AnwaltOnline - Reiserecht Dezember 2021 ISSN: 1511-8975 Unser Newsletter informiert Sie monatlich über die aktuelle Rechtsprechung zum Reiserecht und geht detailliert auf besonders interessante Thematiken ein. Hinweis: Einige Inhalte des Newsletters können Sie nur mit einem AnwaltOnline-Premium-Zugang vollständig aufrufen. Mehr Informationen zu diesem Angebot und zu den Bestellmöglichkeiten finden Sie hier: AnwaltOnline Premium |
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Rechtsberatung von AnwaltOnline Wir helfen Ihnen bei der Lösung Ihres Rechtsproblems Unsere Rechtsanwälte beraten Sie per: ✉ Email - ✆ Telefon - ✆ WhatsApp - 💻 Video Und sollte sich ein Problem nicht mit einer Beratung lösen lassen, stehen Ihnen unsere Partneranwälte natürlich auch für eine weitergehende Vertretung zur Verfügung und zwar i.d.R. bundesweit. Und wie können wir Ihnen helfen? |
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Fluggastrechteverordnung gilt nicht für kostenlos fliegende Kleinkinder ohne Sitzplatz und Bordkarte Art. 3 Abs. 3 Satz 1 VO (EG) Nr. 261/2004 (Fluggastrechteverordnung) ist dahin auszulegen, dass die Voraussetzung der unmittelbaren oder mittelbaren Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit im Rahmen dieser Bestimmung sich nicht auf kostenlos reisende Fluggäste bezieht. ... |
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Sturz an der Bahnsteigkante: Schmerzensgeldanspruch? Der Betreiber eines Schienenfahrzeuges verstößt nicht gegen seine Verkehrssicherungspflicht, wenn sich zwischen Bahnsteigkante und Fahrzeug ein gewisser Spalt befindet. Verletzt sich ein Fahrgast aufgrund eines Sturzes in einen solchen Spalt, ist eine ... |
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Abbruch der Reise wegen des Todes eines nahen Angehörigen Ob der Reisende beim Tod eines nahen Angehörigen den Reisevertrag nach Antritt der Reise aus wichtigem Grund nach § 314 BGB kündigen kann, ist für den Vergütungsanspruch des Reiseveranstalters ohne Belang. Bricht der Reisende die Reise aus Gründen ab, die - wie der Tod eines nahen Angehörigen – nicht in die Sphäre des Reiseveranstalters, sondern in seine eigene ... |
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Tod im Hotel: Was wird aus den Übernachtung- und Reinigungskosten? Im vorliegenden Fall wurde ein Hotelgast im Hotelzimmer tot aufgefunden. Neben ausstehenden Übernachtungskosten entstanden den Hotelier zusätzlich Reinigungskosten von mehr als 2000 €. Der Hotelier versuchte, seine Forderung von insgesamt 2558 € bei der Tochter des Verstorbenen einzufordern. ... |
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✈ Flugverspätung - Flugannullierung - Anschlussflug verpasst? Wurde ein Flug überbucht, gestrichen oder wurden die Flugzeiten geändert, so steht dem Passagier eine Entschädigung zu. Die Rechtsanwälte von AnwaltOnline übernehmen die komplette Abwicklung des Streitfalls - vom Anschreiben, über die Mahnung und im Zweifel das Gerichtsverfahren. Sie müssen im Erfolgsfall keine Provision zahlen - warum also sollten Sie hier auf bis zu 180 € / Person Provisionszahlung verzichten? Die Anwaltskosten muss die unterlegene Fluggesellschaft nämlich bei einer berechtigten Forderung ohnehin tragen. Wir prüfen Ihren Fall nach Erhalt der Daten kurz und teilen Ihnen kostenlos mit, wenn offensichtlich kein Anspruch bestehen sollte. Andernfalls können Sie uns mit der Anspruchsgeltendmachung beauftragen. ➠ Prüfen Sie, ob ggf. ein Anspruch auf EU-Ausgleichszahlung besteht |
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Reiseabsage Für Reisende kommt es manchmal nach einer Reisebuchung zu einer Überraschung. Der lange im Vorfeld geplante Urlaub wird für den Reisenden gänzlich unerwartet vom Reiseveranstalter abgesagt. Für den Reisenden ist dies natürlich ein Ärgernis und wirft die Frage auf, ob der Reiseveranstalter eigentlich dazu berechtigt ist, die Reise abzusagen. Darf der Reiseveranstalter die Reise absagen? Die Möglichkeit, die Reise abzusagen, muss - abgesehen von der Möglichkeit einer Absage wegen höherer Gewalt - im Reisevertrag ausdrücklich und eindeutig vorgesehen sein (§ 651h BGB). Ein versteckter Hinweis in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) reicht dafür nicht (LG Ravensburg, 01.12.2009 – Az: 8 O 92/09 KfH 2) Eine Absage der Reise durch den Veranstalter ist zulässig, wenn die Reise nicht durchgeführt werden kann, weil eine im Reisevertrag vorausgesetzte Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird. In diesem Fall hat der Reiseveranstalter den Rücktritt innerhalb der im Vertrag bestimmten Frist zu erklären, jedoch spätestens
20 Tage vor Reisebeginn bei einer Reisedauer von mehr als sechs Tagen sieben Tage vor Reisebeginn bei einer Reisedauer von mindestens zwei und höchstens sechs Tagen 48 Stunden vor Reisebeginn bei einer Reisedauer von weniger als zwei Tagen Hat der Veranstalter einen Reiseprospekt herausgegeben, muss darin auf mögliche Absagen hingewiesen werden. Ansonsten muss ... |
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