AmazonWorld News: Versandgebühren bei Amazon FBA s teigen zum 1. März

Sänger Harry Styles klagt gegen Produktfälscher - und gegen ihre Marktplätze: Der britische Pop-Star setzt sich gerichtlich gegen Fake-Produkte zur Wehr, die auf Marktplätzen wie eBay, Alibaba, Amazon und anderen vertrieben werden. Diese Plattformen sollen die Fakes nun sperren.

Versandgebühren für FBA steigen: Ein- bis zweimal im Jahr dreht Amazon für gewöhnlich an der Preisschraube und passt Versandgebühren für seinen Service FBA (Fulfillment by Amazon) an. Nach dem Ausbleiben einer Preisanpassung im Herbst 2022 fällt die aktuelle Erhöhung für den 31. März 2023 nun umso ausführlicher aus.

Testet Amazon höhere Mindestbestellwerte? Caschys Blog meldet, dass Amazon-Kunden ohne Prime-Abo in den vergangenen Tagen höhere Mindestbestellwerte für versandkostenfreie Lieferung von 39 statt 29 Euro angezeigt wurden. Inzwischen sei das Ganze wieder auf 29 Euro zurückgefallen. Ein Test, wie sich höhere MOVs auf das Bestellverhalten auswirken?

Stellenabbau bei Amazons Drohnenlieferprogramm: Amazon hat bei seinem Drohnenlieferprogramm Prime Air an mehreren Standorten Mitarbeiter aus den Bereichen Konstruktion, Wartung, Systemtechnik, Flugerprobung und Flugbetrieb entlassen. Die 2013 angekündigten Pläne für einen flächendeckenden Betrieb von Lieferdrohnen haben sich bislang nicht bewahrheitet. Immerhin begann das Unternehmen Ende 2022 mit den Drohnenauslieferungen in Lockeford, Kalifornien, und College Station, Texas.

Youbuyda erlaubt auch deutschen Händlern Click & Collect mit Amazon: Der amerikanische Onlinehändler Amazon bietet seiner Kundschaft seit kurzem die Option an, Waren per Click & Collect online zu bestellen und dann bei stationären Händlern abzuholen. Mit der "Local Commerce Suite" hat Youbuyda eine Software entwickelt, die auch kleineren Einzelhändlern die technische Anbindung an den deutschen Webshop von Amazon Click & Collect ermöglicht.

Amazon launcht Medikamenten-Abo: Prime-Mitglieder in den USA können künftig für fünf US-Dollar pro Monat einen Abo-Service für Medikamente nutzen. Es ist der jüngste Vorstoß des E-Commerce-Riesen in den Gesundheitsbereich.

Amazon stellt Wohltätigkeitsprogramm "Smile" ein: Via AmazonSmile konnten Kundinnen und Kunden des Marktplatzes einen kleinen Prozentsatz der Einkaufssumme an ausgewählte Wohltätigkeitsorganisationen übermitteln lassen – ohne Extrakosten. Doch am 20. Februar dieses Jahres schaltet Amazon die Funktion ab. Weltweit will das Unternehmen 450 Millionen Dollar für Charity-Projekte generiert haben. In Deutschland sollen bislang 27 Millionen Euro an gemeinnützige Organisationen ausgezahlt worden sein.

So baut Amazon seinen Bezahlservice mit Stripe aus: Stripe und Amazon arbeiten seit Jahren zusammen. Nun haben beide Unternehmen beschlossen, ihre weltweite Kooperation zu vertiefen: Stripe wird einen Großteil der Zahlungen in drei wichtigen Regionen abwickeln und erhält weitreichenderen Zugriff auf Amazon Web Services.

Die Zahl der Prime-Abonnenten in den USA ist von 2021 auf 2022 von 170 auf 168 Millionen gesunken, fand das Marktforschungsinstitut Consumer Intelligence Research Partners heraus. Im Heimatland ist es für den E-Commerce-Riesen das erste Jahr ohne Zuwachs.

"Wir gehen heute den sehr schwierigen Schritt, in mehreren unserer Geschäftsbereiche Stellen abzubauen. Bedauerlicherweise wurde ihre Rolle gestrichen."
Mit diesen Worten per Mail hat Amazon die Kündigungswelle von 18.000 Mitarbeitern eingeleitet. "Business Insider" hat den kompletten Wortlaut.

„Kein Wunder, dass es Gerüchte gibt, dass [Bezos] zurückkommt. Wahrscheinlich fragt er [Jassy], was machst du mit meiner Firma“.
Kehrt Jeff Bezos als Chef von Amazon zurück? Ein Wall-Street-Analyst spekuliert über die Rückkehr von Bezos in diesem Jahr. Kaum ausgesprochen fordern auch einige Amazon-Mitarbeiter in internen Chats die Rückkehr von Gründer Jeff Bezos als CEO.