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© Philipp Pesserl & Auguste Marceau
Artists-in-Residence im Mai
Derzeit leben und arbeiten folgende KünstlerInnen im Q21 / MuseumsQuartier Wien:

Matevž Jerman (SVN) / Musikvideo, Experimentalfilm / VIENNA SHORTS
Ismaël Joffroy Chandoutis (FRA) / Medienkunst, Digitale Kunst / VIENNA SHORTS
Yuliya Lanina (USA) / Multimedia / Fulbright Austria
Jan Němec (CZE) / Literatur / BMEIA
Ioana Păun (ROU) / Theater, Performance / tranzit.org/ERSTE Stiftung
Maxim Sarychau (BLR) / Photographie, Bildende Kunst / BMEIA
Martin Toldy (SVK) / Bildende Kunst / tranzit.org/ERSTE Stiftung
Saskia Warzecha (GER) / Literatur / Literaturpassage
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© Marijo Zupanov
Matevž Jerman
Im Rahmen des VIENNA SHORTS Festivals (27.05. bis 01.06.) ist der Filmemacher und Kurator Matevž Jerman zu Gast im Q21/MQ und arbeitet am Konzept für seinen experimentellen Kurzfilm "Reminiscing Futures". Der Film soll als Aneinanderreihung verschiedener rekonstruierter Tableaux Vivants komponiert werden, die entweder von ikonischen Fotografien wichtiger historischer Ereignisse oder von intimen poetischen Porträts und Eindrücken inspiriert sind. Jedes der Tableaux wird aus einem ganz bestimmten Moment in der Vergangenheit stammen und versuchen, sich eine Zukunft vorzustellen, die zu diesem Zeitpunkt als möglich oder angestrebt angesehen war.
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Ismaël Joffroy Chandoutis
Urspünglich sollte der französische Medienkünstler und Animationsfilmemacher Ismaël Joffroy Chandoutis im letzten Jahr für das VIENNA SHORTS Festival nach Wien kommen, was aufgrund der COVID-19 Pandemie abgesagt werden musste.
Heuer kann er die Residency aber zum Glück nachholen und hat mittlerweile auch einen neuen Kurzfilm im Gepäck: Maalbeek wird in der internationalen Wettbewerb Fiction & Documentary zu sehen sein. Der Kurzfim handelt vom Terroranschlag am 22. März 2016 in Brüssel und schildert die Ereignisse aus Sicht eines Opfers dieses Anschlags.
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Photo: Leon Alesi
Yuliya Lanina
Die Multimedia-Künstlerin Yuliya Lanina ist in Kooperation mit Fulbright Austria als Artist-in-Residence in Wien. Mit ihren Werken, die auf Sexualität, Trauma, Fetischismus und Identität basieren, erschafft sie alternative Realitäten.
Während ihres Aufenthalts im MuseumsQuartier Wien erarbeitet sie einen Animationsfilm,
Forget=Repeat”, der sich mit ihrer eigenen Familiengeschichte auseinandersetzt und generationenübergreifend das Trauma des Holocaust untersucht.
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© Jana Plavec
Jan Němec
Jan Němec ist Schriftsteller, Redakteur im Brünner Verlag Host, Editor des literarischen Monatsmagazins Host und hält zurzeit auch Vorlesungen an der Janáček-Akademie für Musik und Darstellende Kunst in Brünn.
Er debütierte mit der Gedichtsammlung První život(2007) (Erstes Leben). Für die Erzählsammlung Hra pro čtyři ruce (2009) (Spiel für vier Hände) wurde er für den Jiří-Orten-Preis nominiert. 2003 erschien sein erster Roman Dějiny světla, für den er den Preis der Europäischen Union und den Preis Česká kniha erhielt. Der Roman erschien auch auf Deutsch (Die Geschichte des Lichts, Osburg Verlag, 2019, ins Deutsche von Martin Mutschler übersetzt). Der jüngste Roman von Jan Němec heißt Možnosti milostného románu(2018) (Möglichkeiten eines Liebesromans).
Im Mai und Juni ist er in Kooperation mit dem BMEIA als Q21 Writer-in-Residence im MuseumsQuartier Wien und arbeitet an seinem dritten Roman.
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Ioana Păun
Ioana Păun ist Theaterregisseurin und Dramatikerin und konzipierte z.B. das Performanceprogramm des Bukarester Nationalmuseums für zeitgenössische Kunst. Ihre Arbeit untersucht, wie sich Menschen unter grausamen politischen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Umständen verhalten.
In Kooperation mit tranzit.org / ERSTE Stiftung ist sie als Artist-in-Residence im Mai und Juni in Wien.
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Maxim Sarychau
Bereits im vergangenen Jahr war der bildende Künstler und Fotojournalist Maxim Sarychau in Kooperation mit dem BMEIA als Artist-in-Residence zu in Wien. Da sein Aufenthalt aufgrund der Coronapandemie abgebrochen werden musste, kann er nun im Mai und Juni sein Langzeit-Projekt “I can almost hear birds” fortsetzen: er recherchiert zum Vernichtungslager Maly Trostenez, das während der deutschen Besatzung der größte nationalsozialistische Massenvernichtungsort in Belarus war. Maxim setzt in Wien seine Arbeit fort und fotografiert jene Orte in Wien, von denen Menschen nach Maly Trostenez deportiert wurden.
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Martin Toldy
Der bildende Künstler Martin Toldy ist u.a. Gründer und Mitglied der performativen Gruppe Marína Abramovič Po Sebe Neupratuje.
Er interessiert sich vor allem für die Psychologie der Beziehung zwischen KünstlerIn, BetrachterIn und dem Raum, in dem sich ihre Kommunikation trifft, sowie für die Möglichkeiten der "Psychologisierung" des Raumes als solchen.
In Kooperation mit tranzit.org / ERSTE Stiftung ist er für die kommenden zwei Monate als Artist-in-Residence zu Gast in Wien.
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Saskia Warzecha

Saskia Warzecha studierte Computerlinguistik in Potsdam und anschließend Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien sowie Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig.
Auf Einladung von JENNY lebt sie im Mai als Artist-in-Residence im MuseumsQuartier Wien und möchte während ihres Aufenthalts eine lyrische Arbeit voranbringen, in der sie Erinnerungskultur und Raumtheorie miteinander verknüpft.

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