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Liebe Leserinnen & Leser,
vor 15 Jahren war es ziemlich cool, dass es ein Startup wie kaufDA schaffte, Supermarkt-Prospekte auf den PC und schnell auch aufs Smartphone zu bringen. Doch seitdem gab es bei digital kommunizierten Sonderangeboten wenig Innovation - und ausgerechnet jetzt hat Rewe im Sommer seinen Print-Prospekt eingestellt und verschickt stattdessen per WhatsApp einen Link zu einem Online-Blätter-PDF.
Alternativ gibt's in der Rewe-App eine lange Liste mit 300 Angeboten pro Woche. Beides ist anstrengend zu nutzen, faktisch ein Medienbruch und nicht wirklich mobile-optimiert. Drüben bei Location Insider habe ich mir dazu so meine Gedanken gemacht - und eine lesenswerte Diskussion auf LinkedIn losgetreten.
Und nun viel Spaß mit dem Newsletter,
Ihr Florian Treiß
Das Mobile App Marketing Event des Jahres kommt nach Berlin: Das Rauschen der Wellen, die frische Brise und im Mittelpunkt das GrowBoat - eine Veranstaltung, bei der nur die wahren Champions des App Marketings an Bord gehen. Präsentiert von Remerge und Admiral Media, bietet dieses Event eine besondere Gelegenheit, sich mit führenden Köpfen der Branche zu vernetzen und von ihrer Expertise zu profitieren. Nachdem die letzte Veranstaltung in Barcelona alle Erwartungen übertroffen hat, legt das GrowBoat nun auch in Berlin an. Die Teilnahmeplätze sind streng limitiert.
Alle Infos zum Programm und zur Anmeldung hier auf mobilbranche.de
Gegen zahllose Samsung-Handys in allen Preisklassen hatte Apple mit seinem iPhone bislang keine Chance, der größte Smartphone-Hersteller der Welt zu werden, schließlich gibt es das Gerät nur in wenigen Varianten von "normal" bis "Pro Max". Und dennoch ist Klasse oft besser als Masse, schließlich lag Apple mit seiner schlanken Smartphone-Produktpalette vergangenes Jahr beim weltweiten Marktanteil mit 18,4 Prozent nur drei Prozentpunkte hinter Samsungs 21,4 Prozent. Dieses Jahr könnte es aber zur Wachablösung kommen. Das liegt aber gar nicht mal so an tollen Innovationen seitens Apple, sondern vielmehr daran, dass Samsung zuletzt mit seinem Blumenstrauß-Portfolio an Smartphones ein deutlich größes Absatzminus eingefahren hat als Apple mit seinem "Da weiß man, was man hat"-iPhone. Mehr dazu bei W&V.
Gestern hat in München die IAA Mobility 2023 begonnen, die unter dem Motto Connected Mobility steht. Neben der Vernetzung verschiedener Arten der Mobilität untereinander steht die Verbindung zwischen Konsumenten und Produkt im Vordergrund – vor allem durch "smarte" Anwendungen und Funktionen innerhalb des Pkw. Statista hat Autobesitzer*innen in Deutschland befragt, welche Funktionen ihr primär genutzter PKW besitzt. Die Ergebnisse zeigen, dass immer noch nur knapp die Hälfte der Befragten eine kabellose Verbindung zwischen ihrem Smartphone und Auto aufbauen kann. Die Smartphone-Verbindung für freihändiges Telefonieren oder Musik hören im Fahrzeug ist somit das am weitesten Verbreitete Feature.
Eine weniger verbreitete, jedoch potenziell lebensrettende Funktion ist der automatische Notruf, der beispielsweise nach einem Unfall abgesetzt wird – den sogenannten eCall haben nur etwa 17 Prozent der Teilnehmenden in ihrem PKW. Und nur 13 Prozent verfügen bislang über eine permanente Internetverbindung im Auto. Da ist also noch viel Luft nach oben für die Connected Cars der Zukunft. Ich hätte gedacht, dass heute schon fast alle Autos online sein dürften - das war auch vor sieben Jahren (!) der Tenor unseres Mobilisten-Talk Specials zum Thema Mobilität in München.
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