bisher hat die INTERNET WORLD zwei tägliche und einen wöchentlichen Newsletter versandt: INTERNET WORLD daily mit allen Meldungen des Tages, INTERNET WORLD weekly mit den Meldungen der Woche und schließlich unsere täglich versandten Commerce Shots. Der Newsletter, den Sie gerade in den Händen halten. Das ändert sich heute, denn ab heute wird unser Angebot einfacher. Ab sofort erhalten alle unsere LeserInnen täglich ausschließlich die Commerce Shots, unseren kuratierten Newsletter mit den spannendsten Meldungen und Hintergründen des Tages. Die Commerce Shots greifen außerdem das wichtigste Thema des Tages auf und kommentieren es einordnend. Freitags liefern wir Ihnen zusätzlich einen Rückblick auf die wichtigsten Themen der Woche. Damit sind Sie mit einem einzigen Newsletter für die ganze Woche gerüstet und haben den Blick auf alle Themen, die jetzt die Welt des digitalen Handels bewegen. Sollten Sie die Commerce Shots zum ersten Mal erhalten: herzlich willkommen! Sollten Sie uns schon länger folgen, ein ebenso herzliches Dankeschön für ihre Treue.
Eine schöne Woche wünscht Ihnen
Ihr Jochen G. Fuchs | Ressortleiter E-Commerce INTERNET WORLD P.S.: Unsere Marketplace-Convention kann nur noch wenige Eintrittskarten vergeben. Schlagen Sie zu, heute Nachmittag waren nur noch 23 Karten zu haben! Der Branchentreffpunkt im Marktplatz-Business findet vom 24.10. - 25.10. in Köln statt. Die Expert:innen der Marktplatz-Convention machen euch fit fürs Plattform-Geschäft - in Deutschland, in Europa und weltweit. Jetzt Ticket sichern!
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Das Amazon-Aufkäufermodell steckt in der Krise: Thrasio angeblich kurz vor Insolvenz
Dem FBA-Aufkäufer, der 2021 Dekacorn-Status erreichte, machen die Einbrüche im Online-Umsatz offenbar schwer zu schaffen. Medienberichten zufolge wird aktuell fieberhaft nach neuem Kapital gesucht - und eine Insolvenz in Betracht gezogen.
Thrasios Absturz ist der prominenteste einer Reihe von Pleiten und Konsolidierungsbewegungen in der Aufkäufer-Szene: Im April schlossen sich die Thrasio-Verfolger Razor Group und Stryze Group zusammen, im Juni übernahm SellerX den Konkurrenten Elevate Brands. Die Investoren des Aufkäufers Perch suchen Käufer für ihre Anteile, die Benitago Group musste im August Insolvenz anmelden. In Europa machen aktuell nur noch BBG und SellerX nennenswerte Geschäfte. Das ganze Amazon-Aufkäufermodell ist von Anfang an schwierig gewesen, die Unternehmen sind zwar mit enormen Kapitalmengen ausgestattet worden, die aber vorrangig zum Kauf von Amazon Brands verwendet wurden. Daraus entstanden dann riesige Gemischtwaren-Konglomerate die nur schwer zu Synergie-Effekten zu bewegen sind. Das Geschäftsmodell der Aufkäufer wurde in den letzten Jahren stark gehypt, es mangelte aber auch nie an Kritik. "Ich sah von Beginn an vor allem zwei Herausforderungen", sagt beispielsweise Jan Bechler, Gründer und Geschäftsführer der E-Commerce-Agentur Front Row, der den Aufkäufer-Hype seit Jahren misstrauisch beäugt. "Erstens, es ist irrsinnig komplex, diese kleinen Händler so zu verbinden, dass Synergien entstehen. Schließlich kamen die alle aus unterschiedlichen Branchen, haben unterschiedliche Lieferanten und Systeme. Zweitens fehlte Thrasio und Co schlicht das Know-how – und das lässt sich so schnell auch nicht aufbauen. Deshalb wurde wie wild gehired. Die Berlin Brands Group und Seller X, die KW Commerce übernommen haben, haben diesbezüglich sicher Vorteile." Letztlich sind die Geschäftsmodelle vieler Aufkäufer einfach nicht nachhaltig genug angelegt gewesen. Wild Marken an sich zu raffen und ohne erkennbaren Portfolio-Zusammenhang zusammenzuwürfeln, nur weil sie Absatzpotential mitbringen, ist keine Strategie. Und zur erfolgreichen Skalierung braucht es mehr Know-How und Geduld. Mehr dazu im Artikel der INTERNET WORLD
BACKGROUND
KundInnen wollen die Wahl: Amazon stattet Amazon Fresh in UK zusätzlich mit Self-Checkout aus (RTIH) Ein Amazon-Fresh-Manager hat auf LinkedIn bekanntgegeben, dass der 19. Amazon-Fresh-Store in Großbritannien eröffnet wurde - und neben der kassenlosen Checkout-Lösung "Just walk out" auch einen Self-Checkout-Kiosk bekommen hat. Amazon hat durch die Integration von "Just Walk Out" in Whole Foods offensichtlich die Erfahrung gemacht, dass KundInnen gerne mehrere Zahlungsmöglichkeiten vor Ort haben möchten. So bequem der kassenlose Checkout von Amazon auch sein mag, manchen KundInnen ist die Methode wohl suspekt.
Wie künstliche Intelligenz das Marktplatz-Geschäft grundlegend verändert (Onlinehändler News) Künstliche Intelligenz ist längst überall. Viele Marktplätze setzen die Technologie unterschiedlich ein. Im Folgenden sollen einige Beispiele beim Verstehen helfen. Denn klar ist auch: Ein allumfassender Überblick ist schon lange nicht mehr möglich, weil künstliche Intelligenz nicht erst seit gestern keine Spielerei mehr ist, sondern tief in den Marktplätzen verwurzelt ist. Exemplarisch soll dies an Amazon, Ebay und Otto.de gezeigt werden.
Kaufland-Muttergesellschaft Schwarz gründet AWS-Konkurrenz "Schwarz Digits" (Connect) Die Schwarz Gruppe will einen Konkurrenten zu AWS etablieren und gründet dafür ein eine eigene Sparte. Schwarz Digits soll europäische Lösungen rund um Cloud, Cyber Sicherheit, E-Commerce und Retail Media unter einem gemeinsamen Dach schaffen und vermarkten. Zu Schwarz Digits gehören 7.500 Mitarbeiter der Marken Schwarz IT, Schwarz Digital, STACKIT, XM Cyber, Kaufland e-commerce, Lidl e-commerce, Schwarz Media und mmmake.
RECHT
Rechtsgrundlagen: Die wichtigsten Rechtsthemen für Marktplatzhändler (INTERNET WORLD plus) ElektroG, Verpackungsregister LUCID, One-Stop-Shop-Regelung: Aktuell gibt es eine Vielzahl von Rechtsthemen für Marktplatzhändler. Wir erklären, was sich hinter dem Fachchinesisch verbirgt und welcher Handlungsbedarf sich daraus für das Geschäft ergibt.
Können HändlerInnen die verpackungsrechtlichen Pflichten im Ausland durch Paketweiterleitungsdienste lösen? (IT-Recht-Kanzlei) Weil jeder EU-Mitgliedsstaat die nationalen verpackungsrechtlichen Pflichten selbst und nach eigenen Maßstäben regeln kann, sehen sich Händler beim Versenden ins Ausland meist komplexen Anforderungs- und Compliance-Katalogen gegenüber. Immer öfter wird deswegen erwogen, Bestellungen aus dem Ausland an einen grenznahen Dienstleister im Inland zu versenden und diesen mit der Weiterleitung an den Zielort zu beauftragen. Doch können sich Händler dadurch von ihren verpackungsrechtlichen Pflichten im Ausland wirksam entbinden? Antwort gibt dieser Beitrag.
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