Alles, was heute wichtig ist

Seuchenjahr für den VW-Konzern

Autor Jochen Knecht

Von Jochen Knecht
Chefredakteur Digital im Geschäftsbereich Mobilität
13.01.2022

Die Corona-Pandemie und der globale Chipmangel haben tiefe Spuren im globalen Absatz des VW-Konzern hinterlassen. Über alle Konzernmarken hinweg konnte VW weltweit 8,9 Millionen Fahrzeuge ausliefern. Zum Vorjahr sind das zwar "nur" 4,5 Prozent, allerdings war 2020 coronabedingt auch schon ein wirklich mieser Jahrgang. Das 2021er Konzernergebnis liegt insgesamt lediglich auf dem Niveau des Jahres 2011. Vor Corona und Chipkrise konnte der Autobauer 2019 noch 10,9 Millionen Fahrzeuge an den Mann oder die Frau bringen. Wirklich positiv stechen aus den Konzernzahlen nur die Auslieferungen der Elektroautos hervor. Mit 452.900 konnte deren Anzahl gegenüber dem Vorjahr in etwa verdoppelt werden. Im internationalen Vergleich spielt der Konzern aber damit nicht die erste Geige. Tesla hat global mehr als doppelt so viele batterieelektrische Autos verkauft. Welche Konzernmarken im Seuchenjahr 2021 trotzdem zulegen konnten und auf welchen Märkten der Konzern besonders viel Federn lassen musste, steht im VW-Überblick meines Kollegen Uli Baumann.

Wenn den kleinen Mitfahrern auf der Rückbank im Stau langweilig wird, kommen schnell neugierige Fragen zu allem, was sich rund ums eigene Auto entdecken lässt. Das ist mitunter ziemlich spannend, oft aber auch ziemlich anstrengend. Wenn der Nachwuchs nämlich Fragen stellt, die man nicht so einfach beantworten kann. Wie wäre es zum Beispiel mit den meist grellgelb leuchtenden Plastik-Pfeilen, mit denen einige LKW-Felgen dekoriert sind. Klar, das sind so genannte Radmutterindikatoren. Die helfen gelockerte Radmuttern zu erkennen. Aber eben nicht nur. Es gibt eine weitere Verwendung der auffälligen Plastikdinger. Und die hat etwas mit ihrem Schmelzpunkt zu tun? Das glauben Sie nicht? Dann kann ich Ihnen das kleine Wissensstück in Sachen Radmutternindikatoren von Sandro Vitale empfehlen!

 

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Kennen Sie den Pisten-Porsche?

Ob Sie es glauben oder nicht, Porsche hat Ende der 60er-Jahre zusammen mit der Schweizer Firma Arova einen Skibob entwickelt und 1968 in den USA zum Patent angemeldet. Das Wintersportgerät war in Blau und Blutorange erhältlich, kostete neu 653 Mark und verfügte über zwei gedämpfte Kufen. Und damit es in den Kofferraum eines 911 passte, fanden alle Anbauteile, also die Kufen samt Aufhängung, der Lenker mit Gummigriffen von Continental und die Lenkstange unter der Sitzbank des Arova-Skibobs Platz. Andreas-Of Allinger hat aufgeschrieben, was man über den leider wenig erfolgreichen Pisten-Porsche wissen muss.

 

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