seit einigen Tagen wird in meinem Bekanntenkreis über folgendes Szenario diskutiert: Der Tag der eigenen Impfung (der bei mir, 34 Jahre alt, noch in ferner Zukunft liegt) ist gekommen, die Freude groß – und dann kommt einer mit ’ner Ampulle Impfstoff des Herstellers AstraZeneca um die Ecke. Das sei dann, als hätte man im Lotto richtig getippt und dann ist der Schein ungültig, sagen die einen. Die anderen sagen: besser als gar kein Schutz. So oder so: Die Meldungen über eine mögliche eingeschränkte Wirksamkeit des AstraZeneca-Vakzins und der Fakt, dass Südafrika das Impfen mit dem Stoff sogar ganz eingestellt hat, sorgen für Verunsicherung. Schützt der Impfstoff gegen die Mutanten? Und schützt er überhaupt genug? Detaillierte Aufklärung ist in diesen Zeiten ja in vielen Bereichen das A und O. Und auch in diesem Fall gibt es diesbezüglich Nachholbedarf. Damit sich die Impfung am Ende nicht wie ein Glücksspiel anfühlt, bei dem es auch Nieten gibt. Einen schönen Dienstag wünscht: Geli Tangermann chefredaktion@mopo.de |