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Hallo John Do,„Aspartam? Harmlos. Alles geprüft. Kein Problem." So schlägt die Süßungsmittelindustrie gegen unsere Forderung nach einem Verbot von Aspartam zurück. [1] Klingt überzeugend? Leider nicht. Das letzte Gutachten der EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit stammt aus 2013 – über zehn Jahre alt. [2]Eine Recherche von foodwatch zeigt: Fast drei Viertel aller Studien, die Aspartam als risikoarm einstufen, wurden direkt von der Industrie durchgeführt oder von ihr gesponsert. [3]Die WHO warnt seit 2023: Aspartam ist möglicherweise krebserregend. Und trotzdem: Die EU-Kommission schaut weg. [4] Es ist höchste Zeit, dass die EU-Kommission potenziell gesundheitsschädliche Chemikalien konsequent aus dem Essen verbannt. Helfen Sie mit, uns (und unsere Kinder) vor Aspartam zu schützen! Schreiben Sie der EU-Kommission und machen Sie klar: Die Gesundheit der Verbraucher:innen muss an erster Stelle stehen. Jetzt gegen Aspartam unterzeichnen!Sie möchten mehr Informationen? Im Anhang schicke ich Ihnen unseren Newsletter vom Aktionsstart – die Petition haben schon über 240.000 Menschen unterschrieben! Vielen Dank für Ihre Unterstützung Dr. Rebekka Siegmann Recherche & Kampagnen |
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Von Zott Sahnejoghurt Balance, über Paulaner Spezi Zero bis hin zu Mentos Pure Fresh Kaugummis – täglich füllen sich unzählige Einkaufswagen mit diesen Artikeln. Oft merken Verbraucher:innen nicht: Diese und weitere 2.500 Produkte in der EU enthalten Aspartam (E951).[5] Schon vor einem Jahr schlug die WHO Alarm: Der künstliche Süßstoff könnte Krebs verursachen.[6] Ihr Krebsforschungs-Institut hat diese Bewertung in einem detaillierten Bericht belegt.[7] Als logische Konsequenz muss die EU den Süßstoff vom Markt nehmen, solange die Unbedenklichkeit nicht eindeutig nachgewiesen ist. Denn klar ist: Nur sichere Zusatzstoffe dürfen auf unseren Tellern landen.[8] Die alte EU-Kommission blieb bis jetzt untätig, der Süßstoff ist weiterhin erlaubt. Sie scheut den Konflikt mit Aspartam-Großverbrauchern wie Coca-Cola, Pepsi und Co. Mit der Neubesetzung der Kommission weht aber nun frischer Wind in die Brüsseler Flure. Der perfekte Moment, um das Thema ganz oben auf die gesundheitspolitische Agenda zu setzen. Für die neu ernannte EU-Kommission heißt es jetzt: Die Sorgen der EU-Bürger:innen ernst nehmen und unsere Gesundheit ganz praktisch schützen: Ein Verbot von Aspartam wäre ein starker Start in die Legislaturperiode. Schreiben Sie noch heute an die EU-Kommission und machen Sie den verantwortlichen Minister:innen klar, dass Chemikalien, die Krebs verursachen könnten, nichts im Essen zu suchen haben!Jetzt Aspartam- Verbot fordern!"Light", "Wellness", "Zuckerfrei" - diese Aufdrucke verraten oft Aspartam. Der Stoff süßt 200-mal stärker als Zucker.[9] Wenig Aspartam erzeugt viel Süße, hat aber kaum Kalorien. Lebensmittelhersteller setzen ihn deswegen massenweise in kalorienreduzierten Produkten ein, und Verbraucher:innen greifen begeistert zu. Was viele aber nicht wissen: Der Süßstoff steht im Verdacht, Krebs zu erregen. Das hat die WHO nach Auswertung zahlreicher aktueller Studien festgestellt. Doch im Juli 2023 hat der Expertenrat für Zusatzstoffe (JECFA) Entwarnung gegeben – ohne solide Grundlage! Unsere detaillierte Recherche zeigt: Der Expertenrat stützt sich auf alte Daten, ignoriert unabhängige Studien und weist Verbindungen zur Industrie auf. Unserer Meinung nach sollte nicht der geringste Zweifel an der Sicherheit einer Substanz bestehen, die in Alltagsprodukten zu finden ist. Das EU-Recht verlangt auch genau das: Vorsichtsmaßnahmen müssen ergriffen werden, auch wenn mögliche Schäden noch nicht vollständig bewiesen sind.[10] Auch das veraltete EU-Zulassungsverfahren widerspricht diesem Vorsorgeprinzip. Es sieht keine regelmäßigen Überprüfungen von Zusatzstoffen vor.[11] 2013 wurde Aspartam das letzte Mal von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) geprüft.[12] Das ist über 10 Jahre her und stützte sich auf veraltete Industrie-finanzierte Studien. Seitdem gibt es einige neue unabhängige Untersuchungen. Die EFSA muss handeln. Doch neue Studien werden einfach ignoriert. Der Eindruck ist: Industrie-Interessen sind wichtiger als die Gesundheit der Verbraucher:innen. Seit mehr als einem Jahr weiß die EU-Kommission Bescheid: Aspartam könnte Krebs verursachen. Und schaut trotzdem weg! Gemeinsam mit den anderen foodwatch-Büros in Europa, der europäischen Verbraucher-App Yuka und der französischen Anti-Krebs-Liga fordern wir: Aspartam muss von den Zutatenlisten verschwinden. Es ist höchste Zeit, dass die EU-Kommission die Gesundheit der Verbraucher:innen priorisiert!Hier gegen Aspartam unterschreiben!Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Mit freundlichen GrüßenDr. Rebekka Siegmann Recherche & KampagnenP.S: Kennen Sie Titandioxid (E171)? Es färbte Süßwaren weiß. 2021 stufte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) den Stoff als gesundheitsgefährdend ein.[13] 40.000 Menschen protestierten mit foodwatch.[14] 2022 verbot die EU den Zusatzstoff.[15]Das zeigt: Unser Protest wirkt! Unterschreiben Sie jetzt gegen Aspartam. > Hier klicken & gegen Aspartam unterschreiben!Quellen: [1] International Sweeteners Association: ISA statement in response to Foodwatch, Yuka and Ligue contre le cancer campaign against aspartame, 04.02.2025, aufgerufen am 19.06.2025. [2] Europäische Behörder für Lebensmittelsicherheit: Scientific Opinion on the re-evaluation of aspartame (E 951) as a food additive, 10.12.3013, aufgerufen am 19.06.2025. [3] foodwatch, Clean Wahsing Aspartame - Why aspartame needs to be bannes, based on independent science, Februar 2025, aufgerufen am 19.06.2025. [4] WHO: Aspartame hazard and risk assessment results released,14.07.2023, aufgerufen am 22.04.2025. [5] Open Food Facts: Aspartame [6] WHO online: Aspartame hazard and risk assessment results released [7] IARC Monographs Volume 134: Aspartame [8] EUR-Lex online: Precautionary principle [9] Bundeszentrum für Ernährung: Aspartam als „möglicherweise krebserregend“ eingestuft [10] s. 4. [11] EUR-Lex: Consolidated text: Commission Regulation (EU) No 234/2011 of 10 March 2011 implementing Regulation (EC) No 1331/2008 of the European Parliament and of the Council establishing a common authorisation procedure for food additives, food enzymes and food flavourings [12] EFSA: Scientific Opinion on the re-evaluation of aspartame (E 951) as a food additive [13] BVL online: Verbot von Titandioxid in Lebensmitteln [14] foodwatch Petition: Verzichten Sie auf Titandioxid, Dr. Oetker! [15] foodwatch Nachricht: Titandioxid: Endlich in der EU verbotenJetzt Newsletter teilen!Newsletter weitergeleitet bekommen? Jetzt hier klicken & abonnieren! |
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