Wir haben einen neuen morgendlichen Newsletter: The Capitals. Erfahren Sie, wie nationale Regierungen und EU-Institutionen sich gegenseitig beeinflussen - dank dieser morgendlichen Nachrichtenübersicht aus dem EURACTIV-Redaktionsnetzwerk in ganz Europa. Hier können Sie sich kostenlos für den Newsletter anmelden.
[Finanzen & Wirtschaft] Die deutsche Bundesbank muss die Umsetzung des umstrittenen europäischen Anleiheprogramms aussetzen, wenn die Europäische Zentralbank innerhalb von drei Monaten nicht „nachvollziehbar“ darlegen kann, dass ihre Maßnahmen „verhältnismäßig zu den damit verbundenen wirtschafts- und fiskalpolitischen Auswirkungen“ sind.
[Unternehmen und Arbeit] Deutschlands Entscheidung, die gelockerten EU-Beihilferegeln möglichst weitgehend auszunutzen, könne sich als "eine Lokomotive" für die gesamte EU-Wirtschaft erweisen, so Margrethe Vestager. Es brauche aber auch ein starkes EU-Konjunkturpaket, um zukünftige Verzerrungen im Binnenmarkt zu vermeiden.
[Finanzen & Wirtschaft] Vor der Hauptversammlung der von der Corona-Krise schwer getroffenen Lufthansa haben Umweltschützer eine starke Rolle des Staats bei einem möglichen Rettungspaket der Bundesregierung gefordert.
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[Finanzen & Wirtschaft] Das Bundesverfassungsgericht verkündet am Dienstag (10.00 Uhr) sein Urteil zum umstrittenen Anleihenkaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB).
[Finanzen & Wirtschaft] Die Autobranche gilt in Deutschland als Schlüsselindustrie. Entsprechend heftig wird derzeit über Corona-Hilfsmaßnahmen wie Kaufanreize debattiert. Am Dienstag treffen sich die Autobosse mit der Bundeskanzlerin.
[Unternehmen und Arbeit] Die irische Billigairline Ryanair hat am 1. Mai einen massiven Stellenabbau sowie Gehaltskürzungen für die verbleibenden Angestellten angekündigt.
[Finanzen & Wirtschaft] Der geplante Wiederaufbaufonds für die europäische Wirtschaft nach der Corona-Krise wird sich nach Einschätzung von EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni auf rund 1,5 Billionen Euro belaufen.
[Finanzen & Wirtschaft] Die Bundesregierung rechnet durch die Corona-Krise mit einem Einbruch der Wirtschaft um 6,3 Prozent. Wen es besonders trifft, welche Folgen das hat.
[Energie & Umwelt] Die Grünen wollen die Corona-Krise nutzen, um die Austrian Airlines nachhaltiger umzugestalten. Solchen Plänen erteilte die EU-Transport-Kommissarin eine Abfuhr. Jetzt folgt Kritik der Grünen: "Die Kommissarin untergräbt damit den Green Deal", sagt ihr Klimasprecher im EURACTIV-Interview.
[Finanzen & Wirtschaft] Die EU-Kommission könnte offenbar vorschlagen, eine gemeinsame EU-weite Crowdfunding-Kampagne für von der Pandemie betroffene Menschen und Unternehmen zu starten. Außerdem wurden weitere potenzielle Maßnahmen vorgestellt.
[Außenpolitik] Am 23. Juni jährt sich die Entscheidung des Vereinigten Königreichs, die EU zu verlassen, zum vierten Mal. Die schwierigen Gespräche über die künftigen Beziehungen zeigen derweil, wie wenig sich in diesen vier Jahren geändert hat.
[Binnenmarkt] Die EU-Kommission denke über die Schaffung eines neuen Instruments zur Unterstützung zahlungsfähiger Unternehmen nach, gerade in besonders gefährdeten Mitgliedsstaaten. Das erklärten die Kommissare Dombrovskis und Gentiloni.
[Finanzen & Wirtschaft] Der deutsche Einzelhandel erwartet wegen der Corona-Krise bis zu 50.000 Insolvenzen in der Branche. Diese Zahl erwartet der HDE deshalb, weil das Eigenkapital vieler Unternehmen vor allem angesichts hoher Mietforderungen nicht ausreiche.
[Außenpolitik] Für Noam Chomsky zeigt die Coronavirus-Pandemie ein "weiteres kolossales Versagen der neoliberalen Version des Kapitalismus" auf. Die besonders heftigen Auswirkungen in den USA seien Ergebnis der "surrealen" Reaktionen aus dem Weißen Haus.
[Innenpolitik] Die Staats- und Regierungschefs der EU haben auf dem heutigen Gipfel ein Paket mit Kredithilfen von bis zu 540 Milliarden Euro für Kurzarbeitende, Firmen und verschuldete Staaten gebilligt.
[Innenpolitik] Einige wirtschaftliche Unterstützungsmaßnahmen hat die EU-Kommission bereits in die Wege geleitet oder genehmigt. Wie geht es mittel- und langfristig weiter? Ein Erklärvideo von EURACTIV.com.
[Unternehmen und Arbeit] Laut des ifo-Instituts wollen 18 Prozent der Firmen Mitarbeiter entlassen oder befristete Verträge nicht verlängern, so das Ergebnis der ifo- April-Umfrage.