Amazon-Seller durch chinesischen Konkurrenten erpresst / Risiko beim Lieferschwellenverzicht in Polen / Amazon-Drohnen fliegen in Belgien / Fast die Hälfte der deutschen Amazon-Händler lagert Ware bei Amazon ein
AMAZON MARKETPLACE
Erpressung durch chinesischen Konkurrenten: Hunderte Fake-Bestellungen von falschen Kunden-Accounts, gesperrte Ware, ein Erpresserschreiben und ein Trojaner auf dem Rechner: Was der Amazon-Händler Andreas Geuss in den letzten sechs Wochen erlebt hat, ist der reinste Internet-Krimi. Sein Fehler: sich mit einem chinesischen Konkurrenten anzulegen, der nicht verlieren kann. >>>Shopanbieter.de
Wie Amazons neue Freundschaft mit Apple kleinen Händlern schadet: Für Konsumenten war es eine gute Nachricht, dass es künftig mehr Apple-Produkte bei Amazon zu kaufen gibt. Doch kleinen Händlern bricht teilweise ihre Geschäftsgrundlage weg. Page Weil ist einer von ihnen. >>>CNet.com
Risiko beim Lieferschwellenverzicht in Polen: Amazon-Händler, die im Rahmen der Amazon-Programm CEE und Pan EU aus polnischen Amazon-Lagern verschicken, müssen ein waches Auge darauf haben, wo sie ihre Umsätze versteuern, warnt Wortfilter. In Polen muss ein Lieferschwellenverzicht für ein anderes Land nämlich eigentlich über das VAT-21-Formular erklärt werden - und zwar 30 Tage bevor eine Lieferung aus dem polnischen Lager nach Deutschland verschickt wird. Sonst droht eine Doppelbesteuerung. >>>Wortfilter.de
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AMAZON LOGISTICS
Zweite Chance für gebrauchte Produkte: Unter dem Namen "Second Chance" informiert der E-Commerce-Riese über die Reparatur, das Recycling und die Rückgabe alter Elektronikgeräte. Kunden können alte Geräte auch für Trade-Ins oder zum Recyclen einschicken. >>>Engadget
Amazon experimentiert in Belgien mit Drohnen: Auf einem stillgelegten Flughafen in der belgischen Provinz Limberg, auf dem das SAFIR-Konsortium einen Drohnen-Port errichtete, experimentiert jetzt auch Amazon mit Drohnenlieferungen. Auch Unifly und Proximus nutzen das Terrain. >>>eDelivery.net
AMAZON BUSINESS
Black Friday-Schnäppchen-Zeit auf 10 Tage erweitert: In den USA hat Amazon seine Schnäppchenperiode im Zuge von Black Friday und Cyber Monday auf 10 Tage ausgeweitet. Erste Angebote starteten schon am 16. November, eine Woche vor dem Black Fridday. Über die Hälfte der Schnäppchen-Angebote in den USA stammen von Marketplace-Händlern. >>>Tamebay
Angriff auf die Autobranche: Auf der Detroit-Auto-Show im Januar soll Amazon-Gründer Jeff Bezos gesagt haben, dass er dem Chef von VW, Herrn Dr. Diess, sein Geschäft Stück für Stück aus dem Fleisch schneiden wolle. Begonnen hat er bereits damit. >>>Business Insider
Amazon muss Streiks auf Betriebsgelände akzeptieren: Gewerkschaften dürfen unter bestimmten Bedingungen auf dem Betriebsgelände ihres Tarifgegners streiken und Mitarbeiter ansprechen. Das hat das Bundesarbeitsgericht am Dienstag in Erfurt entschieden. Geklagt hatte Amazon. >>>Internetworld.de
Zinsloser Kredit für spanische Händler und Kunden: Amazon engagiert sich stärker in Finanzdienstleistungen und bietet seinen spanischen Kunden einen zinslosen Kredit. Dafür arbeitet das Unternehmen mit dem spanischen Fintech-StartUp Fintonic zusammen. Es ist ein weiterer Testlauf, um auch im Rest Europas derartige Dienste anzubieten. >>>Amazon Watchblog
Amazon ist die wichtigste Plattform im Online-Handel. Doch wie nutzen Verkäufer, Wiederverkäufer und Hersteller den Marktplatz optimal? Detaillierte Einblicke in erfolgreiche Strategien erhalten Sie auf der AmazonWorld Convention von ausgewählten Experten. Die Konferenz zum Thema Verkaufen, werben und analysieren auf Amazon findet am 12. und 13. März 2019 parallel zur INTERNET WORLD EXPO in München statt. Jetzt anmelden und bis 18.1.2019 Early-Bird Ticket sichern
AMAZON ZAHLEN
45 Prozent der deutschen Amazon-Seller haben ihre Ware im Rahmen des FBA-Programms in Amazon'schen Logistikzentren eingelagert, hat Marketplacepulse gezählt. Auf Amazon.com nutzen sogar 72 Prozent der Händler FBA. >>>Marketplace Pulse
AMAZON O-TON
"Politiker müssen aus dem Fall Amazon lernen und damit aufhören, Geld an reiche Konzerne zu verschenken. Es ist teuer, es ist unwürdig und es ist sinnlos. Zahlreiche Studien zeigen inzwischen, dass all die Steuermilliarden kaum Einfluss auf die Standortentscheidungen großer Unternehmen haben. Dass sie die Milliarden trotzdem gerne mitnehmen, kann man ihnen nicht vorwerfen." Das 13-monatige Auswahlverfahren der Standorte für das neue Amazon-Headquarter war ein Zirkus, findet Malte Conradi, San-Francisco-Korrespondent der "Süddeutschen Zeitung". Amazon spielte die Musik und 238 Städte tanzten bereitwillig in der Manege. >>>Sueddeutsche.de