Das Kartenwerk gibt einen breiten Überblick über die Repräsentanz der Geschlechter in den zwanzig Gliedkirchen und den gliedkirchlichen Zusammenschlüssen.
„Wir sehen Fortschritte, manches Beharrungsvermögen und lokal auch einige Rückschritte,“ so Dr. Kathrin Wahnschaffe-Waldhoff, Sozialwissenschaftliche Studienleiterin. So stieg der Frauenanteil auf der mittleren hauptamtlichen Leitungsebene seit 2015 um nur zehn Prozentpunkte von 21 auf 31 Prozent an. „Das ist keine erfreuliche Botschaft“, konstatiert die Vorsitzende des Rates der EKD, Bischöfin Kirsten Fehrs, in ihrem Grußwort zum aktualisierten Gleichstellungsatlas. „Sie zeigt einmal mehr, dass Fragen von Gleichstellung und Vielfalt stärker in den Fokus rücken müssen.“ |