AnwaltOnline - Verkehrsrecht Mai 2021 ISSN: 1619-7151 Unser Newsletter informiert Sie monatlich über die aktuelle Rechtsprechung zum Verkehrsrecht und geht detailliert auf besonders interessante Thematiken ein. Hinweis: Einige Inhalte des Newsletters können Sie nur mit einem AnwaltOnline-Premium-Zugang vollständig aufrufen. Mehr Informationen zu diesem Angebot und zu den Bestellmöglichkeiten finden Sie hier: AnwaltOnline Premium |
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Verkehrsunfall und Vorschäden am Fahrzeug Vorliegend stritten die Beteiligten um Schadenersatzansprüche aufgrund eines Verkehrsunfalls, dessen Hergang strittig war. Zudem war strittig, ob die Schäden am Klägerfahrzeug vollumfänglich auf das Unfallereignis zurückzuführen waren. Hierzu führte das Gericht aus: Dabei kann dahinstehen, ob das Unfallereignis ein manipulierter Unfall war, bei ... |
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Restwertermittlung nach Verkehrsunfall mit wirtschaftlichem Totalschaden Unstreitig haftete die Beklagte im vorliegenden Fall dem Grunde nach für den Verkehrsunfall zu 100 %. In Folge des Unfalls erlitt das Fahrzeug der Klägerin einen wirtschaftlichen Totalschaden. Stritt war zwischen den Parteien der konkrete Wiederbeschaffungswert. ... |
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Auf dem Ausfädelungsstreifen der Autobahn schneller als der Verkehr auf dem durchgehenden Fahrstreifen gefahren ... Im vorliegenden Fall war es zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn gekommen. Dabei kollidierte der LKW des Klägers mit dem Fahrzeug des Beklagten. Hierdurch kam es zu einem Schaden am klägerischen Lkw. Der Kläger behauptete sein Fahrzeug sei auf der infolge einer Baustelle auf die ... |
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Einschaltung eines Rechtsanwalts ist bei der Regulierung von Verkehrsunfällen erforderlich! Streitig war zwischen den Parteien im vorliegenden Fall allein noch die Frage, ob die Beklagte auch zur Erstattung der von der Klägerin geltend gemachten außergerichtlichen Rechtsanwaltskosten in Höhe von 169,50 € verpflichtet ist bzw. ob die Inanspruchnahme eines Rechtsanwalts erforderlich und zweckmäßig war. ... |
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Schmerzensgeld nach Verkehrsunfall Ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen, so ist der Ärger groß. Egal, ob es zu einem Sach- oder Personenschaden gekommen ist, stellt sich die Frage, wer den Schaden nun ersetzen muss. In diesem Zusammenhang stellt sich dem Unfallgeschädigten auch die Frage, ob er neben einem Schadensersatzanspruch auch Schmerzensgeld geltend machen kann. Die Voraussetzungen hierfür sind in Deutschland jedoch wesentlich enger als in anderen Ländern. Gibt es einen Anspruch auf Schmerzensgeld? Ein Anspruch auf Schmerzensgeld besteht als Folge eines Verkehrsunfalls nur bei einer Körperverletzung oder Gesundheitsbeeinträchtigung. Ein Schadensersatzanspruch besteht jedoch nicht, wenn „nur“ eine Sache wie etwa der PKW beschädigt worden ist. Da eine Haftung verschuldensunabhängig in Betracht kommt, kann sich der Schädiger nicht darauf berufen, den Unfallschaden nicht vorsätzlich herbeigeführt zu haben. Der Fahrzeugführer ist aufgrund der Gefährdungshaftung (§ 7 StVG) dazu verpflichtet, dem Geschädigten den entstandenen Schaden zu ersetzen. Ausgeschlossen ist eine Haftung jedoch dann, wenn der Schaden auf höhere Gewalt zurückzuführen war. Wofür kann Schmerzensgeld verlangt werden? Ersatzpflichtig sind Nichtvermögensschäden (§ 253 BGB). Dies sind im Einzelnen:
Beeinträchtigungen der körperlichen Integrität (Fraktur, Amputation etc.) Gesundheitliche Schädigungen, die sich unter anderem durch psychische Störungen (z.B. Depressionen, Schockschaden) zeigen Verhinderung der Freiheit Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung (z.B. eine Vergewaltigung) Damit sind Schmerzensgeldansprüche sowohl für physische als auch psychische Schäden, die von einem Verkehrsunfall herrühren, denkbar. Bei Bagetellschäden wird ein in der Sache befasstes Gericht einen Schmerzensgeldanspruch in der Regel verneinen. Will ein Angehöriger eines Todesopfers einen psychischen Schaden ausgleichen lassen, so ist auf das Hinterbliebenengeld zu verweisen. Für den erlittenen Schaden ist der Geschädigte beweispflichtig, beispielsweise mit einem Sachverständigengutachten. Oft ist auch mit einem Gegengutachten zu rechnen. Schmerzensgeldanspruch bei geringer Aufprallgeschwindigkeit? Fraglich ist oftmals, ob bei geringem Aufprall (unter 10 km/h) eine Körperverletzung (z.B. Schleudertrauma) die Folge sein kann. Die Rechtsprechung hierzu war mehr als uneinheitlich. Der Bundesgerichtshof hat hierzu entschieden, ... |
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