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Liebe Leserinnen & Leser,
es ist schon Wahnsinn, wieviel über den Schnelllieferdienst Gorillas geschrieben wird: Es ist eine Geschichte vom schnellen Aufstieg zum "Einhorn" und einem womöglich bevorstehenden Absturz angesichts von Entlassungen und dem Rückzug aus vier Ländern. Auch heute kommt unser Newsletter nicht ohne Gorillas-Meldungen aus, es sind sogar zwei: Einerseits geht es um eine Allianz mit dem Bio-Spezialisten Alnatura, andererseits empfehle ich Ihnen die kritische Analyse "Geldvernichtung auf zwei Rädern" aus der "Zeit" - siehe weiter unten.
Herzliche Grüße, Ihr Florian Treiß
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Die Branche wartet gerade auf den Start eines eigenen Lieferdienstes vom Bio-Spezialisten Alnatura, da kommt heraus: Der Schnelllieferdienst Gorillas und Alnatura haben für den deutschen Markt eine strategische Partnerschaft vereinbart. Das Berliner Startup wird demnach vom 10. Juni an über 250 Altnatura-Produkte in seinem Sortiment aufnehmen, teilten beide Unternehmen am Mittwoch mit. Die Zusammenarbeit war zuvor in einem Pilotversuch in Nordrhein-Westfalen erprobt worden. "Die Kooperation mit Gorillas ermöglicht uns, vor allem junge Menschen für Alnatura Produkte zu begeistern und damit den Bio-Landbau weiter voranzubringen", sagt dazu Alnatura-Manager Johannes Mühling.
BabyOne geht den nächsten Schritt in Richtung Omnichannel und stellt seine neue E-Commerce-Plattform vor. Da werdende und junge Eltern das Online-Angebot von BabyOne vorwiegend mit Smartphones nutzen, wurde der neue Online-Shop "mobile-first" konzipiert. Schon auf der Produktliste wird nun der Omnichannel-Ansatz klar: Dort werden die Verfügbarkeiten sowohl für eine reine Online-Bestellung als auch für die umliegenden Fachmärkte gezeigt, von denen es insgesamt 104 Filialen gibt. Zudem bietet der Online-Shop eine Beratung via Live-Chat, die mit Personal aus den Fachmärkten besetzt ist.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) prüft die Ausfälle der Terminals des US-Herstellers Verifone, die in den vergangenen Tagen die Kartenzahlung in vielen Läden in Deutschland unmöglich gemacht haben. Die BaFin steht dabei in engem Kontakt mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der Bundesbank: "Zur besseren Einschätzung der Lage hat die BaFin umgehend eine Abfrage unter den möglicherweise betroffenen Zahlungsdienstleistern durchgeführt", so ein BaFin-Sprecher gegenüber tagesschau.de. Zwar ist die BaFin für den Hersteller Verifone selbst nicht zuständig, aber für die Zahlungsdienstleister Concardis und Payone, die die Terminals den Händlern bereitgestellt hatten.
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Bereits vergangenes Jahr hatte das Luxuslabel Gucci zwei Wochen lang ein Event auf Roblox unter dem Namen Gucci Garden veranstaltet. Nun folgt unter dem Namen Gucci Town ein dauerhafter Auftritt in dem Online-Spiel, das heute auch unter dem Buzzword Metaverse gehandelt wird. Gucci beschreibt das Projekt als "dynamische Destination", in der Benutzer*innen die Vision von Kreativdirektor Alessandro Michele erkunden, sich mit Gleichgesinnten verbinden und ihre Individualität durch virtuelle Kleidung ausdrücken können. Dank der neu eingeführten "Layered Clothing"-Technologie von Roblox sollen die digitalen Modeartikel von Gucci dabei hyperrealistisch aussehen und zu jedem Avatar-Körpertyp passen.
Anlässlich der aktuellen Entlassungswelle bei Gorillas beleuchtet "Die Zeit" das Phänomen der Schnelllieferdienste mit der treffenden Überschrift "Geldvernichtung auf zwei Rädern". Denn bisher verschlingt das Geschäftsmodell trotz der großen Hoffnungen der Investoren vor allem Geld. Da ist es umso wichtiger, die Geldgeber bei Laune zu halten, damit diese immer wieder Kapital nachschieben. Noch wird dieses jedoch vor allem in den Aufbau eines Kundenstammes gesteckt, die Anbieter werben zum Teil mit bis zu 50 Prozent Rabatt und setzen zudem auf teure Fernseh- und Plakatwerbung, schreibt "Die Zeit". Hinzu komme immer wieder Kritik von unzufriedenen Beschäftigten, beispielsweise wegen fehlender Schutzausrüstung oder zu spät ausgezahlten Löhnen.
eBay berechnet bereits seit vielen Jahren die geschätzten Umweltauswirkungen des Verkaufs von gebrauchten und generalüberholten Waren über seinen Online-Marktplatz. Allein 2021 wurden demnach 1,5 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid-Emissionen sowie 47.000 Tonnen Abfall vermieden. In Zusammenarbeit mit der Nachhaltigkeitsberatung Anthesis erläutert eBay nun die Methodik zur Berechnung der vermiedenen Kohlenstoffdioxid-Emissionen und Abfallmengen. Nach dieser Methode hat der Kauf eines gebrauchten oder generalüberholten Produkts aus den Kategorien Elektronik, Mode sowie Autoteile und Zubehör im Vergleich zu Neuprodukten den größten ökologischen Effekt.
Heute habe ich gleich zwei Hörtipps für Sie, und zwar interessante Podcasts mit spannenden Köpfen aus dem deutschen Einzelhandel:
Beim Retail-Talker Wolfgang Krogmann ist in der jüngsten Ausgabe Joanna Fisher (siehe Foto) zu Gast. Sie ist CEO der ECE Marketplaces und ist damit wohl die einflussreichste Managerin für Einkaufszentren in Europa. Die gebürtige Polin trägt die Verantwortung für die Vermietung und Vermarktung von über 200 Einkaufszentren mit mehr als 20.000 Läden in 12 Ländern - und kennt dadurch die Insights der großen und kleinen Retailplayer wie kaum jemand anderes. Sie passt schon seit Jahren den Mix der Center an die veränderten Kaufgewohnheiten der Kund*innen an, glaubt an Omnichannel und Mixed Use und ist auf Grund der aktuellen Zahlen optimistisch, dass der Handel weiterhin ein Erfolgsmodell ist. Hier anhören.
Miguel Müllenbach, CEO von Galeria, dem aus dem Zusammenschluss von Karstadt und Kaufhof hervorgegangenen Warenhauskonzern, zeigt sich im Podcast "White Raven" von Kommunikationsexperte Michael Cramer offen wie selten. Kaum ein Handelsmanager ist so oft in den Schlagzeilen wie er, denn kaum ein anderes Unternehmen haben die Corona-Maßnahmen derart stark eingeschränkt wie Galeria. Er spricht über seinen Charakter, seine Hartnäckigkeit und darüber, wie man tausende Menschen durch die Krise führt. Hier anhören.
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