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Liebe Leserinnen & Leser,
mit seinem neuen Sparkonto für Nutzer*innen der Apple Card hat Apple in den USA offenbar einen Nerv getroffen: Innerhalb der ersten vier Tage nach Launch sollen Einzahlungen von fast einer Milliarde Dollar auf den neuen Sparkonten eingegangen sein. Das dürfte auch daran liegen, dass der Zinssatz von 4,15 Prozent überaus attraktiv ist - und andere US-Banken im Schnitt nur 0,5 Prozent zahlen.
Und nun viel Spaß mit dem Newsletter,
Ihr Florian Treiß
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Der KI-gestützte Chatbot ChatGPT und die Bilder-KI Midjourney haben in den letzten Monaten die Marketing-, Digital- und Kreativbranche überrollt. Doch wie können diese neuen Werkzeuge von Unternehmen richtig genutzt und sinnvoll in den Arbeitsalltag integriert werden? Das erfahren Sie im mobilbranche.de-Workshop "ChatGPT, Midjourney und Co. erfolgreich im Business nutzen" mit Sven Spöde am 26. und 27. Juni in Berlin.
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Bluetooth-Ortungsgeräte wie etwa die AirTags von Apple können dabei helfen, verlorene Gegenstände wie Schlüssel, Geldbeutel, Gepäckstücke und vieles mehr über Crowdsourcing-Netzwerke wiederzufinden. Doch leider können sie auch zum Tracking bzw. Stalking von Personen missbraucht werden. Dem will Apple nun gemeinsam mit Google einen Riegel vorschieben und ein Tracking von Personen unter iOS und Android über solche Geräte verhindern. Deshalb haben sie nun einen gemeinsamen Vorschlag für einen Industriestandard vorgelegt, um den Missbrauch der Geräte zu verhindern. Weitere Hersteller wie Tile unterstützen den Vorstoß. Derweil empfiehlt die New Yorker Polizei AirTags als Mittel gegen Autodiebstahl.
Wenige Wochen, nachdem Mitarbeiter von Samsung Programmiercode und andere unternehmensinterne Daten an den KI-Chatbot ChatGPT gesendet hatten, um Fehler zu finden und diese zu beheben, hat Samsung nun die Nutzung von ChatGPT und ähnlichen Tools im Unternehmen vorerst verboten. Denn die Sorge ist groß, dass vertrauliche Daten so nach außen dringen. Schließlich werden Anfragen an ChatGPT auf externe Server geschickt. ChatGPT wiederum lernt aus den Dialogen und könnte womöglich sogar Erkenntnisse aus den Chats mit Samsung-Personal für Chats mit anderen Personen nutzen.
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Das Startup RTRO geht mit einer App an den Start, die Social Networking so zurückbringen will, wie es früher einmal war: Ohne Algorithmen, die bestimmen, was die Nutzer*innen zu sehen bekommen. Dafür teilt RTRO sein soziales Erlebnis in zwei Teile - auf der einen Seite kann man mit Freunden oder der Familie in RTROs "Circles" in Kontakt bleiben. Auf der anderen Seite können die Nutzer im Bereich "TV" Inhalte von Creators und Marken in einem eigenen Bereich sehen. Obendrein bietet die App auch die Möglichkeit, mit ChatGPT zu interagieren.
Google hat allein im vergangenen Jahr die Veröffentlichung von 1,43 Millionen Apps verhindert, die gegen die Richtlinien von Google Play verstoßen haben. Außerdem hat Google nach Angaben in seinem Security-Blog den Kampf gegen böswillige Entwickler und Betrugsringe fortgesetzt, dabei 173.000 böswillige Konten gesperrt und über 2 Milliarden Dollar an betrügerischen und missbräuchlichen Transaktionen verhindert. Außerdem hat Google demnach in den letzten drei Jahren 500.000 Apps daran gehindert, ohne entsprechenden Grund auf sensible Berechtigungen zuzugreifen.
Bei den Angehörigen der Geburtsjahrgänge 1996 bis 2010 verliert Bargeld als Zahlungsmittel stark an Bedeutung. Dagegen ist Mobile Payment – also das Bezahlen mit dem Smartphone, einer Smartwatch oder einem anderen Device - bei der Gen Z mit einem Anteil von 30 Prozent schon das dritthäufigste Zahlungsmittel, noch vor Kreditkarten (23 Prozent). Das zeigt die Studie "Bezahlverhalten der Verbraucher" von S-Payment. Generell ist das Interesse an Mobile Payment bei den Bundesbürgern (noch) deutlich höher (61 Prozent) als die tatsächliche Nutzung (22 Prozent). Die größte Hürde besteht beim fehlenden Impuls, Mobile Payment ein erstes Mal auszuprobieren. Wer es aber erstmal ausprobiert hat, bleibt meist dabei.
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