🟥 Ärger vor Klima-Demo ⬛ Sylvie Meis tr aurt um Tänzer 🚌Punks fahren nach Sylt

handwerklich bin ich ja ausgeprägt minderbegabt. Aber gelegentlich peitschen mich plötzliche Aufwallungen von Ehrgeiz. So wie vor ein paar Monaten, als mir ein Kollege erzählte, dass die Stadt Hamburg im Rahmen der Vorbereitungen auf die Auswirkungen des Klimawandels die Installation von Regenwasserzisternen bezuschusst. Das klang nach plumper Hauruck-Rödelei, genau mein Ding. Ich bestellte also so ein Ding und ich grub mit dem Spaten ein wirklich großes Loch. Ich verwüstete unseren kleinen Garten dabei komplett, brach dann den Prozess in der Mitte ab und verweigerte für einige Monate jede Aktivität. Vor zwei Wochen hab ich mich dann doch noch aufgerafft und den Plastik-Tank pünktlich zu Beginn der sintflutartigen Regengüsse final beerdigt und angeschlossen. Der Deutsche Wetterdienst hat dann gestern prompt eine Bilanz zum Mai veröffentlicht, der mal wieder munter aus der Reihe tanzt und allerhand Extremwerte bietet: Durchschnittstemperatur 4,1 Grad über dem Mittel, 70 Prozent mehr Regen als normal. Vielleicht hätte ich doch einen größeren Tank nehmen sollen ...

Am Wochenende wird es schön, genießen Sie es! Am besten mit unserer aktuellen WochenMOPO – 104 pralle Seiten Hamburg! Und, Vorsicht, am Sonntag ist „Ironman“, viele Straßen sind gesperrt.

Herzliche Grüße
Maik Koltermann
chefredaktion@mopo.de

TV-Star Sylvie Meis trauert um ihren ehemaligen „Let’s Dance“-Partner Christian Bärens. Der 46-Jährige starb überraschend Mitte Mai in einem Krankenhaus in New York. Bärens soll bereits im April auf die Intensivstation eines Krankenhauses im Stadtteil Brooklyn eingeliefert worden sein. Eine Freundin sagte laut „Express“: „Er kämpfte zwei Wochen lang um sein Leben, verlor jedoch.“

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Eigentlich sollte sie der Hauptact bei der Hamburger Fridays-for-Future-Demonstration sein. Nun hat die Sängerin Lina kurzfristig abgesagt. Grund: der Umgang der Klimabewegung mit Antisemitismus. Zu der Demonstration kamen unterdessen weniger Teilnehmer als erwartet.

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Fünf Monate sind seit Beginn des Prozesses gegen die Teilnehmer eines Protestzugs gegen den G20-Gipfel in Hamburg vor sieben Jahren vergangen. Von den anfänglich sieben Angeklagten sind nur noch zwei übrig. Auch von den ursprünglichen Anklagepunkten ist nach 17 Verhandlungstagen kaum noch etwas übrig. Dennoch ist es gestern im Gerichtssaal zu einem Tumult gekommen. Grund: Der Leiter einer Polizei-Hundertschaft wurde als Zeuge vernommen. Und das gefiel den Zuschauern gar nicht.

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Ein verurteilter Straftäter als Präsident? Geht nicht? Geht doch. In den Vereinigten Staaten des Jahres 2024 scheint nichts mehr unmöglich. Donald Trump hat schon viele Grenzen des Vorstellbaren überschritten. Nun sichert sich der Republikaner ein neues Alleinstellungsmerkmal: Als erster Ex-Präsident der Vereinigten Staaten ist der 77-Jährige in einem Strafverfahren schuldig gesprochen worden – wegen der Verschleierung einer Schweigegeldzahlung an eine Pornodarstellerin.

Am Ende wartet der Tod. Auf die Auslöschung seiner bedauernswerten Hauptfigur läuft im „bürgerlichen Trauerspiel“ alles hinaus, da führt kein Weg dran vorbei. Zumindest nicht in den Dramen, die das Genre am besten repräsentieren, nämlich Friedrich Schillers „Kabale und Liebe“ und Gotthold Ephraim Lessings „Emilia Galotti“.

Thalia-Theater: 1./4./8./9./28.6., diverse Uhrzeiten, 9-85 Euro