Dürfen wir vorstellen: Diese Fünf stehen zur Wahl
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Hallo John Do,
 
wir sind mitten in der heißen Wahlkampfphase! Kiebitz, Rauchschwalbe, Rebhuhn, Steinkauz und Wespenbussard kämpfen um den ersten Platz auf dem Podest zum „Vogel des Jahres“ 2024. Ihre Stimme kann am Ende entscheiden. Für welchen der Kandidaten schlägt Ihr Herz höher?
 
 
Zur digitalen Wahlurne
Sind Sie sich bei Ihrem Lieblingsvogel ganz sicher? Wollen sie ihn noch mehr unterstützen? Dann gründen Sie auf der Wahl-Website ein eigenes Wahlkampfteam und rufen Sie Ihr Umfeld auf, über den Team-Link für Ihren Vogel zu stimmen.

Wenn Sie aber noch eine Entscheidungshilfe brauchen: Stöbern Sie gerne in unseren Artenporträts von Kiebitz, Rauchschwalbe, Rebhuhn, Steinkauz oder Wespenbussard. Oder Sie hören die aktuelle Folge des NABU-Vogelpodcasts „Reingezwitschert“, der sich ganz aktuell mit diesen fünf Arten beschäftigt.

Kopfschmuck, Gesang, Bedrohungszustand – woran Sie Ihre Entscheidung festmachen, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Alle Kandidaten verdienen unseren Schutz, weil sie entweder stark gefährdet sind oder auf der Vorwarnliste stehen.

Grüße aus dem digitalen Wahllokal,
Ihr NABU-Vogelschutzteam
Vogel des Jahres: Jetzt wählen!
Fünf Kandidaten fliegen um die Wette
Vogel des Jahres: Jetzt wählen! Fünf Kandidaten fliegen um die Wette
Foto: Vogel des Jahres 2024 - Fotos (v.l.n.r.): Marcus Bosch, M. Schäf, M. Schäf, Willi Rolfes, Hans Clausen/LBV.
Das digitale Wahlbüro zur Vogelwahl ist wieder offen! Fünf Vogelarten stehen bis 5. Oktober zur Wahl: Kiebitz, Rauchschwalbe, Rebhuhn, Steinkauz und Wespenbussard. Welcher der Kandidaten wird Vogel des Jahres 2024? Jetzt abstimmen! mehr 
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Foto: Christoph Kasulke
Der Kiebitz
Bedrohter Bodenbrüter
Der Kiebitz Bedrohter Bodenbrüter
Foto: Hans Clausen/LBV
Der Kiebitz (Vanellus vanellus) wird wegen seiner spektakulären Balzflüge auch „Gaukler der Lüfte“ genannt. Da immer mehr Feuchtgebiete trockengelegt, in Äcker umgewandelt oder intensiv bewirtschaftet werden, findet der Frühlingsbote kaum noch Brutplätze. Durch die Klimakrise wird es noch schlimmer. mehr 
Die Rauchschwalbe
Flinke Flugkünstlerin
Sie gilt als Glücksbotin – dabei ist der Rauchschwalbe (Hirundo rustica) selbst das Schicksal weniger gewogen. Früher fand sie in Ställen und Scheunen kleiner Bauernhöfe genug Nistmöglichkeiten. Heute sind die Stallungen großer Viehbetriebe häufig verschlossen. Der Insektenjägerin fehlt außerdem ein wichtiger Baustoff. mehr 
Die Rauchschwalbe Flinke Flugkünstlerin
Foto: M. Schäf
Das Rebhuhn
Scheuer Feldvogel
Das Rebhuhn Scheuer Feldvogel
Foto: Willi Rolfes
Leergeräumte Felder, öde Rapsflächen und Maisfelder – wo bleibt da die Vielfalt? Das Rebhuhn (Perdix perdix) ist Bodenbrüter und braucht buschige Feldraine und Blühstreifen. In der ausgeräumten Agrarlandschaft findet es die kaum noch. Und auch die Nahrung des Rebhuhns macht sich aufgrund von Dünger und Ackergiften rar. mehr 
Der Steinkauz
Eigensinnige Eule
Dem Steinkauz (Athene noctua) mangelt es an Wohnraum. Er braucht alte Bäume mit Höhlen im Offenland. Die gibt es vor allem auf Streuobstwiesen, die nicht maschinell gepflegt werden. Dort tummeln sich dann auch genug Insekten und kleine Wirbeltiere als Nahrung. Verschwinden diese Wiesen, sinkt auch die Zahl der Steinkäuze. mehr 
Der Steinkauz Eigensinnige Eule
Foto: M. Schäf
Der Wespenbussard
Insektenliebender Greifvogel
Der Wespenbussard Insektenliebender Greifvogel
Foto: Marcus Bosch
Mit seinem dichtem Gefieder und Hornplättchen an den Füßen ist der Wespenbussard (Pernis apivorus) ideal ausgestattet, um nach seiner Nahrung im Boden zu graben: Wespenlarven. Diese verspeist der Langstreckenzieher hierzulande. Verschwinden die Insekten, wird es für ihn schwer. mehr 
NABU-Naturtelefon
 
Sie haben Fragen zu den Nominierten oder anderen Vogelarten? Dann rufen Sie uns einfach an – Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr.
 
Tel. 030 - 284 984 - 6000
   
Rufen Sie den NABU an mit Ihren Fragen - Foto: Getty Images Signature/schnuddel