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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
stellen Sie sich einmal vor, Sie setzen auf eine aus verschiedenen Gründen nicht unumstrittene App, die nur einen einzigen Zweck erfüllen soll. Und dann tut sie genau das nicht. Wenn Sie die Nachrichten des Wochenendes verfolgt haben, wissen Sie, dass ich von der Luca-App spreche. So genial das Marketing der Macher auch ist; dass die App jetzt auf Sylt die Nachverfolgung von Kontakten gerade nicht leistet, ist schlicht ein Armutszeugnis. Und letztlich nur das letzte Glied in einer Kette von Peinlichkeiten.
Meint Ihr
Stephan Lamprecht vom Team mobilbranche.de
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Vodafone legt den Bericht für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2021/22 vor. Und die Zahlen lesen sich in der hauseigenen Interpretation – wenig überraschend – positiv. 1,4 Prozent Plus beim Service-Umsatz, der auf 2,87 Mrd. Euro kletterte, 2,3 Prozent mehr Service-Umsatz im Mobilfunk und bei Netzausbau kommt das Unternehmen nach eigenen Angaben richtig voran. Nicht ganz so begeistert zeigt sich Henning Gajek in seiner Analyse, denn demnach muss Vodafone erneut Rückschläge bei den vertraglich gebundenen Kunden hinnehmen. Und so richtig krachend sind die Geschäftsergebnisse wohl auch nicht, denn in der offiziellen Pressemitteilung gibt sich Vodafone recht schmallippig.
Die aktuellen Quartalszahlen von Twitter überraschten dagegen die Analysten positiv. Im zweiten Quartal wuchs der Umsatz um 74 Prozent auf rund 1,2 Mrd. Dollar. Für das laufende Quartal stellt der Dienst 1,3 Mrd. Euro in Aussicht. Unterm Strich verdiente das Unternehmen knapp 66 Mio. Dollar nach einem Verlust von 1,38 Mrd. Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Zunächst sah es so aus, als haben die Macher von Clubhouse etwas bei der eigenen Öffnung des Dienstes für alle (wir berichteten) falsch verstanden. Am Wochenende sorgte jedenfalls ein angeblicher Hack für ordentlich Aufregung. Denn nach verschiedenen Medienberichten sei die gesamte Nutzerbasis inklusive der von Clubhouse angelegten Schattenprofile im Darknet aufgetaucht. Doch wie sich jetzt zeigt, scheint darin nichts dran zu sein. Das Auslesen der Telefonbücher der Nutzer bleibt dennoch eine dumme Idee und erinnert auch an das Datenleck aus dem April des Jahres. Seinerzeit waren 1,3 Mio. Daten von Nutzer:innen in einem Forum aufgetaucht.
Ein anderer Aufreger der vergangenen Woche warf kein besonders gutes Licht auf das Portal des Apothekerverbands. Mit erstaunlich offensichtlich falschen Angaben haben zwei Sicherheitsexperten dort eine nicht existierende Apotheke angemeldet und konnten anschließend digitale Corona-Impfzertifikate für nicht existente Personen ausstellen. Nach Bekanntwerden wurde die Ausstellung der digitalen Zertifikate zunächst gestoppt. Jetzt allerdings erhalten alle Apotheken, sofern gewünscht, wieder schrittweise Zugang zum DAV-Portal.
TikTok und Vimeo werden Partner. Dabei werden die Video-Tools von Vimeo mit dem Ad-Manager von TikTok verbunden. Vimeo wird von vielen Unternehmen genutzt, um eigene Videoproduktionen auf Firmenseiten zu integrieren. Wie die beiden Unternehmen versprechen, soll es gerade für kleinere Unternehmen deutlich einfacher werden, Anzeigen mit Bewegtbildern anzulegen.
Und noch einmal TikTok: Die Berliner Datenschutzbehörde untersucht offenbar einen möglichen Verstoß von TikTok. Demnach wurden Mitarbeiter:innen dazu aufgefordert, Firmen-Apps mit weitreichenden Zugangsrechten auf ihren privaten Smartphones zu installieren. Einige Mitarbeitende haben sich nun deswegen bei der Datenschutzbehörde beschwert.
Die Drogeriekette Budni testet den kontaktlosen Einkauf via Scan & Go in der hauseigenen App. Die Funktionsweise ist bekannt: Die Kund:innen scannen mit der App den Barcode der Produkte, die dann im virtuellen Warenkorb landen. Am Ende erzeugt die App einen QR-Code, der an der SB-Kasse abgescannt wird. Zum Einsatz kommt das System allerdings nur in einer Hamburger Filiale (Gertigstr.).
Aftership ist der Name einer App, mit der die Nutzer:innen alle an sie adressierten Sendungen im Blick behalten. Statt sich also mit einzelnen Apps von DHL, UPS oder DPD herumzuschlagen, landen die Sendungsinformationen in einer Anwendung. Ganz neu ist der Gedanke nicht. Die Besonderheit von Aftership besteht darin, dass die Nutzer:innen einfach per E-Mail eingehende Bestellbestätigungen und Sendungsinformationen an das System weiterleiten können. Eine KI im Hintergrund analysiert die Informationen und spielt die Sendungsverfolgung dann in der App ein.
Nokia, oder besser HMD Global, hat eine neue Marke registriert. Was das Unternehmen mit „Speedwarp“ vorhat, ist allerdings noch reine Spekulation. In Analogie zu „Warp Charge“ von One Plus könnte es sich dabei um eine eigene Schnellladetechnik handeln.
Für alle Nutzer:innen der App iDOS 2, mit der auf dem iPhone und iPad klassische DOS-Spiele gezockt werden können, sind das keine schönen Neuigkeiten. Wie die Entwickler mitgeteilt haben, sieht Apple in einem Teil der Funktionen der App einen Verstoß gegen die Richtlinien des App-Stores. Da es kaum möglich ist, diese „Verstöße“ binnen der von Apple gesetzten Frist zu beheben, wird die App wohl aus dem Store geschmissen.
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