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vielleicht erinnern Sie sich noch an den Skandal ums Pferdefleisch in der Lasagne. Oder an das Fipronil im Frühstücksei. Aber an den Betrug mit dem angeblich fangfrischen Tintenfisch, die Sache mit dem gefälschten Parmaschinken, der Schwindel mit den angeblichen Bio-Erdbeeren, die Masche mit dem Sojaöl, das hektoliterweise als Olivenöl nach Deutschland gelangte. Fast schon wieder vergessen, oder? Über all diese Skandale haben wir in den vergangenen Wochen und Monaten in den Medien lesen können. Nur über das System dahinter wenig. Denn das gibt es. Und es wird größer, wie unsere Reporter Simon Book und Henryk Hielscher recherchiert haben. Food Fraud nennen die Experten das. In Zahlen: Im vergangenen Jahr wurden weltweit gut 16.000 Tonnen Lebensmittel beschlagnahmt, zuzüglich 33 Millionen Liter Getränke. Weltweit. Neuer Rekord. Mal wieder. Fast 70.000 Checks haben die Beamten der internationalen Polizei-Operation Opson im vergangenen Jahr durchgeführt, Produkte im Wert von 100 Millionen Euro beschlagnahmt, 672 Personen festgenommen. Es sind Zahlen, schreiben die Kollegen, „die das Ausmaß eines Problems abstecken, das bislang kaum jemand so richtig angeht: weder die Politik noch die Lebensmittel-Konzerne, schon gar nicht die Verbraucher.“ Noch nie war der Betrug mit Lebensmitteln so einfach. Noch nie gab es so viel Manipulation. Ein Milliardengeschäft für die Mafia – und eine Bankrotterklärung der Behörden. jetzt lesen | |
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Das organisierte Verbrechen macht mit manipuliertem Essen so viel Profit wie noch nie, gefährdet unsere Gesundheit – und hat von Behörden wenig zu befürchten. jetzt lesen |
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Wohl kaum eine Berliner Journalistin kennt die vermutlich nächste EU-Kommissionschefin so gut wie unsere Chefreporterin Elisabeth Niejahr. Unzählige Male hat sie Ursula von der Leyen (Spitzname Röschen) getroffen, sie interviewt, gar ein Buch über die Ministerin veröffentlicht. Keine Frage, dass Niejahr, gemeinsam mit unserer Brüssel-Korrespondentin Silke Wettach, das große Porträt über die künftig wohl mächtigste Frau Europas für die aktuelle Ausgabe geschrieben hat. Diesmal mit der Leitfrage, was Europas Wirtschaft von ihr erwarten kann: Die Tochter des früheren niedersächsischen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht, der einst Kabinettschef der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft war und später als Manager für Bahlsen arbeitete, ist wirtschaftspolitisch eine typische CDU-Frau, so unsere Autorinnen: Im Zweifel macht sie lieber mit als gegen die Wirtschaft Politik. Nun zahle sich aus, „dass sie in jedem ihrer Ämter immer auch Europapolitik machte und systematisch ein Netzwerk in fast allen EU-Staaten aufbaute.“ jetzt lesen | |
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Er war gekommen, um Lufthansas Billigfluglinie Eurowings behutsam zu sanieren und ihr einen festen Platz an Europas Himmel zu verschaffen. Dafür hatte Thorsten Dirks eigentlich geplant, die Airline vom konventionellen Preisbrecher zur digitalen Multimarken-Plattform umzubauen, die mit maßgeschneiderten Angeboten um Reiseextras wie Hotels oder Versicherungen zumindest ebenso viel verdient wie mit Tickets. Es kam, wie wir alle spätestens seit dieser Woche wissen, anders. Da verordnete Lufthansa-Chef Carsten Spohr der Eurowings eine radikale Schrumpfkur, nahm ihr die Langstrecke, kürzte die Mittelstrecke, entschlackte die Kurzstrecke. Was bleibt? Unser Luftfahrt-Kenner Rüdiger Kiani-Kreß sieht die Airline auf striktem Sinkflug, analog zum einstigen Rivalen Air Berlin. Ein Himmelfahrtskommando für Dirks? Auf jeden Fall werde es eng für ihn, so Kiani-Kreß. Wir alle wissen, wie die Sache mit Air Berlin endete. jetzt lesen | |
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Man muss diesen Namen nicht kennen: Peter Hochholdinger. Man sollte es aber, wenn man sich für die Mobilität der Zukunft interessiert, für Elektroautos à la Tesla und die verrückten Ideen eines Elon Musk. Dem nämlich war der Deutsch-Amerikaner Hochholdinger bis Ende Juno zu Diensten, verantwortete die Produktion der Modelle S, X und 3. Nun aber geht er – und zwar zur Konkurrenz von Lucid Motors. Sagt Ihnen auch nichts? Sollte es aber, wenn Sie sich für die Mobilität der Zukunft interessieren, für Elektroautos à la Tesla und verrückte Ideen. Die Amerikaner wollen, großzügig unterstützt mit Geld aus Saudi-Arabien, den besseren Tesla bauen. Und Hochholdinger ist längst nicht der einzige Tesla-Pionier, der die Geschichte kauft, wie unser Silicon-Valley-Korrespondent Matthias Hohensee herausgefunden hat. Kein Start-up in der Autoindustrie lockt so viele Toptalente aus dem Reich von Elon Musk an, schreibt er. Ziel sei ein superschnelles E-Auto mit großer Reichweite und schnörkeliger Optik, „eine Art radikale Version des bereits revolutionären Prinzips Tesla“. jetzt lesen | |
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Die Klagen über sie sind so alt wie die private Krankenversicherung selbst: in jungen Jahren dank Gesundheit und niedriger Beiträge ein Segen. Im Alter dank zunehmender Unfitness und steigenden Prämien eine Last. Aber eben eine, die immer öfter unbezahlbar wird – und so zum lukrativen Geschäft für eine ganze Branche aus Beratern und Coaches, die versprechen, beim Umstieg von der PKV auf die gesetzliche Krankenversicherung behilflich zu sein. Normalerweise ist das ja ein unmögliches Unterfangen. Zumal im Rentenalter. Unser Redakteur Martin Gerth hat sich deshalb einmal angesehen, ob und mit welchen Tricks es dennoch gelingen kann. Seine erstaunliche Erkenntnis: es ist möglich – und oft sinnvoll für beide Seiten. Allerdings braucht es „unterschiedliche Lösungen“ für „Arbeitnehmer, Familien, Selbstständige oder Senioren“. Wir stellen sie vor. jetzt lesen | |
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| | Ein Wochenende mit mehr solch positiven Erkenntnissen wünscht | | | Beat Balzli Chefredakteur WirtschaftsWoche | |
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Vom Fan zum Gegner | |
Elon Musks deutscher Produktionschef wechselt zum Konkurrenten Lucid Motors und trifft dort auf viele Exkollegen. Ihr Ziel: das perfekte E-Auto – mithilfe von Geld aus Saudi-Arabien. jetzt lesen | |
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Mit Anleihen bei den Sozialdemokraten | |
Mit Ursula von der Leyen käme eine überzeugte Europäerin an die Spitze der EU-Kommission. Wirtschaftspolitisch dagegen ist ihr Profil weit weniger scharf. jetzt lesen | |
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Verkauf der Metro-Tochter | |
Der Verkauf der Real-Märkte geht in die entscheidende Phase. Käufer Redos will die meisten Märkte sofort an andere Lebensmittelhändler weitergeben – und stößt damit ausgerechnet beim größten Interessenten auf Widerstand. jetzt lesen | |
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Wirtschaft von oben #1 – Malaysia | |
Satellitenbilder liefern eindrucksvolle Einblicke in die Wirtschaft: ab sofort jede Woche bei wiwo.de – in Kooperation mit LiveEO. Zum Auftakt: Wie Malaysia eine illegale Deponie mit deutschem Plastikmüll räumt. jetzt lesen | |
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Frank Thelen | |
Frank Thelen, „Supermaster“-Laudator und Deutschlands bekanntester Investor, erklärt, warum es in Deutschland an bahnbrechenden Innovationen mangelt, wie man das ändern könnte – und warum er einst sein Informatik-Studium abbrach. jetzt lesen | |
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Mietendeckel | |
Bis in die Achtzigerjahre waren die Mieten in Spanien eingefroren. Die Folgen sind bis heute spürbar: Ein Mangel an Wohnraum für junge Leute und sozial Schwache. jetzt lesen | |
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Produktionsschluss in Wuppertal | |
Das einstige Wunderküchengerät Thermomix findet in Deutschland immer weniger Abnehmer. Hersteller Vorwerk schließt die Produktion in Wuppertal und setzt künftig auf China. Was steckt dahinter? jetzt lesen | |
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WiWo sieben | |
Die Grundlagen der Altersvorsorge in sieben einfachen Schritten: Unser neuer Newsletter WiWo sieben erklärt Ihnen kompakt und anschaulich, wie Sie optimal vorsorgen. Sieben Tage, sieben Kapitel – jeden Morgen per Mail in Ihrem Postfach. Melden Sie sich an! jetzt lesen | |
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Burnout-Erkrankungen | |
Burnout-Erkrankungen haben zahlreiche Ursachen. Ein Facharzt für Psychiatrie erklärt, was Burnout von Depressionen unterscheidet, wieso Stress allein kein Problem ist und warum ein optimiertes Zeitmanagement nicht hilft. jetzt lesen | |
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erfolg.reich - Money Master #4 | |
Wie geht Geldanlage für Berufseinsteiger? Im Podcast „Money Master“ macht unsere Autorin Tina Zeinlinger den Selbstversuch. In zwölf Folgen sucht sie die besten Lösungen, um mit kleinen Sparbeträgen Rendite zu machen. jetzt lesen | |
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| | | | | US-Investor Elliott stockt bei Bayer auf und treibt so den Aktienkurs. Dabei sind seine Engagements in Deutschland bisher mäßig erfolgreich. jetzt lesen |
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