Amazon verschiebt erneut den Prime Day, Heycar will den Online-Autokauf persönlicher machen, Delivery Hero meldet Auftragsplus von 94 Prozent, der Händlerbund stellt noch Rechnungen mit falscher Mehrwertsteuer aus und für Carl Loebner Spielwaren hat sich im Corona-Shutdown ausgezahlt, dass der Händler nicht FBA von Amazon nutzt.
Hallo Leser,
einen wunderschönen guten Morgen aus München. Wann ist Amazons "Prime Day" fragt sich die Welt - doch Amazons Kommunikation dazu bleibt nebulös. Händler sollen sich für die Woche ab dem 5. Oktober bereit halten, so eine Verlautbarung an einige Marktplatzpartner per Mail. Das wäre schon extrem nahe am Auftakt der Weihnachtssaison und könnte Auswirkungen auf Black Friday und Cyber Monday haben. Doch fix ist nix.
Viel Spaß mit den heutigen "Commerce Shots"! Daniela Zimmer PS: Sie wollen nicht nur am Montag, sondern jeden Tag die "Commerce Shots" im Postfach haben und sind noch kein Plus-Mitglied - dann klicken Sie hier. Das Testangebot gibt es aktuell für drei Euro für drei Monate.
NEWS
Heycar will den Online-Autokauf persönlicher machen: Reinhard Schmidt leitet seit Juni das Deutschlandgeschäft der VW-nahen Onlinebörse Heycar. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler will digitale Vermarktungsangebote für Händler ausbauen und bringt dafür Erfahrung aus früheren Tätigkeiten – unter anderem für Ebay und Mobile.de – mit. Der 44-Jährige sieht viel Raum für Innovation, unter anderem beim Online-Autokauf. Hier soll der Handel künftig gegenüber dem Kunden mit Persönlichkeit punkten können. >>>KFZ Betrieb Vogel
Notebooksbilliger.de hofft auf gesteigerte Kauflust: Notebooksbilliger.de ist einer von vielen Händlern, welche die im Zuge der Corona-Krise eingeführte Mehrwertsteuer-Senkung an die Kunden weitergeben will. Doch Umfragen zeigen, dass die Verbraucher darauf nur zögerlich reagieren. >>>Channelpartner.de
Delivery Hero meldet Auftragsplus von 94 Prozent: Des einen Freud, des anderen Leid: Während viele Händler straucheln, kann der Essenslieferdienst Delivery Hero sein starkes Wachstum inmitten der Corona-Krise fortsetzen. Allein im Juni verdoppelte sich die Anzahl der Bestellungen. >>>Internetworld.de
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Händlerbund-Rechnungen weisen falsche Mehrwertsteuer aus: Seit knapp einer Woche ist der Händlerbund nicht in der Lage, seinen Mitgliedern eine ordentliche Rechnung mit reduziertem Mehrwertsteuersatz zur Verfügung zu stellen. Eine Rechnung mit Datum vom 5. Juli, die Wortfilter vorliegt, weist noch den falschen Steuersatz von 19 Prozent aus. Was sollen Händler nun machen? >>>Wortfilter.de
eBay-Account mit über 40.000 Bewertungen zu verkaufen: Nachdem die Übertragung von eBay-Konten durch den Marktplatzbetreiber vereinfacht wurde, stehen die ersten Konten zum Verkauf. Aktuell wird ein eBay-Konto mit über 40.000 Bewertungen und 100 Prozent Kundenzufriedenheit angeboten. Ob es Sinn macht, einen bereits bestehenden Account zu erwerben oder nicht, darüber darf trefflich diskutiert werden. >>>Wortfilter.de
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INTERNATIONAL
Amazon schiebt den Prime Day wohl auf Oktober: Wegen Corona muss Amazon sein Schnäppchenspektakel verschieben. Ursprünglich sollte der Prime Day statt im Juli im September stattfinden. Jetzt erhielten Händler Mails, dass sie ihre Angebote für die Woche ab dem 5. Oktober planen sollen. Diese Planung stellt jedoch noch keinen fixen Termin dar und bedeutet auch noch lange nicht, dass der Prime Day auch wirklich im Oktober stattfindet. >>>CNBC.com
Galeria Inno wird zum Online-Marktplatz: Die belgische Tochter von Galeria Karstadt Kaufhof beschleunigt die Umsetzung der neuen Strategie und wird im Frühjahr 2021 einen Online-Marktplatz einführen. Galeria Inno will ein führendes Omni-Channel-Kaufhaus für nationale und internationale Kunden in Belgien werden. >>>Fashion United
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Uber schnappt sich Postmates: Bei Grubhub kam der Taxischreck nicht zum Zug, bei Postmates hat's geklappt. Laut eines Medienberichts soll Uber heute in den USA den Kauf seines Lieferservice-Rivalen Postmatesbekanntgeben. Der Vorstand habe den All-Stock-Deal für 2,65 Milliarden US-Dollar genehmigt. >>>Gründerszene.de
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BACKGROUND
Corona pusht den Online-Handel: Nach einem schwachen 1. Quartal sind die E-Commerce-Umsätze in Deutschland von April bis Juni im Vergleich zum Vorjahr um satte 16,5 Prozent auf über 20 Milliarden Euro gestiegen, meldet der bevh. Die Nachfrage nach Gütern des täglichen Bedarfs stieg dabei um 51,2 Prozent und der Onlinehandel mit Lebensmitteln nahm sogar um fast 90 Prozent zu. >>>Wiwo.de
Nur zwei Onliner unter den beliebtesten Händlern Deutschlands: Trotz des Wachstumsschubs beim Online-Handel verteidigen Händler mit stationärer Herkunft ihre führenden Positionen bei der Kundenzufriedenheit. Aktuell befinden sich mit Amazon und Westwing nur zwei reine Online-Anbieter unter den Top-10. Beide haben im vergangenen Jahr aber in der Kundengunst verloren. Das ist das Ergebnis des aktuellen Performance-Rankings der Technologieberatung EY-Parthenon. >>>wuv.de
Wenn der Händler weiß, was Kunden wünschen: Weder beim ersten noch beim zweiten Besuch eines Online-Shops kaufen die Nutzer dort in der Regel ein. Mehr als ein Drittel besuchen ihn drei bis vier Mal, bevor sie einen Einkauf tätigen. 40 Prozent sogar fünf Mal oder noch häufiger. Ist dies nun eine schlechte oder doch eine gute Nachricht, die Lucidworks bei einer Umfrage mit über 120 Online-Händlern ermittelt hat? Die Antwort lautet: Es kommt darauf an, was der Shop-Betreiber daraus macht. >>>Onlinehaendler-News.de
ZAHL DES TAGES
Für 150 Millionen Euro baut Amazon sein Logistikzentrum in Graben um - und setzt dabei stark auf Automatisierung. Mehr als 1.000 Transportroboter sollen um Einsatz kommen und die Ware zu den Mitarbeitern bringen, statt dass diese durch die Regale gehen müssen. Arbeitsplätze sollen nicht wegfallen. >>>RTL.de
GEHÖRT
"Um 18 Uhr den Stift fallen lassen und den Laden zusperren, das funktioniert auf Amazon nicht.“ Carl Loebner Spielwaren, das älteste Spielwarengeschäft Deutschlands, verkauft seit sieben Jahren auf Amazon und hat sich bewusst gegen Fulfillment by Amazon (FBA) entschieden. In der Corona-Krise profitierte das Familienunternehmen von diesem Mehraufwand, erzählt Ingo Loebner, der das Geschäft mittlerweile in 12. Generation führt. >>>Internetworld.de (plus)
Ihr Kontakt zu uns Ebner Media Group GmbH & Co. KG, Büro München Postfach 20 15 52 • 80015 München Bayerstraße 16a • 80335 München Deutschland Telefon: +49 89 74117 0, Telefax: +49 89 74117 101 Geschäftsführer: Marco Parrillo Kommanditgesellschaft, Ulm, Registergericht Ulm, HRA 1900. Persönlich haftende Gesellschafterin: Ebner Ulm MGV GmbH, Ulm, Registergericht Ulm, HRB 576. USt-IdNr.: DE 147041097