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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
and the winner is.... Apple TV+! Der Film CODA bekam die Auszeichnung als "Bester Film" und Schauspieler Troy Kotsur ist der erste gehörlose männliche Schauspieler, der einen Oscar gewinnt. CODA ist eine Abkürzung und steht für Children of Deaf Adults = Kinder von gehörlosen Erwachsenen und es geht um die Tochter Ruby, die als einzige Hörende in einer Familie von Gehörlosen aufwächst. Für Apple TV+ ein riesiger Erfolg, denn erstmals hat ein Film eines Streamingdienstes den Oscar für den besten Film geholt.
Einen schönen Start in die Woche wünscht
Ihr Wolfgang Starke vom Team mobilbranche.de
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Apple arbeitet an einem Abo für iPhones und andere Hardware. Das ist noch nicht so besonders, weil das Prinzip am Ende durch die meisten Mobilfunkbetreiber schon umgesetzt wird, indem der Kaufpreis mehr oder weniger vollständig auf 12 oder 24 Monate aufgeteilt wird. Apple will das Abo aber direkt über das persönliche Apple-Konto und die Apple-ID anbieten, so wie man es von entsprechenden App-Abos kennt. Man zahlt nur solange, wie man das Gerät nutzt, also nicht zwingend 12 oder 24 Monate und kann sich damit schon schneller bei Bedarf für ein neues Gerät entscheiden. Noch hat Apple die Pläne nicht bestätigt, aber die Aktie legte nach Bekanntgabe des entsprechenden Bloomberg-Artikels gleich um 1,6 Prozent zu.
Die Telekom sichert sich beim Netztest der Stiftung Warentest knapp den Gesamtsieg und verteidigt damit erneut den Spitzenplatz. Der Abstand zu Vodafone und O2 ist dabei aber durchaus knapp. Für den Test wurden gut 4.000 Messkilometer in der Stadt, auf dem Land und der Autobahn zurückgelegt und rund 5.000 Telefonate geführt. Außerdem bestand eine permanente Internetverbindung. Bei der Datenmessung zeigte sich, dass 5G im Netz der Telekom eine hohe Verfügbarkeit hat. In den Städten lag der Anteil der gemessenen Datenverbindungen über 5G bei 82 Prozent, auf dem Land bei 58 Prozent und damit vor den Mitbewerbern. Mit einer mittleren Datenrate von 121 Mbit pro Sekunde im Download hatten die Tester im Telekom-Netz außerdem den höchsten Speed.
Über eine Milliarde Dollar sind im ersten Halbjahr 2021 in den Bereich Digital Health nach Israel geflossen. Das Land rangiert bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens laut Studie der Bertelsmann-Stiftung auf Platz vier hinter Estland, Kanada und Dänemark. Dabei kommen Apps nicht nur zur Terminbuchung oder Rezeptbestellung zum Einsatz, sondern werden auch genutzt, um Risikopatienten für bestimmte Krankheiten rechtzeitig zu identifizieren. Die App Hello Heart verbindet Bluthochdruckpatienten nicht nur mit dem Messgerät, sondern auch mit Apple Health oder Google Fit und am Ende mit der Klinik. So erhalten die Mediziner komplexere Auswertungen und Daten und nicht nur die reinen Blutdruckmesswerte, um Gefahren rechtzeitig zu erkennen.
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Mit dem Gesetz über digitale Märkte (Digital Markets Act, DMA), will die EU gegen die Marktmacht von Google, Amazon, Apple und Meta (Facebook) vorgehen und für faireren Wettbewerb sorgen. "Diese Einigung leitet weltweit eine neue Ära der Tech-Regulierung ein", zitiert spiegel.de den CDU-Europaabgeordneten Andreas Schwab, der den DMA für das Europaparlament verhandelt hat. Den Tech-Riesen soll zum Beispiel verboten werden, eigene Produkte und Angebote bevorzugt zu behandeln und vorinstallierte Apps sollen einfacher gelöscht werden können. Bei Verstößen drohen erhebliche Strafen.
Comeback der SMS! Laut Bundesnetzagentur wurden 2021 rund 7,8 Milliarden SMS verschickt. Das ist natürlich wenig im Vergleich zum Rekordjahr 2012, als noch 59,8 Milliarden SMS verschickt wurden, aber immerhin waren es jetzt 800 Millionen mehr als im Vorjahr. Die Bundesnetzagentur vermutet, dass der Anstieg mit der stärkeren Nutzung der Zwei-Faktor-Authentifizierung zusammenhängt, also etwa immer dann, wenn zum Beispiel Paypal oder Facebook einen Sicherheitscode per SMS schicken, um die Identität zu bestätigen. Ich denke es liegt auch daran, dass in Homeoffice-Zeiten mehr SMS über Diensthandys verschickt werden, auf denen Messenger wie Whatsapp schlicht nicht erlaubt sind.
Nach einem Gutachten des irischen Informatikprofessor Douglas Leith vom Trinity College in Dublin senden die Apps Google Messages (SMS) und Google Dialer (Telefon) ohne Einwilligung Nutzerdaten an den Clearcut-Logger-Dienst der Google-Play-Services und an den Dienst Firebase Analytics. „Die von Google Messages gesendeten Daten enthalten einen Hash des Nachrichtentextes, der eine Verknüpfung von Absender und Empfänger in einem Nachrichtenaustausch ermöglicht“, zitiert t3n.de aus dem Papier. Ein möglicher Verstoß gegen die DSGVO wird von Google zurückgewiesen, da gehashte SMS-bezogene Daten innerhalb von Messages nur in technischen Protokollen verwendet werden, um Probleme mit App-Diensten zu beheben.
Erst Ende 2019 startete Benedict Kurz aus Sindelfingen mit vier weiteren Mitstreitern, alle heute Anfang 20, die App "Knowunity". Die App ist als Plattform angelegt, bei der nicht nur Lernzettel, Buchzusammenfassungen oder Grafiken von Schülern für Schüler hochgeladen werden, sondern sich die Schüler auch untereinander vernetzten und per Chat oder Videotelefonat Nachhilfe geben können. Auf über 2 Millionen Nutzer ist die App inzwischen gewachsen und hat den Firmensitz nach Berlin verlegt. 45 Mitarbeiter arbeiten hier zurzeit und bis Ende des Jahres sollen es 110 werden. Die Gründer wollen auch ins Ausland, vor allem die USA, expandieren. "Auf der ganzen Welt gibt es rund eine Milliarde Schüler", sagt Kurz. "Und von den Universitäten, den Studenten, die ja ebenfalls gemeinsam lernen können, sprechen wir da noch gar nicht."
Der NDR scheitert mit einer Verfassungsbeschwerde zur Tagesschau-App. In der dpa-Meldung auf digitalfernsehen.deheißt es dazu, dass die Beschwerde durch das Bundesverfassungsgericht erst gar nicht angenommen wurde, da sie Darlegungsanforderungen nicht genüge. Verlage hatten vor Jahren geklagt, da die Gebühren-finanzierte App der Tagesschau zu presseähnlich sei und den Markt verzerre. Das Oberlandesgericht Köln hatte dies 2016 in einem Urteil bestätigt.
Elon Musk denkt darüber nach, eine eigene Twitter-Alternative auf den Markt zu bringen und seine Fans sind begeistert. Musk sieht sich nämlich, so wie einst Donald Trump, in seiner Meinungsfreiheit auf Twitter eingeschränkt. Nach einer Klage der US-Börsenaufsicht (2018 stieg die Tesla-Aktie nach einem Musk-Tweet beträchtlich), muss er seine Tweets von Anwälten genehmigen lassen. In einer von ihm initiierten Umfrage, an der über zwei Millionen Menschen teilgenommen haben, antworteten 70,4 Prozent, dass Twitter gegen die Prinzipien von freier Rede verstößt. Junge, hat der Sorgen....
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