[Unternehmen und Arbeit] Zwei von drei Unternehmen im portugiesischen Gaststättengewerbe sehen sich aktuell in der Lage, keine Löhne mehr zahlen zu können; und fast 60 Prozent teilten mit, sie stünden kurz vor der Insolvenz. Das geht aus einer Umfrage des Gaststättenverbands PRO.VAR hervor....
[Innenpolitik] Der Anteil der Elektrofahrzeuge an den Autoverkäufen in der EU hat sich im Jahr 2020 mehr als verdreifacht und erreicht erstmals 10,5 Prozent. Das zeigen neue Zahlen europäischen Automobilherstellerverbands ACEA.
[Innenpolitik] Die Europäische Kommission will die Produktion von COVID-19-Impfstoffen durch einen "freiwilligen" Austausch von Know-How unter Pharmafirmen ankurbeln. Das teilte eine EU-Quellen mit und betonte dabei, dass Patente kein Hindernis bei der Ausweitung der Impfstoffproduktion seien.
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[Außenpolitik] Die britische Regierung hat am Sonntag Berichte dementiert, wonach die britischen Exporte in die EU im ersten Monat des neuen Handelsabkommens mit Brüssel um zwei Drittel eingebrochen seien.
[Finanzen & Wirtschaft] Die EU müsse strenge Maßnahmen einführen, um den übermäßigen Verbrauch in der "Fast-Fashion-Industrie" zu bekämpfen und die Wiederverwertbarkeit von Textilien zu erhöhen, so ein neuer Bericht, der heute veröffentlicht wurde.
[Finanzen & Wirtschaft] Portugal und Argentinien, die aktuell die Vorsitze des EU-Rats beziehungsweise des Mercosur-Blocks innehaben, wollen baldige Fortschritte bei den noch offenen Fragen für das Inkrafttreten des EU-Mercosur-Handelsabkommens erzielen.
[Innenpolitik] EU-Beamte kritisieren im Gespräch mit EURACTIV.com den "Zentralismus" der Kommissionspräsidentin sowie die Tatsache, dass sie bei wichtigen Entscheidungen wie am vergangenen Freitag nicht ausreichend konsultiert worden seien.
[Unternehmen und Arbeit] Die Auswirkungen der COVID-19-Krise auf Spaniens Arbeitsmarkt sind verheerend: Fast 219.000 Menschen haben im Januar ihren Job verloren. Der Dienstleistungssektor, der Tourismus sowie das Hotel- und Gaststättengewerbe sind dabei am stärksten betroffen.
[Innenpolitik] Die Europäische Kommission hat angekündigt, dass sie in diesem Jahr die Reserven des EU-Budgets anzapfen könnte, um den Fortschritt der nationalen Impfaktionen zu überwachen, Arzneimittelsicherheitsstudien zu finanzieren und gegen neue Varianten von COVID-19 anzukämpfen.
[Finanzen & Wirtschaft] Die rumänische Regierung hat bereits in der vergangenen Woche ein Memorandum verabschiedet, mit dem Unternehmen aus Ländern, die keine bilateralen Abkommen mit der EU haben, von öffentlichen Infrastruktur-Arbeiten ausgeschlossen werden sollen.
[Digitale Agenda] Die Versuche der EU, Künstliche Intelligenz zu regulieren, könnten in Zukunft auf neue Herausforderungen stoßen. Diese ergeben sich aus einem Abkommen zum E-Commerce auf Ebene der Welthandelsorganisation (WTO).
[Finanzen & Wirtschaft] Die durch die Pandemie ausgelöste Wirtschaftskrise könnte sich zu einer "sozialen Krise" entwickeln, warnt der EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni. Er fordert daher eine stärkere Beteiligung der Gewerkschaften an der Ausarbeitung der nationalen Konjunktur- und "Wiederaufbaupläne".
[Außenpolitik] Die deutsche Bundesregierung hat mitgeteilt, man werde Nord Stream 2 nicht aufgeben – trotz der US-Sanktionen und der Forderungen des Europäischen Parlaments, aufgrund des Falls Nawalny Sanktionen gegen das von Russland unterstützte Gaspipeline-Projekt zu verhängen.
[Finanzen & Wirtschaft] Im Vorjahr brauchte der Bund viel weniger neue Schulden als gedacht. Hilfen wurden weniger nachgefragt, Steuern flossen besser. Wie wird es in diesem Jahr?
[Finanzen & Wirtschaft] Kurz vor dem virtuellen Treffen des Weltwirtschaftsforums legt die Nichtregierungsorganisation Oxfam ihre bekannte Studie über die ungleiche Verteilung des globalen Wohlstands vor. Ihr Fazit: Die Lage verschärft sich.
[Finanzen & Wirtschaft] 2020 erlebte die Arbeitswelt einen Wandel. Millionen Menschen arbeiteten im Homeoffice und die Unternehmen mussten ihre Systeme umstellen. Auch wenn das Ende der Pandemie in Sicht ist, werden bestimmte Veränderungen bestehen bleiben und sich 2021 sogar noch verschärfen.
[Finanzen & Wirtschaft] Europa muss anerkennen, dass seine Zukunft nicht mehr in den fossilen Brennstoffen liegt, betonte EIB-Präsident Werner Hoyer gestern.