[Finanzen & Wirtschaft] Pünktlich zur Amtseinführung von Joe Biden als neuer US-Präsident startet die Europäische Kommission eine Offensive, um den Euro als globale Leitwährung zu stärken.
[Innenpolitik] Spanien wird genau 69,528 Milliarden Euro an nicht-rückzahlbaren Geldtransfers aus dem EU-Konjunkturmechanismus (Recovery and Resilience Mechanism) erhalten. Das ist sind 17 Prozent mehr als ursprünglich geplant. Spanien wird damit zum größten Nutznießer des Fonds.
[Binnenmarkt] Die EU-Kommission will sogenannte "wesentliche Leistungsindikatoren" in die Aktualisierung der EU-Industriestrategie aufnehmen. Diese sollen die Transformation der EU-Industrie und ihre Widerstandsfähigkeit besser messbar machen.
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[Binnenmarkt] EU-Wirtschaftskommissar Valdis Dombrovskis hat erklärt, eine mögliche weitere Aussetzung des Stabilitäts- und Wachstumspakts im kommenden Jahr werde von der wirtschaftlichen Entwicklung bis dahin abhängen. Eine Entscheidung könnte es dennoch bereits im Frühjahr geben.
[Finanzen & Wirtschaft] Spaniens neue Steuern auf digitale und finanzielle Dienstleistungen, die im vergangenen Jahr beschlossen wurden, sind am Samstag offiziell in Kraft getreten. Die erste tatsächliche Erhebung wird im März oder April erwartet. EURACTIVs Medienpartner EFE berichtet.
[Außenpolitik] Diverse Spediteure haben bereits erste Kostenrechnungen in Bezug auf die neuen Grenzregelungen angestellt. Die erste Woche des Lebens mit einem Großbritannien außerhalb des EU-Binnenmarktes war geprägt von Verspätungen und Unterbrechungen der Lieferketten.
[Innenpolitik] Brexit, globale Pandemie, und nun auch noch die in Großbritannien aufgetretene neue Variante des Coronavirus: Seit Monaten häufen sich die schlechten Nachrichten für das französische Fährunternehmen Brittany Ferries. Die Firma hofft nun auf weitere Unterstützung durch den französischen Staat.
[Außenpolitik] Im Exklusivinterview mit EURACTIVs Medienpartner Lusa spricht der portugiesische Ministerpräsident António Costa über die Beziehungen zu China, den USA und den afrikanischen Staaten ebenso wie über die EU-Werte und dem Bedarf an Kompromissbereitschaft.
[Außenpolitik] Die EU konnte sich am Mittwoch nicht dazu durchringen, Handelssanktionen gegen Vietnam zu verhängen. In dem asiatischen Land waren zuvor Journalisten zu drakonischen Haftstrafen verurteilt worden.
[Außenpolitik] Kollektiver Seufzer der Erleichterung an Heiligabend in Brüssel und London: die beiden Seiten konnten sich in letzter Minute doch noch auf ein Handelsabkommen nach dem Brexit einigen. Dies markiert gleichzeitig ein Ende und einen Anfang.
[Binnenmarkt] Die EU wird 2021 ihre wirtschaftspolitischen Bemühungen intensivieren, um die COVID-19-Krise für einen "grünen" und digitalen Wandel zu nutzen und derartige Transformationen zu beschleunigen.
[Innenpolitik] Nach einer umfassenden Umgestaltung wird die Europäische Investitionsbank (EIB) künftig eine wachsende Rolle bei der Überbrückung von Entwicklungsunterschieden zwischen den EU-Regionen spielen und gleichzeitig Mittel für die Ökologisierung aufbringen.
[Finanzen & Wirtschaft] Mit der neuen US-Regierung werde Washington seine Rolle als "Garant des multilateralen Systems" wieder aufnehmen, zeigt sich die ehemalige EU-Kommissarin Anna Diamantopoulou im Interview mit EURACTIV überzeugt.
[Landwirtschaft] Kritiker, die die Auswirkungen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auf Entwicklungsländer bemängeln, haben nach Ansicht eines GAP-Experten eine "übertriebene Sicht" auf die Bedeutung der GAP außerhalb Europas. Einige Produkte geben dennoch weiterhin Anlass zur Sorge, räumt auch er ein.
[Deutsche EU-Ratspräsidentschaft] Zum Ende der deutschen EU-Ratspräsidentschaft am 31. Dezember hat Frankreichs Botschafterin in Deutschland, Anne-Marie Descôtes, bei einer Anhörung im Senat am vergangenen Donnerstag (17. Dezember) auf die vergangenen sechs Monate zurückgeblickt.
[Binnenmarkt] Die Europäische Kommission hat heute den Zusammenschluss des italienisch-amerikanischen Autobauers Fiat-Chrysler mit dem französischen Hersteller Peugeot genehmigt. Brüssel äußerte jedoch auch einige Bedenken, die die Unternehmen nun ausräumen wollen.
[Finanzen & Wirtschaft] Mit großem Optimismus berichten mittlerweile die Hersteller elektrischer Ausrüstungen von ihrem Exportgeschäft. Auch im Maschinenbau und der Chemischen Industrie gehen die Unternehmen von steigenden Auslandsumsätzen aus.
[Außenpolitik] Das Vereinigte Königreich ist nach wie vor schlecht auf das Ende der Übergangszeit nach dem Brexit vorbereitet, so ein am Samstag veröffentlichter Bericht des House of Commons.