| | Liebe Leserinnen, liebe Leser!Morgen ist Weihnachten - und das heißt: Bestellungen, die jetzt noch nicht bearbeitet wurden, werden es nicht mehr pünktlich unter den Baum schaffen. Bei Amazon heißt es schon seit letzter Woche unter den meisten Angeboten "Kommt nach Weihnachten an"; und meine viel geplagte Briefträgerin macht auch den Eindruck, als sähe sie langsam Licht am Ende des Tunnels. Der Ausnahme-Zustand Corona-Weihnachten geht damit dem Ende zu. Zeit also für eine Rückschau - wie das außergewöhnliche Jahr 2020 für Amazon verlief, fasst der Remazing-Gründer Hannes Detjen für Sie zusammen.
Mit dieser Retrospektive verabschieden sich die AmazonWorld-News in den Weihnachtsurlaub - Sie lesen wieder am 13. Januar von uns. Bis dahin wünsche ich Ihnen etwas Erholung nach dem Feiertagswahnsinn, eine möglichst geschmeidige Retourenabwicklung und einen guten Rutsch in ein sicher aufregendes Jahr 2021.
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| Jahresrückblick - wie sich Amazon 2020 entwickelte: Die Corona-Krise ging auch an Amazon trotz allen Aufwinds für die E-Commerce-Branche nicht spurlos vorbei. Neben der Reaktion auf eine veränderte Marktlage gab es jedoch auch Updates, die der weltgrößte Online-Händler bereits seit Längerem in der Pipeline hatte. Hannes Detjen, Gründer der Amazon-Agentur Remazing, fasst das zurückliegende Jahr zusammen.
Internetworld.de |
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Berlin Brands Group übernimmt Amazon-Marke Sleepwise: Als einer der ersten deutschen Amazon-FBA-Aufkäufer gibt BBG eine abgeschlossene Akquisition bekannt: Der Berliner E-Commerce-Riese übernimmt die Online-Marke Sleepwise Online-Händlers neu.land. 10 weitere Akquisitionen stehen kurz vor dem Abschluss.
Internetworld.de |
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EU-Kommissarin Vestager fordert, dass Amazon seine Daten mit Händlern teilen soll: Die EU-Kommission will die digitale Welt neu ordnen und hat dafür revolutionäre Vorschläge. Die EU-Kommisarin für Wettbewerb, Margrethe Vestager, hat sich zum vorgestellten Paket zur Regulierung des Digitalen Marktes für strengere Regeln für Großkonzerne wie Amazon ausgesprochen. Ihrer Ansicht nach sollte Amazon die Daten aller Händler nicht zum eigenen Wettbewerbsvorteil nutzen dürfen.
Business Insider |
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| | Neue Verteilzentren in Straubing und Memmingen: Im Straubinger Vorort Sand soll ein Verteilzentrum mit 100 Arbeitsplätzen entstehen - ein Weihnachtsgeschenk für die strukturschwache Region nahe des Bayerischen Walds, in der zuletzt viele Arbeitsplätze verloren gingen. In Memmingen, wo Amazon in der Nähe des Allgäu Airport bauen will, ist man weniger begeistert und fürchtet um die Zukunft der Innenstadt von Memmingen. Idowa.de
Kreisbote.de |
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125 Corona-Fälle - Reihentests bei Amazon werden fortgesetzt: Im Amazon-Verteilzentrum in Garbsen gehen die Corona-Tests weiter. Rund 125 Beschäftigte sind aktuell nachgewiesenermaßen mit dem Virus infiziert. Wie die Region Hannover am Montag bekannt gab, sind insgesamt rund 250 Mitarbeitende des Standorts als positiv getestet registriert. Davon befinde sich allerdings bereits etwa die Hälfte nicht mehr in Quarantäne.
NDR.de |
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Amazon-Ansiedlungen senken den Durchschnittslohn: In 68 US-Counties, in denen Amazon zumindest ein größeres Versandzentrum eröffnet hat, soll der Durchschnittslohn in der Branche um sechs Prozent gesunken sein, meldet das Finanzportal Bloomberg unter Berufung auf Daten des US Government Accountability Office. Als Beispiel wird etwa der Bundesstaat New Jersey angeführt. Sechs Jahre bevor Amazon dort einen großen Logistikstandort eröffnete, lag der durchschnittliche Stundenlohn bei 24 Dollar. Mit vergangenem Jahr ist er auf 17,50 Dollar gefallen. Amazon widerspricht dem Bericht und führt das betriebswirtschaftlich nachvollziehbare Argument an: "Mehr Leute einzustellen und weniger zu bezahlen würde einfach `nicht funktionieren`."
derStandard.at |
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Amazon nimmt Retouren bei Whole Foods zurück: Der E-Commerce-Riese wickelt Retouren in den USA maximal nutzerfreundlich ab. Kunden können die Ware unverpackt am Serviceschalter abgeben. Alles, was sie machen müssen, ist einen QR-Code zu generieren und den dem Servicemitarbeiter zu zeigen.
RIS News |
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| Amazon sichert sich Champions-League-Spiele: Der E-Commerce-Riese hat sich in Italien die Rechte gesichert, um exklusiv die 16 Topspiele der Champions League am Mittwochabend sowie des europäischen Supercups auszustrahlen. Die Rechte betreffen die nächsten drei Saisons ab 2021/22.
Weltfussball.de |
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Amazon bittet USA um Priorität bei Impfung: Amazon hat die US-Regierung in einem Schreiben gebeten, bei der Impfung besonders wichtige Angestellte wie sein Personal in Warenlagern und Datenzentren zu bevorzugen. Sie könnten nicht von zu Hause arbeiten, schrieb Manager Dave Clark in einem Brief an die US-Gesundheitsbehörde CDC, der Reuters vorliegt. Wer sich jetzt aufregt, kann noch einmal tief durchatmen: Der Einzelhändler-Branchenverband U.S. National Retail Federation reichte nämlich eine ähnliche Bitte ein.
ORF.at |
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| | Über 5,8 Milliarden US-Dollar hat Jeff Bezos' Ex-Frau, MacKenzie Scott, bereits geespendet. Unter den 384 Empfängern sind NGOs, HOchschulen und Essensausgaben. Damit ist von ihrer Abfindung von 38 Milliarden US-Dollar nach der Scheidung von Bezos noch einiges übrig - sie werde weitermachen "bis der Tresor leer ist", gab Scott bekannt.
taz.de |
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| | „Das eine ist die gute Absicht, zu sagen, wenn Du krank bist, dann bleibst Du zu Hause. Und das andere ist: Jeder ist auf jeden Pfennig angewiesen und nimmt das natürlich mit, wenn es das gibt. Das andere ist, dass Amazon seit 9. November eine Anwesenheitsprämie zahlt, die zahlen zwei Euro mehr pro Stunde. Und das begünstigt natürlich, dass Menschen krank zur Arbeit gehen, weil sie das natürlich mitnehmen wollen.“
Verdi-Vertreterin Monika Di Silvestre wirft Amazon vor, die Gesundheit seiner Logistik-Mitarbeiter in der Corona-Krise zu gefährden und rechtfertigt die aktuellen Streiks.
Deutschlandfunk |
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