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Liebe Leserinnen & Leser,
haben Sie sich auch gewundert, als der BVDW vor rund einem Jahr das Metaverse als Nachfolger des mobilen Internets ausgerufen hat? Eine mögliche Erklärung liefert die Branche nun selbst: Wer auf dem Mobile World Congress nach spannenden Smartphone-Neuvorstellungen gesucht hat, der wurde enttäuscht, wie Futurezone im lesenwerten Artikel "Der Handy-Hype ist vorbei" bemerkt. Doch auch wenn sich bei der Hardware nur noch wenig tut: Ich bin mir sicher, dass wir in den nächsten Jahren weiterhin zumindest viele neue App-Innovationen erleben werden!
Und nun viel Spaß mit dem Newsletter,
Ihr Florian Treiß
Der iPhone-Konzern Apple will in den nächsten sechs Jahren eine zusätzliche Milliarde Euro in den Ausbau seines Europäischen Zentrums für Chip-Design im Herzen von München investieren. Diese Milliarde kommt on-top zu der bereits 2021 angekündigten ersten Milliarde Euro. "Unsere Münchner Ingenieurteams gehören zur innovativen Weltspitze und helfen dabei, neue Technologien zu entwickeln, die das Herzstück unserer Produkte bilden", sagt Tim Cook, CEO von Apple. "Apple ist seit mehr als 40 Jahren in München, und wir freuen uns mehr denn je auf unsere Zukunft hier."
Und noch eine weitere Neuheit von Apple: Das Tool App Analytics innerhalb von App Store Connect hat ein wichtiges Update bekommen. Ab sofot können App-Entwickler*innen damit die Leistung ihrer App mit Hilfe von Peer-Group-Benchmarks, die die Leistung der eigenen App mit der Performance ähnlicher Apps im App Store vergleichen, in einen Kontext stellen. Das soll Entwickler*innen helfen Wachstumschancen zu erkennen. Als Vergleichswerte stehen dort u.a. Conversion Rates, Proceeds, Crash Rates und User Retention zur Verfügung, wie Apple mitteilt.
Der Volkswagen-Konzern entwickelt einen eigenen App Store, der Anwendungen von Partnern Spotify oder TikTok direkt ins Infotainment-System von Autos bringen soll, ohne dass dazu noch eine Smartphone-Verbindung nötig ist. Die Plattform soll bereits im Juli in den ersten Fahrzeugen der Tochter Audi starten. Wie VW am Mittwoch auf dem Mobile World Congress in Barcelona verkündete, sollen dann u.a. auch die Musikdienste Tidal und Amazon Music, die Fernsehsender ARD und ZDF und die Empfehlungs-App Yelp als Partner dabei seinen, berichtet das "manager magazin".
Seit dem Launch von ChatGPT ist der künstlich-intelligente Chatbot, der automatisch Texte generieren kann, in aller Munde. Nun stellt OpenAI, die Firma hinter ChatGPT, eine API bereit, die es jedem Unternehmen ermöglicht, ChatGPT-Technologie in seine Apps, Websites, Produkte und Dienstleistungen einzubauen. Snap, Quizlet, Instacart und Shopify sind die ersten Firmen, die die API bereits ausprobieren, meldet Techcrunch.
Ursprünglich als Nebenprojekt von Twitter noch unter dem damaligen CEO Jack Dorsey gestartet, steht Bluesky mittlerweile auf eigenständigen Füßen und will sich wohl bald zu einer Alternative zum mittlerweile von Elon Musk gesteuerten Twitter positionieren. Wie Techcrunch berichtet, ist nun erstmals eine Beta-Version von Bluesky im App Store aufgetaucht, die allerdings bislang nur von eingeladenen Testern genutzt werden kann. Bluesky basiert dabei auf dem sogenannten AT-Protokoll, was es erlauben soll, das Netzwerk dezentral zu betreiben, ähnlich also auch wie die Twitter-Alternative Mastodon.
Der Mobile-Games-Publisher Playtika hat im 4. Quartal 2022 einen Umsatzrückgang auf 631,2 Millionen Dollar nach 649 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum erlitten. Während der Bekanntgabe der Quartalsergebnisse hat das Unternehmen verkündet, dass das Unternehmen keine neuen Titel auf den Markt bringen wird, bis sich die Marketinglandschaft "grundlegend ändert". Zwar werde die Berliner Tochter Wooga Ideen für neue Spiele evaluieren, aber in absehbarer Zeit keine neuen Spiele auf den Markt bringen. Stattdessen will sich das isrealische Unternehmen auf Investitionen in "Studios mit hohem Wachstumspotenzial" konzentrieren wie etwa die 25 Millionen Dollar, die es im November in den "Fiona's Farm"-Entwickler Ace Games gesteckt hatte.
Die einen nennen es Datenmaut, die anderen sorgen sich um die Netzneutralität: Beim Mobile World Congress in Barcelona ist die Diskussion wieder hochgekocht, in wie fern Inhalteanbieter wie Netflix, Prime Video, Facebook oder Google für den Netzausbau zur Kasse gebeten werden sollen. EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton will eine Debatte um einen "Fair Share" der Inhalteanbieter in Gang bringen. Doch nicht nur bei den US-Konzernen, sondern auch innerhalb der EU regt sich Widerstand. Netflix oder Amazon Prime könnten sich die zusätzlichen Kosten ganz einfach über höhere Abo-Preise zurückholen, warnt die niederländische Wirtschaftsministerin Micky Adriaansens.
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