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Liebe Leserinnen & Leser,
Menschen sind seit jeher Jäger und Sammler - und so mancher Sammler verliert früher oder später den Überblick über seine Sammlung. Gleiches gilt auch für Facebook, wenn man einem Bericht von Vice über ein geleaktes Firmendokument glauben darf. Demnach erwartet Facebook einen "Tsunami" von neuen Datenschutzbestimmungen auf der ganzen Welt. Das "grundlegende" Problem für Facebook sei demnach, dass Facebook überhaupt keinen Überblick habe, wohin all seine Benutzerdaten gehen und was es mit diesen macht. Facebook hat also den Überblick über seine Datensammlung verloren. Dagegen hoffe ich, dass Ihnen unser heutiger Newsletter wie immer den gewohnten Überblick über die wichtigsten Mobile-Themen gibt.
Herzliche Grüße,
Ihr Florian Treiß
Innovation ist groß, Innovation ist high-tech, Innovation ist ein rauschender Erfolg. Nach mehr als zehn Jahren Erfahrung im Aufbau innovativer digitaler Geschäftsmodelle können wir von FLYACTS mit Überzeugung sagen: Nicht wirklich. Zumindest nicht, wenn wir uns den Weg bis zum Launch der erfolgreichen Innovation anschauen. Denn der ist weder glamourös noch perfekt. Und das sollte er auch gar nicht sein. Mehr dazu in diesem Beitrag unseres Gründers und Geschäftsführers Marcus Funk.
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Das Medienhaus Bertelsmann investiert 100 Millionen Euro in seine Tochter applike Group, einem Company Builder für die App Economy, der 2015 von Jonas Thiemann (vgl. Interview von 2021), Carlo Szelinsky und dem Verlag Gruner + Jahr (ebenfalls Bertelsmann) in Hamburg gegründet wurde. Dabei wird die applike Group mit 500 Millionen Euro bewertet. Im Zuge der Wachstumsfinanzierung soll Applikes Ad-Network adjoe zur In-App-Video-Plattform ausgebaut werden. Sunday, Entwickler von Hyper-Casual-Games, wird zur Publishing-Platform für externe Studios weiterentwickelt. Die applike-Technologie justtrack soll zukünftig auch App-Anbietern außerhalb der applike group beim Reichweitenaufbau helfen. Und justDice soll neue Loyalty-App-Formate entwickeln.
Google hat Android 13 als Beta-Version veröffentlicht. Die neue Ausgabe des mobilen Betriebssystems, Codename Tiramisu, stellt Privatsphäre und Sicherheit ins Zentrum der Verbesserungen, schreibt Google-Manager Dave Burke im Firmenblog. Weitere Kernthemen des Releases sind die Verbesserung der Entwicklerproduktivität sowie die Unterstützung für Tablets und große Bildschirme. Das System bringt unter anderem neuen Berechtigungen für Benachrichtigungen mit sich, einen neuen Foto-Picker sowie APIs, die die Arbeit von Entwickler*innen erleichtern sollen. Matthias Kremp von Spiegel Online hat die neue Version schonmal ausprobiert.
In Apples App Store gibt es bereits seit Dezember 2020 Informationen zur Datenschutz-Praxis bei jeder App, nun zieht Google Play nach. Dort wird der neue Abschnitt zur Datensicherheit von Android-Apps ab sofort angezeigt. App Publisher haben noch bis zum 20. Juli Zeit, die Daten für ihre Apps nachzureichen, falls noch nicht geschehen, so Google. Wenn sie dies nicht tun, kann es passieren, dass Google Updates der jeweiligen App blockiert oder sie sogar komplett aus dem Store wirft. In den Angaben müssen Publisher publik machen, welche Daten sie mit der App sammeln ob sie diese an Dritte weitergegeben werden und welche Sicherheitspraktiken zum Einsatz kommen.
Entrümpelt Apple seinen App Store? In den vergangenen Tagen beschwerten sich mehrere Entwickler auf Twitter, das Unternehmen habe sie per E-Mail darüber informiert, dass ihre Apps seit geraumer Zeit keine Updates mehr erhalten hätten. Deshalb sei geplant, die Apps in 30 Tagen aus dem App Store zu entfernen, wenn bis dahin nicht ein Update der App erfolgt. Schon im Jahr 2016 hatte Apple angekündigt, "problematische" Apps aus seinem Angebot zu entfernen. Unklar ist allerdings, ob dieser Prozess tatsächlich seit Jahren unbemerkt läuft und erst jetzt Entwickler und Medien darauf aufmerksam geworden sind. Schließlich entrümpelt auch Google den Play Store fortwährend, dort soll die Anzahl der Apps innerhalb der letzten vier Jahre von 3,6 auf 2,6 Millionen Stück gesunken sein.
Um die Umwelt zu schonen und zugleich Arbeitsplätze in lokalen Handwerksbetrieben zu schaffen, führt Österreich als erstes EU-Land einen Reparaturbonus für Elektrogeräte ein. Verbraucher*innen, die ihr Smartphone oder ein anderes Gerät wie etwa Fernseher, Waschmaschine oder Kaffeeautomaten reparieren lassen, statt ein neues zu kaufen, können einen Zuschuss von 50 Prozent der Reparaturkosten bis zu einer Höhe von 200 Euro erhalten. "Das gibt es in keinem anderen Land", sagte Martin Selmayr, der Vertreter der EU-Kommission in Wien, anlässlich des Projektstarts am Dienstag. Österreich wiederum bekommt von der EU 130 Millionen Euro für das Projekt, das bis 2026 befristet ist.
Nach den Sanktionen durch die US-Regierung investiert der chinesische Telekommunikationsriese Huawei massiv in Innovationen. Der Umsatzanteil der Investitionen in Innovation ist laut Bloomberg bei Huawei fast doppelt so hoch ist wie bei der Google-Mutter Alphabet und mehr als dreimal so hoch wie bei Apple. "Alles, was wir uns heute vorstellen, ist wahrscheinlich viel zu konservativ und zu wenig für die Zukunft", sagte Zhou Hong, Direktor des Huawei-Instituts für Forschung, auf einem Analysten-Treffen. "Wir müssen der Zukunft mit kühnen Hypothesen und kühnen Vision begegnen und Vorsicht in den Wind schreiben."
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Apple hat seine Ausgaben für Lobbyarbeit, also die Beeinflussung von Politikern, nochmals erhöht. Laut Bloomberg stieg die Summe, die für das Lobbying des Konzerns bei der US-Bundesregierung ausgegeben wurde, auf 2,5 Millionen Dollar im 1. Quartal 2022, nach 1,86 Millionen Dollar im 4. Quartal 2021, wie heise.de berichtet. Apple versucht mit seinem Lobby-Engagement Beobachtern zufolge aktuell vor allem, Regulierungsversuchen der US-Regierung zu entgehen – oder diese zumindest abzumildern. Genauso wie in Europa soll dort die Öffnung des App Store politisch erzwungen werden und z.B. Sideloading erlaubt werden, also der Download von Apps über alternative Stores, was Apple aktuell unterbindet.
Vor einem Jahr traten die Regeln für App Tracking Transparency (ATT) von Apple in Kraft. Anlässlich des Jubiläums hat AppsFlyer die Auswirkungen von ATT auf das Mobile Marketing analysiert. Ein Jahr nach Inkrafttreten von ATT implementieren demnach 80 Prozent der Apps die ATT-Aufforderung und zeigen sie ihren Nutzer*innen an. Fast in jedem zweiten Fall tippten Nutzer*innen dabei auf "Erlauben". Ben Jeger von AppsFlyer sagt: "Noch gibt es einige Herausforderungen zu meistern, aber durch das Tempo, in dem sich SKAdNetwork und ATT derzeit weiterentwickeln, und die neuen Tools, die Unternehmen in diesem Bereich beisteuern, bin ich davon überzeugt, dass datengetriebenes Marketing und Schutz der Privatsphäre kein Widerspruch in sich, sondern zusammen ein echter Innovationstreiber sind." Den kompletten Report "ATT - One Year On" gibt's hier.
Die Abwanderung von Benutzer*innen, auch Churn-Rate genannt, ist eine echte Herausforderung für jedes Unternehmen mit mobilen Apps, das danach strebt, die Kundenbindung und den Umsatz zu steigern. Die Zahlen können je nach Branche und Land variieren, aber Untersuchungen zeigen, dass ca. 70 Prozent der Nutzer*innen zuvor installierten Apps wieder den Rücken zuwenden. Daher sollten App Publsiher ihre Abwanderungsrate genau im Auge behalten und Strategien entwickeln, um diese so weit wie möglich zu minimieren. Wie das funktioniert, dazu gibt Yodel Mobile in einem Leitfaden einige Tipps.
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Immer donnerstags empfehlen wir Ihnen an dieser Stelle spannende Veranstaltungen für Mobile-Enthusiasten. Unsere aktuellen Tipps:
ASO Conference (11. Mai, Berlin) Google I/O (11./12. Mai, online) OMR Festival (17./18. Mai, Hamburg) App Promotion Summit (19. bis 26. Mai, New York)Weitere Veranstaltungen finden Sie in unserem Eventkalender. Fehlt noch ein Event? Dann schicken Sie uns gern einen Tipp an treiss@mobilbranche.de.
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