Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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22. Oktober 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Marc Beise
Korrespondent in Italien
Guten Tag,
auch ein Italien-Korrespondent hat ein Leben davor. Er war vielleicht Wirtschaftsredakteur und hat damals erfahren, wie hilflos manche Menschen sind, wenn sie plötzlich auf einen Schlag über für sie ungewöhnlich viel Geld verfügen. Millionen Menschen in Deutschland geht das zumindest einmal im Leben so, schreibt SZ-Geldexperte Thomas Öchsner nun: Weil Eltern und Großeltern, Tanten oder Onkel Geld vererbt oder geschenkt haben. Weil eine Lebensversicherung ausgezahlt wurde oder der Arbeitgeber eine Abfindung zahlte. Viele sind mit der Anlage solch großer Summen überfordert. Die Versuchung ist groß, erst einmal gar nichts zu tun und das Geld unverzinst auf dem Girokonto liegenzulassen. Wussten Sie das? Der reale Wert von unverzinsten 100 000 Euro verringert sich bei einer durchschnittlichen Inflationsrate von zwei Prozent binnen fünf Jahren auf nur wenig mehr als 90 000 Euro. Ich empfehle Ihnen die Lektüre dieses Artikels, es könnte sich für Sie auszahlen (SZ Plus).

Ansonsten liest sich die Geschichte unseres Afrika-Korrespondenten Paul Munzinger beklemmend, die damit beginnt, wie Sylvia Moira in einem Vorort von Nairobi eines Abends ihre 60 Kilogramm schwere Rottweiler-Dame Jessy an einen Löwen verlor, der in ihrem Garten unterwegs war. Was einiges aussagt über das Verhältnis von Mensch und Natur nicht nur in Kenias Hauptstadt. Ein wunderbar mit Fotos und einem Video aufbereiteter Text (SZ Plus).

Stichwort Natur: In Rom schien gestern mal wieder die Sonne, nachdem es in den vergangenen Tagen viel geregnet hat. Schön für die vielen Deutschen, die die Herbstferien für einen Besuch in der Ewigen Stadt nutzen. Weniger schön ist, dass die ganze Stadt mit Baustellen verstellt ist, weil sie sich noch rasch fürs Heilige Jahr aufhübscht – aber das soll 2025 wieder besser werden (SZ Plus).

Herzliche Grüße!
Marc Beise
Korrespondent in Italien
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Was heute wichtig ist
Israel: Hisbollah bunkert Vermögen unter Klinik
Die Vororte Beiruts werden erneut von israelischen Luftangriffen erschüttert. Im Zentrum der libanesischen Hauptstadt lagern nach israelischen Angaben Devisen und Gold im Wert von Hunderten Millionen Dollar unter einem Krankenhaus - es werde aber nicht bombardiert. US-Außenminister Blinken trifft zu Gesprächen im Nahen Osten ein.
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Großbritannien gibt Ukraine Milliardenkredit
Laut Verteidigungsminister Healey soll die Summe von mehr als zwei Milliarden Pfund für militärische Zwecke verwendet werden - etwa für die Entwicklung von Langstrecken-Drohnen. In der russischen Stadt Kasan treffen sich auf Einladung Präsident Putins die Vertreter der sogenannten BRICS-Staaten.
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Brics-Treffen
Putin versammelt seinen Klub der Autokraten, der Westen guckt erschöpft zu
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Partnerschaft zwischen Moskau und Pjöngjang erreicht die nächste Stufe
Dass Nordkorea Russland an allen internationalen Sanktionen vorbei mit Waffen beliefert, war nach Berichten des US-Geheimdienstes und der Vereinten Nationen längst klar. Jetzt soll Kim Jong-un auch junge Landsleute an die Front in der Ukraine schicken. Er und Putin machen schließlich alles, was ihnen nützt.
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Die CDU steckt im BSW-Dilemma
Die Christdemokraten brauchen das Bündnis Sahra Wagenknecht in Sachsen und Thüringen zum Regieren. Doch dessen Parteichefin fordert etwas, das die Partei kaum erfüllen kann: Wagenknecht verlangt von der CDU Thüringen, sich von Parteichef Merz zu distanzieren – jedenfalls von dessen Ukraine-Position.
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Meinung
Alle sollen springen, wenn Wagenknecht dies wünscht
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Nordische Royals feiern Botschaftsjubiläum
Seit 25 Jahren haben Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden eine gemeinsame Vertretung in Berlin und arbeiten eng zusammen. In ihrer Geschichte sprach dafür lange gar nichts. Umso stolzer haben sie das nun gewürdigt - samt königlichen Vertretern wie dem dänischen Königspaar, Prinzessin Victoria von Schweden und Norwegens Kronprinz Haakon.
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Sahin kehrt mit Dortmund nach Madrid zurück
An diesem Dienstagabend treten die Borussen in der Champions League im Bernabéu-Stadion an. Für ihren Trainer ist das ein Ort, wo er als Spieler nicht glücklich wurde, sein Wechsel zu Real wurde für Sahin zum Karriereknick. Seinen damaligen Coach Mourinho bewundert er trotzdem bis heute.
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Für Stuttgart ist das Spiel gegen Turin auch ein Belastungsproblem
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EU-Verhandlungen über die Ostsee
Trotz Fangquoten sind viele Meere der Welt bereits überfischt
Korruption
Perus Ex-Präsident Toledo zu langer Haftstrafe verurteilt
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Versicherungen
Kfz-Policen werden 2025 teurer – um bis zu acht Prozent
Karibik
Sechs Tote nach Wirbelsturm auf Kuba - vierte Nacht ohne Strom
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Das Beste aus der SZ
Südafrika
Tatort Orangenbaum
Bis heute gehören den Weißen in Südafrika fast 80 Prozent des Ackerlands. Immer wieder führt das zu Gewaltausbrüchen. Da wird halt mal ein schwarzer Junge überfahren, der sich eine Orange nimmt.
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 Sea-Eye: Die Retter im Mittelmeer
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