Anbausteckbrief: Buchweizen | Einstieg in die Öko-Verarbei tung | Bio kann jeder: Was sagen die Teilnehmenden? | Demobet rieb des Monats | Pflanze des Monats
Buchweizen ist eine Kulturart, die für den ökologischen Anbau ideal geeignet ist: Das Pseudogetreide stellt geringe Ansprüche an Boden und Nährstoffversorgung, kennt nahezu keine Krankheiten und Schädlinge und ist durch die schnelle Jugendentwicklung und Bodenbedeckung in der Lage, Unkräuter hervorragend zu überwachsen. Buchweizen bereichert zudem die Fruchtfolge und bietet Insekten Nektar und Pollen zu einer Zeit, in der sonst nicht viel blüht.
Was müssen Lebensmittelherstellerinnen und -hersteller beachten, wenn sie in die Bio-Verarbeitung einsteigen möchten? An welche rechtlichen Vorgaben müssen sie sich halten? Und wie wird das kontrolliert? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie hier.
"Bio kann jeder"-Workshops: Was sagen die Teilnehmenden?
Wer an einem Workshop der Initiative "Bio kann jeder" teilnimmt, erhält praxisnahe Anregungen für den Einsatz von mehr Bio-Produkten in Kita- und Schulküchen. Das ist ein zentrales Ergebnis einer Umfrage unter Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Preisverleihung des Bundeswettbwerbs Ökologischer Landbau 2024
Der Countdown läuft! Wer die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner des Bundeswettbewerbs Ökologischer Landbau 2024 sind, erfahren Sie am 25. Januar. Ab 12 Uhr findet die Preisverleihung im Rahmen der Grünen Woche in Berlin statt. Melden Sie sich jetzt für die Preisverleihung an.
Biogärtnerei Christian Herb: Für alles ein Kraut gewachsen
Wer einen Kräutergarten hat, dem wird es an nichts fehlen. Das wusste schon Cicero – und es ist Programm für Christian Herb. Über 700 verschiedene Gemüsesorten und Kräuterarten aus aller Welt baut er in seiner Bio-Gärtnerei in Kempten an.
Der Jahreswechsel bietet Zeit für Ehrungen. Die Grasnelke wurde von der Loki Schmidt Stiftung zur "Blume des Jahres 2024" gekürt. Heute schauen wir auf die "Staude des Jahres 2024": Der Bund deutscher Staudengärtner hat den Blutweiderich auserkoren. Eine gute Wahl!
IPM 2024: Trauermücken, Torf und digitale Technologien
(12.1.2024) Einen bunten Strauß an Projekten aus Forschung und Praxis präsentiert die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) am Stand des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) auf der Internationalen Pflanzenmesse (IPM) vom 23. bis 26. Januar 2024 in Essen.
(11.1.2024) Wo in Deutschland gibt es am meisten Bio-Fläche, die größten Zuwächse und die höchsten Prämien zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen? Bioland wollte es genau wissen und hat ein exklusives Ranking der Bundesländer hinsichtlich ihrer Öko-Landbau-Ambitionen erstellt.
(10.1.2024) Ein breites Bündnis von Fachleuten hat das Positionspapier "Agroforst Jetzt!" vorgestellt, welches die Notwendigkeit und Dringlichkeit der Implementierung von Agroforstsystemen in Deutschland betont. Agroforstsysteme sind eine multifunktionale Landnutzungsform, bei der Gehölze in Kombination mit landwirtschaftlichen Kulturen und/oder mit der Haltung von Nutztieren angebaut werden.
Unternehmen starten neue Initiative für Wahlfreiheit bei Gentechnik im Essen
(9.1.2024) Die Unternehmen Alb-Gold, Alnatura, Andechser, dm und Frosta appellieren in einem offenen Brief an Manfred Weber, den Fraktionsvorsitzenden der EVP im Europaparlament und stellvertretenden Vorsitzenden der CSU, sich für den Erhalt von Kennzeichnung und Wahlfreiheit bei Gentechnik-Lebensmitteln einzusetzen. Bei der Vorstellung ihrer Initiative haben sie alle Unternehmen aus Lebensmittelherstellung und -handel dazu eingeladen, den offenen Brief mitzuzeichnen.
Neue BZL-Broschüre: "Anbau und Verwertung kleinkörniger Leguminosen"
(8.1.2024) Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) gibt in seiner neuen Broschüre praktische Tipps zum Anbau von Luzerne, Rot- und Weißklee sowie Klee- und Luzernegrasmischungen und anderen Leguminosen. Ein Schwerpunkt ist die Verwertung der Leguminosen als Grünfutter mit praktischen Fütterungsempfehlungen sowie die Konservierung. Hinzu kommen Nutzungsempfehlungen für Klee, Luzerne und Co. im Sinne einer nachhaltigeren Landwirtschaft. Auch eine detaillierte ökonomische Bewertung wird vorgenommen.