Offenbar auch Weihnachtsfrieden abgelehnt GDL will Deutsche Bahn erneut bestreiken „Politbarometer“ Scholz unbeliebt wie nie - Pistorius im Umfragehoch Glühwein, Pommes, Crêpes & Co. So viel kostet ein Besuch auf dem Düsseldorfer Weihnachtsmarkt “Die Räuber“ im Schauspielhaus Räuber auf der Suche nach Sinn Vor dem Spiel gegen Schalke Dieser Notstand steht bei Fortuna diesem Überfluss gegenüber
szmtagiomb_np
Hier klicken, um Newsletter im Browser zu öffnen.
Moritz Döbler
Chefredakteur
25. November 2023
Liebe Frau Do,
in Gaza herrscht seit gestern Waffenruhe, die Hamas hat erste Geiseln freigelassen, Hilfslieferungen aus Israel sind eingetroffen. Heute vor genau sieben Wochen haben palästinensische Terroristen das Land angegriffen und ein Pogrom unter jüdischen Zivilisten angerichtet, um sich dann in Gaza zwischen und unter zivilen Einrichtungen zu verstecken. Es folgten nicht nur unaufhörliche Einsätze der israelischen Streitkräfte, sondern wechselvolle Verhandlungen, deren Details Ihnen unser Nahost-Experte Thomas Seibert schildert . Stets aktuell informiert Sie unser Newsblog über die Lage. Für morgen ruft die Jüdische Gemeinde Düsseldorf zu einem Friedensmarsch durch die Stadt auf, um ein Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen. Los geht es um 13.30 Uhr, weitere Details finden Sie hier.
Freigelassene Geiseln im Rote-Kreuz-Wagen., FOTO: AFP/MOHAMMED ABED
ANZEIGE

Web-Seminar: Immobilienausblick 2024 – Wohin gehen die Preise?
Immobilien galten lange als wichtige Säule im Portfolio-Mix. Aber ist der Kauf von Immobilien als Kapitalanlage angesichts gestiegener Zinsen noch eine gute Entscheidung? Für RP-Leser kostenlos – jetzt zum Web-Seminar anmelden!
Heute wichtig
Einsamkeit: Bislang galt Einsamkeit vor allem als Problem von älteren Menschen. Aus einer Studie der Universität Bochum geht nun aber hervor, dass auch sehr viele junge Menschen in NRW betroffen sind. Hendrik Wüst stellte die Ergebnisse gestern in der Landesvertretung in Berlin vor. Wie der Ministerpräsident auf den Besorgnis erregenden Befund reagieren will, beschreibt Henning Rasche.
Gas- und Strompreis-Bremse laufen aus
So teuer wird der Winter ohne die Hilfe
Die Niederlande nach der Wahl
Macht uns Wilders bald die Grenze dicht, Herr Gülker?
ANZEIGE

#DigitalCheckNRW – Digital weiterwissen
Wie fit bist du in der digitalen Welt? Der #DigitalCheckNRW zeigt dir, wo du stehst und hilft dir, deine Fähigkeiten zu entdecken. Teste kostenlos dein digitales Wissen und finde passende Weiterbildungsmöglichkeiten! Jetzt auf www.digitalcheck.nrw!
Meinung
Ampel-Beben: Als ich vor 24 Jahren von München nach Berlin zog, um bei der Finanznachrichtenagentur Reuters zu arbeiten, hatte Hans Eichel gerade von Oskar Lafontaine das Amt des Bundesfinanzministers übernommen. Das SPD-Mitglied Werner Gatzer arbeitete damals schon seit Jahren im Ministerium. Er hatte fachlich einen exzellenten Ruf und diente später auch Peer Steinbrück (der ihn zum Staatssekretär machte), Wolfgang Schäuble, Olaf Scholz und Christian Lindner, also einem halben Dutzend Bundesfinanzministern nicht nur aus der SPD. Jetzt hat ihn der letzte in dieser Reihe geschasst, weil der Ampel-Koalition die Finanzen gerade um die Ohren fliegen. Zum Jahresende geht der 65-Jährige, der auch Vorsitzender des Bahn-Aufsichtsrats ist, in den einstweiligen Ruhestand. Der Rauswurf des Staatssekretärs (übrigens Fan des 1. FC Köln) sei ein „Hammer im politischen Berlin“, schreibt Kerstin Münstermann in ihrem Kommentar. „Es ist ein Zerwürfnis, das tiefere Auswirkungen auf die Koalition haben dürfte und bis ins Kanzleramt reicht.“
Grünen-Parteitag in Karlsruhe
Der Denkzettel bleibt aus
Vorschlag zu Steuerreform
Erbschaftsteuer 50 Prozent – geht’s noch?
So gesehen
Politik stiftet ja selten Vergnügen, siehe oben – aber der Text von Martin Bewerunge über Politik schon. Nicht was in den Köpfen ersonnen wird, sondern wie sie obenrum aussehen, ist diesmal sein Thema, ausgehend von Javier Milei, Argentiniens designiertem Präsidenten, der eine dichte, wirre Matte trägt. Klar, da fallen einem sofort Donald Trump und Boris Johnson ein, aber es geht um einige Politiker mehr, auch um Politikerinnen und sogar um Helmut Schmidt. „Strähnen lügen nicht“, lautet das Fazit des Autors. Zur Wahrheit gehört auch, was die aktuellen Kabinettsmitglieder für Visagisten und Friseure ausgeben. Bei dem oben erwähnten Christian Lindner waren es in diesem Jahr bislang 1833 Euro, bei Lisa Paus mehr als zehnmal so viel, wie Martin Bewerunge in seinem lässig durchondulierten Text erwähnt. Aber bevor Sie sich ärgern: Die Kosten dieser Kopfarbeit sind das kleinste Haushaltsproblem der Bundesregierung. Schönes Wochenende, bis Montag!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
Mail an die Chefredaktion senden
PS: In unserer aktuellen Serie geht es um „Pflege“. Schauen Sie gerne mal auf unsere Themenseite.
Weitere Nachrichten
Offenbar auch Weihnachtsfrieden abgelehnt
GDL will Deutsche Bahn erneut bestreiken
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer will erneut die Deutsche Bahn bestreiken. Einen genauen Zeitraum für den Warnstreik nannte Gewerkschaftschef Weselsky noch nicht. Laut Bahn hat die GDL allerdings einen Weihnachtsfrieden abgelehnt.
„Politbarometer“
Scholz unbeliebt wie nie - Pistorius im Umfragehoch
Im Angesicht der Krise um den Bundeshaushalt verharrt die Ampel-Koalition im Umfrage-Tief. Und das persönliche Ansehen von Bundeskanzler Olaf Scholz erreicht in einer aktuellen Umfrage vom Freitag einen Negativrekord.
Glühwein, Pommes, Crêpes & Co.
So viel kostet ein Besuch auf dem Düsseldorfer Weihnachtsmarkt
Am Donnerstag haben die Weihnachtsmärkte in der Düsseldorfer Innenstadt geöffnet. So viel kosten Glühwein, Pommes und Crêpes in diesem Jahr – und diese Besonderheiten sind mit dabei.
“Die Räuber“ im Schauspielhaus
Räuber auf der Suche nach Sinn
Felix Krakau, erfolgreicher Regisseur und erfahrener Theaterautor, hat für das Junge Schauspiel eine eigene Fassung von Schillers Erstlingsdrama geschrieben.
Vor dem Spiel gegen Schalke
Dieser Notstand steht bei Fortuna diesem Überfluss gegenüber
Vor dem Gastspiel des FC Schalke 04 am Samstag (20.30 Uhr) muss sich der Düsseldorfer Trainer Daniel Thioune mit Extremen auseinandersetzen. Als Mutmacher könnte dabei seine persönliche Bilanz gegen die Königsblauen fungieren. Welche Einschränkung es dabei gibt. Wie er den Druck beurteilt.
Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH |
Zülpicher Straße 10 | 40196 Düsseldorf
Impressum | Datenschutz
Um sich von dem Newsletter abzumelden, klicken Sie bitte hier.