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© Philipp Pesserl & Auguste Marceau
Artists-in-Residence im Oktober
Derzeit leben und arbeiten folgende Künstler*innen im Q21/MuseumsQuartier Wien:

Andrei Anastasescu (ROU) / Übersetzung / BMEIA
Dorian Batycka (POL/CAN) / Theorie / frei_raum Q21 exhibition space
Vika Biran (BLR) / Literatur, Aktivismus / BMEIA
Áron Kútvölgyi-Szabó (HUN) / Installation, Medienkunst, Artistic Research / tranzit.org/ERSTE Stiftung
Amanda Masha Caminals (ESP) / Theorie, Kuratorin / frei_raum Q21 exhibition space
Stjepanka Pranjković (HRV) / Übersetzung / BMEIA
David Přílučík (CZE) / Medienkunst / tranzit.org/ERSTE Stiftung
Lea Vene (HRV) / Kuratorin / tranzit.org/ERSTE Stiftung
© Robert Blaj
Andrei Anastasescu
Andrei Anastasescu wurde 1981 in Râmnicu-Vâlcea (Rumänien) geboren. Er studierte Germanistik, Nederlandistik und literarisches Übersetzen an der Universität Bukarest und arbeitete u.a. als Verlagslektor. Heute lebt er als freier Übersetzer deutschsprachiger Literatur in Bukarest.
Seit September ist er in Kooperation mit dem
BMEIA als Translator-in-Residence im MuseumsQuartier Wien und übersetzt den Roman Die größere Hoffnung von Ilse Aichinger sowie den Roman Das Provisorium von Wolfgang Hilbig
ins Rumänische.
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© Dorian Batycka
Dorian Batycka
Dorian Batycka ist Kunstkritiker und Kurator und lebt zwischen Dubai, Europa und Kanada. Er ist Mitbegründer von SPSK (www.spsk.art), einer Plattform, die sich der Unterstützung radikaler und sozial engagierter Kunstprojekte über die Blockchain widmet. Im Jahr 2016 initiierte er Kineticoin, einen ERC-20-Token zur Unterstützung von Kunstarbeit. Er hat in verschiedenen Funktionen ausgestellt oder kuratiert, unter anderem auf der Biennale von Venedig und im Ujazdowski Center for Contemporary Art in Warschau, und schreibt regelmäßig für Art Newspaper, artnet, Hyperallergic. Auf Twitter und Instagram ist er unter @temp_projects zu finden.
Auf Einladung des Kurators Oliver Ressler ist er im Rahmen der Ausstellung "Overground Resistance" im Oktober als Q21 Artist-in-Residence im MuseumsQuartier Wien zu Gast.
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© Vika Biran
Vika Biran
Seit September ist dieLGBTQ-Aktivistin, Publizistin und Projektmanagerin Vika Biran in Kooperation mit dem BMEIA als Q21 Artist-in-Residence in Wien. Während ihres Aufenthalts arbeitet Vika an ihrem ersten literarischen, autobiografisch angelegten Projekt über politische Proteste in Belarus, LGBTQ-Aktivismus, den Kampf gegen das System, die Konfrontation mit Polizeigewalt und -kontrolle sowie die Suche nach Bedeutungen und Kraftquellen.
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Photo: Lukasz Michalak
Amanda Masha Caminals
Amanda Masha Caminals ist Co-Direktorin und Kuratorin des Mutant Institute of Environmental Narratives (IMNA), dem künstlerischen Labor für Klima des Matadero Madrid. Zuvor leitete sie die CITY STATION der Environmental Health Clinic der Künstlerin Natalie Jeremijenko im Centre de Cultura Contemporània de Barcelona (CCCB). Sie gründete die Organisation Translocalia, ein Netzwerk von Künstler*innen, Kurator*innen und Designer*innen zur Planung der Zukunft durch Kunst, und ist Beraterin für das STARTS-Preisprogramm der Europäischen Kommission.
Im Rahmen der von Oliver Ressler kuratierten Ausstellung "Overground Resistance" hielt sie vergangene Woche einen Vortrag im frei_raum Q21 exhibition space.
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© Áron Kútvölgyi-Szabó
Áron Kútvölgyi-Szabó
In den letzten Jahren drehten sich die Arbeiten des Künstlers Áron Kútvölgyi-Szabó um Themen wie Post Truth, alternative Fakten und Verschwörungstheorien. Sowohl in der Theorie als auch in der Praxis interessiert er sich besonders für die Rolle von Bildern und Räumlichkeit bei der Schaffung von Wissen und der Bildung von gegensätzlichen alternativen Interpretationen. Diese Themen sind Teil seiner langfristigen künstlerischen Forschung, die er derzeit im Rahmen seines DLA-Programms (PhD) an der Ungarischen Universität der Schönen Künste unter dem Titel Post-Truth Phenomenon in the light of critical perspectivism verfolgt.
Im Oktober und November ist er in Kooperation mit tranzit.org / ERSTE Stiftung als Q21 Artist-in-Residence in Wien zu Gast.
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© Stjepanka Pranjković
Stjepanka Pranjković
Stjepanka Pranjković (1990 in Banja Luka geboren) ist in Kooperation mit dem BMEIA im September und Oktober als Q21 Translator-in-Residence in Wien und übersetzt Hippocampus von Gertraud Klemm ins Kroatische.
Während ihres Aufenthaltes arbeitet sie am Buch und hat sich auch mit der Autorin zu einem bereichernden Gespräch über den Roman getroffen. Die bisherige Zeit in Wien nutzte sie auch, um verschiedene Ausstellungen, Lesungen in der Alten Schmiede und einen Übersetzungsworkshop von Traduki im Literaturhaus zu besuchen. Sie traf sich mit anderen Literaturübersetzer*innen zum gemeinsamen Austausch von Erfahrungen.
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© Jan Kolsky
David Přílučík
In Kooperation mit tranzit.org / ERSTE Stiftung ist der tschechische Medienkünstler David Přílučík seit September als Q21 Artist-in-Residence zu Gast im MuseumsQuartier Wien.
Während seiner Residency verfasst er ein Drehbuch und erarbeitet ein Video, das als Teil des FOTOGRAF FESTIVALS 2021 in Prag präsentiert wird.
Die Videoarbeit hinterfragt, was eine Naturkatastrophe natürlich macht. Dürren haben keinen Verstand und Überschwemmungen sind ohne Ziel. Trotzdem machen diese Situationen soziale Systeme sichtbar und legen ihre Dynamik und Schwachstellen offen. Diese Perspektive ermöglicht es uns, unsere binäre Sichtweise von Kultur und Natur zu revidieren und die Art von Beziehungen zu erforschen, die wir mit dem Fluss entwickeln können. David nutzt den Fluss als Fallstudie, um frei einzelne Aspekte zu entwickeln, die die Gentrifizierung und die Toxizität der öffentlichen sowie privaten Sphäre berühren.
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© Marina Paulenka
Lea Vene
Ebenfalls in Kooperation mit tranzit.org / ERSTE Stiftung lebt und arbeitet die kroatische Kuratorin Lea Vene im Oktober und November als Q21 Curator-in-Residence im MuseumsQuartier Wien.
In ihrer kuratorischen Arbeit interessiert sich Lea Vene dafür Programme zu entwickeln, die Künstler*innen und Ökolog*innen, Botaniker*innen und Umweltaktivist*innen miteinander verbinden.
Während ihres Aufenthalts in Wien wird sie ähnliche Praktiken erforschen, sich mit Künstler*innen/Kurator*innen/Forscher*innen vernetzen sowie mit der lokalen Fotografieszene in Kontakt treten.
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