| | | | | | sie ist blond, schön, lebensfroh. Eine 20-jährige Studentin mit großen Plänen. Im Frühjahr wollte sie Mittelamerika bereisen, später durch Europa touren, war auch schon für zahlreiche Fotoshoots gebucht. Jetzt, sagt sie, ziehe sie in ihrer umkämpften Heimat „von einer Stadt zur anderen, auf der Suche nach einem ruhigen Ort ohne Sirenen und Explosionen“. Milena Milyaeva lebte seit ihrer Geburt in Kiew. Bis zum Überfall Putins auf die Ukraine. Nach ersten Bombennächten im Luftschutzkeller floh sie in den Westen des Landes.
Milena ist Playmate des Monats unserer aktuellen Ausgabe. Die Fotos entstanden im Januar dieses Jahres, PLAYBOY-Fotografin Ana Dias setzte die schöne Ukrainerin in der Traumkulisse der spanischen Stadt Sevilla in Szene. Sinnlich, feminin, nahbar. Die Bilder zeigen eine junge Frau, die sich ihrer erotischen Ausstrahlung auf unaufdringliche Art und Weise bewusst zu sein scheint. Ein Meisterwerk zeitgemäßer Aktfotografie. |
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| | | Und doch hatten wir uns natürlich zuvor gefragt, ob es richtig ist, ihre Fotos jetzt zu veröffentlichen. Wir haben Milena gefragt, ob SIE es für passend hält, jetzt im deutschen PLAYBOY zu erscheinen. „Ja! Auf jeden Fall! Ich sehe das als Chance, auf unser Leiden aufmerksam zu machen und für Hilfe und Unterstützung zu werben“, sagte sie dazu jetzt auch der BILD-Zeitung. PLAYBOY-Gründer Hugh Hefner hatte es schon vor vielen Jahren auf den Punkt gebracht: „Wahre Obszönitäten haben nichts mit Sex zu tun. Wirklich obszön ist Krieg, Intoleranz und gegenseitiges Töten.“
Auch unsere Kollegen vom ukrainischen PLAYBOY haben sich entschlossen, ein Zeichen zu setzen. Ich hatte an dieser Stelle bereits darüber berichtet: Das Team um Chefredakteur Vlad Ivanenko musste sich mit Ausbruch des Krieges ebenfalls in Sicherheit bringen, das Kiewer Büro existiert nicht mehr. Und obwohl an eine reguläre Magazinproduktion und Auslieferung bis auf weiteres nicht mehr zu denken ist, haben die Kollegen jetzt eine bemerkenswerte Ausgabe kreiert. Eine Ausgabe, die absolut nichts mit den schönen Seiten des Lebens zu tun hat. Die keine Aktbilder zeigt. Keine Lifestyle-Tipps bereithält. Und auch keine Interviews. Stattdessen zeigt die digitale Special Edition auf knapp 100 Seiten die Bilder des fürchterlichen Krieges, dem sich die Ukrainer seit dem Angriff Russlands ausgesetzt sehen. Schonungslos, unverfälscht, brutal. Es ist eine Ausgabe, die die PLAYBOY-Welt noch nicht gesehen hat.
„Wir haben ein Gewirr von Trauer zusammengetragen. Damit niemand Zweifel hat: Wir leben in den Seiten eines Geschichtsbuchs“, schreibt Chefredakteur Vlad Ivanenko im einzigen Text des Magazins. „Mögen solche Sonderausgaben nie wieder erscheinen.“ |
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| | | | Wie können Sie die Opfer dieses Krieges unterstützen? Sichern Sie sich die digitale Edition der ukrainischen Sonderausgabe. Das Besondere an der Aktion: Sie selbst entscheiden, wie viel Sie bezahlen möchten – Beträge von 10 bis 200 Euro sind möglich. Die Einnahmen aus den Magazin-Verkäufen werden dann für humanitäre Hilfe und die ukrainische Krankenversorgung verwendet. Nach der Spende erhalten Sie die Ausgabe in digitaler Form als PDF. „Die gedruckte Version erhalten Sie nach unserem Sieg. Daran zweifeln wir nicht einen Moment lang!“, schreibt das ukrainische PLAYBOY-Team. Auf playboy.ua können Sie Ihre Ausgabe jetzt bestellen. |
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| | | | Ebenfalls tief bewegt vom Leid der unzähligen Opfer des russischen Angriffskrieges ist Juliane Seyfarth, zweifache Skisprungweltmeisterin und PLAYBOY-Coverstar. Im Rahmen des PLAYBOY-Gentlemen’s Weekends auf Sylt entstand jetzt spontan die Idee: Juliane entschloss sich dazu, ihr Nummernshirt, das sie erst kürzlich bei den olympischen Wettkämpfen in Peking trug, für einen guten Zweck zu versteigern. Ehrensache, dass wir es sein mussten, die das Olympia-Trikot ersteigern würden. Die PLAYBOY-Redaktion freut sich nun über ein neues Schmuckstück für ihre Räumlichkeiten – und die RTL-Stiftung „Wir Helfen Kindern“ über eine veritable Geldspende. |
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| | | | Zum Schluss gestatten Sie mir noch einen Geburtstagsgruß: Am 20. April wurde vor 55 Jahren nicht nur einem Münchner Kindl, das später Mitglied beim FC Bayern, Beatles-Fan und PLAYBOY-Chefredakteur werden sollte, das Leben geschenkt. Heute vor 50 Jahren, im Geburtsjahr des deutschen PLAYBOY, wurde in Ohio Tara Leigh Patrick geboren, die als Carmen Electra weltweite Berühmtheit erlangen sollte. Den elektrisierenden Künstlernamen hat sie Pop-Legende Prince zu verdanken, ihren Durchbruch der Mitwirkung an der TV-Serie „Baywatch“. Heute feiert die Schauspielerin, Sängerin und PLAYBOY-Schönheit Carmen Electra ihren 50. Geburtstag! Und wir feiern unsere prominente Jubilarin mit ihren heißesten PLAYBOY-Momenten. Happy Birthday, Carmen! |
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| | | Was Sie diese Woche (trotz aller betrüblichen Nachrichten) ebenfalls in Feierstimmung versetzen dürfte, verrate ich Ihnen jetzt.
Herzlichst,
Ihr |
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| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | Bar-Wissen: 11 Fakten über Gin
Gin gehört zur absoluten Grundausstattung einer jeden guten (Haus-)Bar. Doch welcher ist der beste? Wie und wo sollte man ihn überhaupt lagern? Welche Gin-Sorten gibt es, und welche Gin-Cocktails sollte man draufhaben? 11 Fakten, die Ihr Bar-Wissen rund um die Wacholderspirituose garantiert erweitern. |
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| | | | | | | | DAS IST DOCH EIN WITZ! Richtig. Und zwar mein Lieblings-Witz der Woche: Zwei alte Damen schwelgen in Erinnerungen. Meint die eine: „Erinnerst du dich noch, als wir jung waren, wollten wir aussehen wie Brigitte Bardot.“ – Darauf die andere: „Ja, und jetzt sieht sie so aus wie wir.“ – Weitere Witze finden Sie hier … |
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