Kottbusser Tor der Hunger überwältigt, muss nicht zwingend einen der zahllosen Schawarma- und Falafelläden ansteuern. Zwar steht die Einrichtung des Taka Fish House dem traditionellen Dönerimbiss an Schlichtheit in nichts nach, aber statt Lamm und Hühnchen kommt eine von sieben verschiedenen Sorten Fisch auf den Teller oder eben ins Sandwich, z.B. Sardinen mit Rucola, Zwiebeln und Zitrone im Brot (3,50 Euro, ohne Gräten 5 Euro). Wie das schmeckt? Kollegin Sabrina Markutzyk verließ den Laden jedenfalls endorphinisiert. Adalbertstraße 97, tägl. 9-23 Uhr. | | | | | | | | | Freitagabend gilt die Ausrede, man habe nichts anzuziehen, nicht mehr: der Nachtflohmarkt im Yaam an der Schillingbrücke 3 (Friedrichshain) bietet von 19-23 Uhr Gelegenheit zwischen Taschen, Kleidern und Schallplatten zu wühlen. Zwei DJ's geben mit einer Mischung aus Hip-Hop und Afro Latin den richtigen Beat vor und das Yaam-Team versorgt alle mit karibischen und brasilianischen Food-Specials. Worauf Verlass ist: Die Aftershowparty steigt auch ohne neue Klamotten. S-Bhf Ostbahnhof, Eintritt: 1 Euro | | | | | | | | | Am Wochenende eine schlaflose Nacht in Tegel verbringen. Nein, nicht wegen des Fluglärms - das Kunstzentrum Tegel-Süd öffnet Samstag von 18-24 Uhr seine Pforten zur Langen Nacht der Ateliers. Wachwandeln Sie zwischen Fotografie, Bildhauerei und Textilkunst von rund 60 Kunstschaffenden. Live Musik begleitet das Kunst-Delirium und auch auf den Mitternachts-Snack muss man nicht verzichten. Wer doch lieber ausgeschlafen sein möchte: Sonntag ist auch geöffnet, von 11-17 Uhr. Neheimer Str. 54-60 (S-Bhf Holzhauser Straße), Eintritt frei | | | | | | | | | H.P. Daniels liest, singt und trinkt am Sonntagabend um 18 Uhr im Leuchtturm in Schöneberg (Crellestraße 41). Er schrieb nicht nur im Tagesspiegel über die Koryphäen des Rock- und Pop-Business, er spielte selbst über zehn Jahre in der Berliner Rockband The Escalatorz. Einer Hörprobe können Sie sich gewiss sein, darüber hinaus präsentiert Daniels das Skript seines Buches Niemands Weg, das mit einer Geschichte rund um die Studierendenproteste in den 68ern den idealistischen Spirit der Zeit einfängt. U-Bhf Kleistpark, Eintritt: 7 Euro | | | | | | | | | Noch hingehen zu visualisierten Bau-Utopien in der Architektur Galerie (Karl-Marx-Allee 98, Mitte). Berlin 2050 Konkrete Dichte ist ein Wink mit dem Zaunpfahl an den Senat, denn die präsentierten Bauprojekte fünf namenhafter Architekten (darunter Wilfried Wang von der AdK) und ihrer Studenten, könnten Berlin für das stetige Bevölkerungswachstum wappnen. "Das Ergebnis sind Bilder eines neuen Berlin, vielfältiger, bunter, größer und – auch das: gewaltiger", schreibt Ralf Schönball im Tagesspiegel. Machen Sie sich selbst ein Bild - noch bis Samstag (Di-Fr 14-19 Uhr, Sa 12-18 Uhr) Eine Architekturausstellung endet, eine neue beginnt: Im Plattenpalast in der Wolliner Straße 50 in Mitte (U-Bhf Bernauer Straße), dem ersten Bauprojekt, bei dem alte Plattenbauelemente wiederverwendet wurden, zeigt Lukas Liese ab Sonntag ätzende Arbeiten unter dem Titel Caution! Acid. Bis zum 26. November immer sonntags 15-18 Uhr. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Live dabei im Operationssaal Herzmediziner zeigen am 11. November im Livestream ihre Heilkunst. Tagesspiegel-Leser können hautnah dabei sein. Beobachten Sie Operationen an den Herzklappen und Eingriffe im Katheterlabor. Der Tagesspiegel überträgt unter tagesspiegel.de/gesundheit von 10.00 bis 13.30 Uhr aus dem Herzzentrum Brandenburg in Bernau.
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| | | | | | | Karten sichern heißt es wieder für Theaterliebhaber: Das Berliner Ensemble und das Deutsche Theater starten heute den Vorverkauf für ihre Dezember-Vorstellungen. Darunter die einmalige Performance I Tell You We Must Die an der Bar im DT mit ukrainischen Schaupielern (1. Dez), die Premiere von Der Hauptmann von Köpenick (DT, 21. Dez, Regie: Jan Bosse, auch am 2. Weihnachtstag und Silvester) sowie Ersan Mondtags Die Letzte Station (14. Dez, BE) und Yasmins Rezas Kunst (31. Dez, BE). | | | | | | | | | Neu in Charlottenburg ist Marzipan aus Neukölln. Was viele nicht wissen: Im Kiez wird die Süßdelikatesse schon seit 160 Jahren hergestellt, jedoch "nur" die Rohmasse. Unternehmer Hamid Djadda füllt die Marktlücke ab heute in seiner Ohde Marzipan-Boutique in der Uhlandstraße 180, wo er portionierte Häppchen der süßen Mandelmasse verkauft, z.B. mit wilden Bergpistazien oder Damaszener Rosenwasser. Das in Charlottenburg erwirtschaftete Geld soll sich für Neukölln lohnen: Die Hälfte des Gewinns geht an Neuköllner Schulen, um die Zahl der Schulabschlüsse im vermeintlichen "Problembezirk" zu erhöhen. Bei der heutigen Eröffnung (ab 11 Uhr) sind die Bezirksbürgermeister der beiden Bezirke, Franziska Giffey und Reinhard Naumann, zu Gast. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Mit den besten Fisch-Restaurants in Berlin! Die Top-Themen in der neuen Ausgabe: - Wie Spitzenköche Hecht, Maräne und Co. wiederentdecken - mit Rezepten zum Nachkochen - Brunchen: Die Top-Adressen für das etwas andere Frühstück - Neu in Berlin: Die spannendsten Neueröffnungen für den Herbst - von gehobener Nikkei-Küche bis zur Restauranteröffnung des Jahres
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| | | | Geburtstag - Roland Emmerich (62), Filmproduzent, Regisseur und Drehbuchautor (Independence Day) / Adrian Nikci (28), ehem. Mittelfeldspieler bei Union (bis Juli 2017) / Wilhelm Ulf (43), SPD-Politiker / Korrektur: Elmar Pieroth haben wir versehentlich verjüngt: Der CDU-Politiker und ehem. Senator feierte gestern seinen 83. Geburtstag. Sonnabend - Louis-Marc Aubry (26), Eishockeyspieler bei den Eisbären / Tino Eisbrenner (55), Liedermacher / Katja Flint (58), Schauspielerin / Unda Hörner (56), Schriftstellerin / Holger Krestel (62), für die FDP im Abgeordnetenhaus / Marcus Ulbricht (47), Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler Sonntag - Judith Holofernes (41), Sängerin (Wir sind Helden) und Autorin / Alexandra Maria Lara (39), Schauspielerin (Der Untergang) / Karl-Theodor Paschke (82), Diplomat und ehem. Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen (1994-99) / Dieter Wedel (75), Regisseur und Drehbuchautor Gestorben - Irene Pommerenke, * 29. November 1924 / Heinz Krieg, * 28. Juni 1921 / Sabine van Well, * 17. Juni 1927 Stolperstein - Werner Burthz wurde heute vor 75 Jahren in der Nervenklinik Wiesengrund in Hermsdorf ermordet. Ein Stolperstein am Eichborndamm 238 in Wittenau erinnert an ihn. | | | | |
| | | | | | | | Untergebene halten ihn für kompetent – nur nicht als Chef der Hauptstadtpolizei. Klaus Kandt soll Schutzschild der Bürger sein. Sicher fühlen sich mit ihm aber nur die Politiker. Lesen Sie die Analyse von Werner van Bebber und Hannes Heine heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle. | | | | |
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| Zum Schluss noch ein bisschen unnützes Berlin-Wissen, dem Kundenmagazin der BVG entnommen: Berlins erste Rolltreppe ging Weihnachten 1925 im Kaufhaus Tietz (HERmann TIEtz) in der Leipziger Straße in Betrieb. Die BVG betreibt aktuell 364 Stück, der U-Bahnhof Gesundbrunnen hat die längste: 14 Meter Förderhöhe und 160 Stufen. Also, ich habe gestern mal an einem anderen Bahnhof gezählt – und musste bei 487 Stufen aufhören, weil mein Zug kam. | |
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