Probleme bei der Darstellung? Hier geht es zur Webseitenansicht AnwaltOnline - Arbeitsrecht Februar 2025 ISSN: 1619-7135 Unser Newsletter informiert Sie monatlich über die aktuelle Rechtsprechung zum Arbeitsrecht und geht detailliert auf besonders interessante Thematiken ein. Hinweis: Einige Inhalte des Newsletters können Sie nur mit einem AnwaltOnline-Premium-Zugang vollständig aufrufen. Mehr Informationen zu diesem Angebot und zu den Bestellmöglichkeiten finden Sie hier: AnwaltOnline Premium |
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Statt Home-Office Versetzung an einen 500 km entfernten Arbeitsplatz? Auch der Widerruf der einmal gegebenen Erlaubnis, die Arbeitsleistung vom Homeoffice aus zu erledigen, ist eine Ausübung des arbeitgeberseitigen Direktionsrechts und als solche am Erfordernis billigen Ermessens zu überprüfen. Wird der Betriebsstandort, dem der im Homeoffice arbeitende Arbeitnehmer ... |
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Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall: Beweiswert ärztlicher Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen Ein Arbeitnehmer hat nach § 3 Abs. 1 Satz 1 EFZG Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall durch den Arbeitgeber für die Zeit der Arbeitsunfähigkeit bis zur Dauer von sechs Wochen, wenn er durch Arbeitsunfähigkeit infolge Krankheit an seiner Arbeitsleistung verhindert ist, ohne dass ihn ein Verschulden trifft. Nach ... |
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Betriebsübergang: Betriebsbedingte Kündigung nach Beschäftigung im Restbetrieb Die Klägerin hat dem Übergang ihres Arbeitsverhältnisses anlässlich eines Betriebsübergangs widersprochen. Daraufhin hat die Beklagte die Klägerin und insgesamt weitere ca. 35 dem Übergang widersprechende Arbeitnehmer einem „Rest“betrieb, der eine eigenständige Organisationseinheit bildete, zugeordnet. Die Klägerin war sodann mit einer ... |
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Bewerbung für ein sachgrundlos befristetes Arbeitsverhältnis bei einem öffentlichen Arbeitgeber Die Entscheidung eines öffentlichen Arbeitgebers, Bewerber von der Auswahl für eine im Wege eines sachgrundlos befristeten Arbeitsverhältnisses zu besetzende Stelle auszunehmen, bei denen eine wirksame sachgrundlose Befristung wegen einer Vorbeschäftigung bei demselben Arbeitgeber nicht rechtssicher möglich ist, ist Teil der dem ... |
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Kündigungscheck: So sorgen Sie für Klarheit! Sie haben eine Kündigung von Ihrem Arbeitgeber erhalten? Lassen Sie sich über Ihre konkreten Möglichkeiten und Chancen beraten. Sie haben nur 3 Wochen ab Zugang der Kündigung Zeit! Innerhalb dieser Frist muss zwingend Klage eingereicht werden, ansonsten ist ein eventueller Anspruch von vornherein ausgeschlossen. ➠ Kündigungscheck |
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Anfechtung des Arbeitsvertrages: Möglichkeiten und Folgen Ein Arbeitsvertrag kann aus mehreren Gründen anfechtbar sein: Infrage kommt etwa die Anfechtung wegen Irrtums (§ 119 BGB) in den Formen des Inhalts-, Erklärungs-, oder Eigenschaftsirrtums sowie die Anfechtung wegen Drohung oder arglistiger Täuschung. Besonders dann, wenn es um das Fragerecht des Arbeitgebers geht, kommt eine Anfechtung wegen arglistiger Täuschung in Betracht. Eine Anfechtung des Arbeitsvertrages wegen Drohung hat in der Praxis in der Regel keine Bedeutung, dies betrifft eher den Aufhebungsvertrag. Im Gegensatz zur Kündigung ist eine Beteiligung des Betriebsrats oder eine Zustimmung des des Integrationsamtes nicht erforderlich. Auch etwaige Kündigungsbeschränkungen gelten nicht. Eine bestimmte Form muss für die Anfechtung nicht eingehalten werden. Es ist lediglich der Anfechtungsgrund unter Bezugnahme auf das Arbeitsverhältnis zu nennen. Der Grund für die Anfechtung des Arbeitsverhältnisses muss zudem bei Zugang der Anfechtungserklärung noch bestehen und sich noch auf das Arbeitsverhältnis auswirken. Das Recht zur Anfechtung wird durch das Kündigungsrecht nicht verdrängt. Anfechtung und Kündigung stehen vielmehr selbstständig nebeneinander (BAG, 06.09.2012 - Az: 2 AZR 270/11; BAG, 16.12.2004 - Az: 2 AZR 148/04). Wann ist eine Anfechtung des Arbeitsvertrags wegen Inhalts- oder Erklärungsirrtums möglich? Ein Inhaltsirrtum liegt dabei vor, wenn sich einer der Vertragspartner über den Sinn seiner Erklärung geirrt hat, ihm also die wahre Bedeutung der Erklärung nicht klar war. Bei einem Erklärungsirrtum wird eine Erklärung abgegeben, wobei es zu einem Versehen in der Erklärungshandlung kommt. Typische Praxisbeispiele sind ein Verschreiben oder Versprechen. Wann kann der Arbeitsvertrag wegen Eigenschaftsirrtum angefochten werden? Bei einem Eigenschaftsirrtum ist man über eine konkrete verkehrswesentliche Eigenschaft im Irrtum - in der Praxis betrifft dies im Allgemeinen Eigenschaften des (zukünftigen) Arbeitnehmers, ... |
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Arbeitszeugnis-Check Sie haben ein Arbeitszeugnis und möchten dieses auf seinen wahren Inhalt prüfen lassen? Die Zeugnissprache bietet schließlich viele Fettnäppchen, in die zum Teil nur aus Unwissenheit getreten wird. Nicht jede wohlwollende Formulierung wird tatsächlich auch vorteilhaft von Personalern bewertet. Vermeiden bzw. finden Sie ungewollte oder ungerechtfertigte Bewertungen. Mit einer entsprechenden Nachbesserung kann im Extremfall eine teure Klage auf Berichtigung des Zeugnisses vermieden werden. ➠ Arbeitszeugnis prüfen lassen |
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