[Unternehmen und Arbeit] Die französische Regierung hat heute ein 15 Milliarden Euro schweres Unterstützungspaket für die lukrative, aber angeschlagene Luft- und Raumfahrtbranche Frankreichs vorgestellt.
[Finanzen & Wirtschaft] EZB-Chefin Christine Lagarde hat die EU-Mitgliedstaaten aufgefordert, den Konjunkturplan der Kommission schnellstmöglich zu verabschieden. Jegliche Verzögerung könne zu "negativen Nebeneffekten" auf den Märkten führen.
[Finanzen & Wirtschaft] Die deutschen Exporte sind wegen der Corona-Rezession bei vielen wichtigen Handelspartnern so drastisch eingebrochen wie noch nie.
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[Innenpolitik] Es existieren keine Aufzeichnungen über die Details eines Treffens zwischen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem CEO der umstrittenen US-Datenanalysefirma Palantir. Das bestätigte die EU-Exekutive.
[Finanzen & Wirtschaft] Sollte der Abschluss eines Handelsabkommens zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich zum Ende des Jahres scheitern, hätte dies schwerwiegende Folgen für den Landwirtschafts- und Nahrungsmittelsektor, warnen führende Akteure der Branche.
[Finanzen & Wirtschaft] Die Europäische Zentralbank hat angekündigt, sie werde das Volumen ihres Anleihekaufprogramms gegen die Coronavirus-Krise um 600 Milliarden Euro (zusätzlich zu den bereits bereitgestellten 750 Milliarden) aufstocken.
[Unternehmen und Arbeit] Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wird einem Medienbericht zufolge seine Konjunkturprognose für das laufende Jahr nach unten korrigieren. Man sei zu optimistisch bezüglich der USA gewesen.
[Unternehmen und Arbeit] Mindestlöhne, die den Arbeitnehmenden in der gesamten EU einen angemessenen Lebensunterhalt sichern, sind für die wirtschaftliche Erholung nach der Coronavirus-Pandemie von entscheidender Bedeutung, so die EU-Kommission.
[Finanzen & Wirtschaft] Es war eine schwere Geburt: Nach 21 Stunden Verhandlung, aufgeteilt auf zwei Tage, stand das deutsche 130-Milliarden-Konjunkturpaket am Mittwoch (3. Juni) kurz vor Mitternacht. Das Ergebnis wird von allen Seiten überraschend positiv aufgenommen.
[Innenpolitik] Der Oberste Gerichtshof Norwegens hat dem US-amerikanischen Technologieriesen Apple und seiner Behauptung Recht gegeben, dass eine unabhängige Smartphone-Reparaturwerkstatt durch die Verwendung billigerer Reparaturteile gegen die Markenregeln verstoßen habe.
[Finanzen & Wirtschaft] Der Bund hilft Familien, Firmen, Arbeitnehmern und Kommunen mit hohem Finanzaufwand durch die Coronakrise. Dafür muss er neue Schulden machen.
[Binnenmarkt] Die EU-Kommission hat öffentliche Konsultationen über ihr Gesetzespaket zu digitalen Dienstleistungen (Digital Services Act) eingeleitet. Gleichzeitig bittet sie auch um Feedback zu einem möglichen neuen Wettbewerbsinstrument, das Marktungleichgewichte in diversen Sektoren beheben soll.
[Finanzen & Wirtschaft] Am morgigen Donnerstag tritt der Regierungsrat der Europäischen Zentralbank zusammen. In einem Schreiben rufen französische Politikerinnen und Politiker die EZB auf, Klima- und Umwelt-Thematiken künftig verstärkt im Blick zu haben.
[Außenpolitik] Fast vier Jahre nachdem die britischen Bürgerinnen und Bürger sich in einem Referendum für den EU-Austritt ihres Landes entschieden haben, stellt sich eine altbekannte Frage erneut: Deal oder No Deal?
[Finanzen & Wirtschaft] Bis Ende des Jahres will die Kommission die für die Umsetzung der EU-Taxonomie notwendigen delegierten Rechtsakte veröffentlichen. Zeitgleich übernimmt Deutschland den Vorsitz im EU-Rat. Das Land ist im Bereich "nachhaltige Finanzwirtschaft" im Rückstand.
[Unternehmen und Arbeit] Der Aufsichtsrat der Lufthansa hat den Vorschlägen der Bundesregierung und der EU-Kommission zugestimmt. Demnach wird der Konzern mit sechs Milliarden Euro vom Staat und drei Milliarden Euro Darlehen der KfW unterstützt, muss aber Flugslots abgeben.
[Unternehmen und Arbeit] Berechnungen des Münchener Ifo-Instituts zeigen, wie viele Menschen während der vergangenen Wochen tatsächlich in Kurzarbeit gegangen sind. Selbst in Zeiten der Finanzkrise waren es nicht so viele.
[Finanzen & Wirtschaft] Die deutschen Einzelhändler haben im April wegen der Geschäftsschließungen infolge der Corona-Krise die stärksten Einbußen seit 2007 erlitten.