einen wunderschönen guten Morgen aus München. Die "Wirtschaftswoche" hat die Zahlen von Amazons europäischem Marktplatzgeschäft unter die Lupe genommen. Hoch defizitär, lieber europäischer Fiskus. Da ist nix zu holen. Lediglich die Marktplatzhändler sorgen für ein paar Hundert Milliönchen Gewinn. Umter dem Strich bleibt trotz der zusammengerechnet 61,5 Milliarden Euro Umsatz aus eigenem Retailsgeschäft und Marktplatzprovisionen ein Milliardenverlust. Viel Spaß beim Lesen der "Commerce Shots"! Daniela Zimmer Ressortleitung E-Commerce
NEWS
Triumph startet neues Franchise-Konzept im DACH-Markt: Die Wäschemarke hat hier Onlinehandel und stationären Handel verzahnt. So gibt es ein einheitliches Kundenmanagementsystem "My Triumph", das Services wie Click & Collect, Return to Store und ein effizientes Online Retail Training den Franchise-Partnern zur Verfügung stellt. Zudem werden Franchise-Partner an den Online-Umsätzen beteiligt. >>>Fashion United
Foodist kann in der Krise wachsen: In der Corona-Pandemie sind auch online bestellbare Abo-Boxen mit Lebensmitteln stärker gefragt. Der Anbieter Foodist baute seinen Umsatz 2020 stark aus und will weiter wachsen. >>>Lebensmittel Zeitung (plus)
Felix Kreyer wird neuer Chief Customer Officer bei Breuninger: Beim Stuttgarter Handelskonzern kommt es am 1. Mai zu einem Wechsel im Führungsteam. Dann übernimmt Felix Kreyer den Posten des Chief Customer Officers von Sven Bernhardt an. Kreyer kann auf eine lange Karriere im E-Commerce- und Omnichannel-Geschäft zurückblicken. Zuletzt war er über zwei Jahre lang als Managing Director beim auf digitale Geschäftsmodelle spezialisierten Münchener Unternehmensberater Digital Spike GmbH tätig. Davor hatte er unter anderem das Onlinegeschäft des Bekleidungsanbieters Marc O’Polo geleitet und verschiedene Führungsposten beim Modeversender Zalando bekleidet. >>>Fashion United
Wie ein Hesse gegen Lieferando bestehen will: Auf dem monopolisierten Lieferdienst-Markt gibt es jetzt mit Eatura einen lokalen Herausforderer. Er will sich auf gehobene Küche spezialisieren. Das Start-up liefert Essen von 400 Restaurants aus. >>>FAZ.net
AirBnB-Privatvermietern droht Ärger mit dem Finanzamt: Bislang hatten Vermieter, die ihre Wohnungen privat über Vermittlungsbörsen im Netz angeboten haben, vom Finanzamt wenig zu befürchten - die DSGVO schützte sie vor Nachforschungen. Doch das hat sich nach einem Urteil nun offenbar geändert. >>>Internetworld.de
N26 will Mitarbeiter mit Gehaltserhöhungen halten: Etwa 300 Mitarbeiter haben das Banking-Startup in den vergangenen Monaten verlassen. Nun will N26 sein Team mit mehr Geld motivieren. >>>Business Insider
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INTERNATIONAL
Amazon schreibt massive Verluste im europäischen Handelsgeschäft: Der Blick in die Bilanzen der drei größten europäischen Amazon-Töchter zeigt: Der Nettoumsatz der Amazon EU S.à r.l., in der das klassische Handelsgeschäft des Unternehmens in Europa gebündelt ist, ist um 36 Prozent auf 43,84 Milliarden Euro gestiegen. Trotz des Umsatzschubs wies die Gesellschaft einen Verlust von rund 1,2 Milliarden Euro aus. Deutlich profitabler entwickelte sich das Geschäft mit externen Marktplatzpartnern. Bei einem Umsatz von 17,7 Milliarden Euro (plus 47 Prozent) verbuchte der Service-Ableger einen Gewinn von 267 Millionen Euro. >>>Wiwo.de
ANWR Media öffnet Amazon-Frankreich: Die ANWR baut die europaweite Reichweite im Marktplatzgeschäft für ihre Händler weiter aus. Nach dem Start in den Niederlanden im vergangenen Herbst steht nun auch auf Amazon.fr zur Verfügung. >>>Fashion Network
Nike wächst online: Der weltgrößte Sportartikelhersteller legt im Online-Handel zu, verliert aber an Gunst bei den Aktionären. Im jüngsten Geschäftsquartal steigerte der Adidas-Rivale den Gewinn im Jahresvergleich um 71 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar (1,2 Mrd Euro). Die Erlöse legten um drei Prozent auf 10,4 Milliarden Dollar zu. Während der Absatz in Filialen weiter unter der Corona-Krise litt, verzeichnete Nike im digitalen Geschäft ein Verkaufsplus von rund 60 Prozent. >>>Onvista.de
"Kaufhaus Österreich" bietet nun Förderungen für Onlinehandel an: Das gescheiterte Onlinehändler-Verzeichnis "Kaufhaus Österreich" des Wirtschaftsministeriums und der Wirtschaftskammer lebt nun weiter als Info-Plattform für Händler. Seit Samstag, stehen zehn Mio. E-Commerce-Förderung über www.kaufhaus-oesterreich.at zur Verfügung, wie das Wirtschaftsministerium mitteilte. >>>Kurier.at
Gucci verkauft virtuelle Schuhe: Die Luxus-Brand verkauft Sneaker für virtuelle Welten. Für neun bis zwölf Euro pro Paar sind sie in der Gucci-App oder beim Technologie-Partner Wanna erhältlich. >>>Mashable.com
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BACKGROUND
Googles Core Web Vitals - diese E-Commerce-Seiten haben die beste User Experience: Google präsentiert mit der Web Vital Initiative eine Möglichkeit, die Unternehmen bei der Optimierung der Ladegeschwindigkeit ihrer Seite unterstützen soll. Wer zu den E-Commerce-Klassenbesten gehört, zeigt ein Ranking. >>>Internetworld.de
Online-Händler sind derzeit mehr als zufrieden: Ein Großteil der Online-Händler bilanziert 2020 als ein erfolgreiches und zufriedenstellendes Jahr. Die Ergebnisse der jährlichen Händlerbund-Studie zu Umsatz, Weihnachtsgeschäft, Retouren oder Prognosen für 2021 zeigen zudem: Die Online-Händler waren nie positiver gestimmt. >>>Cutes-Magazin.de
Mit diesen sechs Tricks machen Händler noch mehr Umsatz im Netz: Gerade in der Coronakrise schaffen es einige Händler, online besonders viele Kunden anzuziehen. Dabei hilft ihnen Google – und geschicktes Marketing. >>>Handelsblatt.com
GEHÖRT
"Nachhaltigkeit und das Streben nach Individualität sind mehr als kurzfristige gesellschaftliche Trends und Secondhand hat sich inzwischen vom Nischendasein zum Mainstream entwickelt. Ich bin davon überzeugt, dass mittelfristig der Secondhand-Markt den Retail überholen wird."
Max Schönemann, CEO von Rebelle, spricht im Interview mit "Fashion United" über die Zukunft des boomenden Secondhandmarkts und die Chancen für Luxusbrands. >>>Fashion United
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