Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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13. Januar 2025
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Jens Schneider
Nachrichtenchef
Guten Tag,
wenige Wochen sind es nur noch bis zur Bundestagswahl, und das Wochenende wirkte, als wollten die Parteien jetzt das Tempo anziehen. Da ist der Kanzler, der seiner SPD versprochen hat, Friedrich Merz würde noch so viele Fehler machen, dass die Leute dann lieber wieder ihm, Olaf Scholz, vertrauen. Nur bisher gibt es die großen Fehler nicht, und erst recht nicht die Trendwende.

Wundert es jemanden, dass Scholz, wie Georg Ismar vom Parteitag berichtet, dennoch eine Art Winter-Wunder verspricht (SZ Plus)? Aufgeben wäre ja auch absurd in einem Wahlkampf. Warum die Chancen auf eine Aufholjagd trotzdem gering sein dürften, analysiert Nico Richter in seinem Kommentar (SZ Plus).

Acht Jahre sind in der Politik eine lange Zeit, und für eine junge Partei vom rechten Rand mit starker Intrigen-Neigung eine sehr lange Zeit. Es war im April vor fast acht Jahren, da ließ die AfD auf einem Parteitag in Köln ihre Vorsitzende Frauke Petry abblitzen, um am Ende des Treffens eine weitgehend unbekannte Frau zur Spitzenkandidatin zu wählen. Sie galt als Ersatzlösung an der Seite von Alexander Gauland. Die Partei würde bald mit ihr fremdeln, hieß es. In ihrem Porträt aus Anlass des Parteitags in Riesa, wo Alice Weidel nun erste Kanzlerkandidatin der AfD wurde, zeichnen Roland Preuß und Nico Richter den Aufstieg einer gnadenlos zuspitzenden und extrem machtbewussten Politikerin nach: die Welt der Alice Weidel (SZ Plus).

Rhetorisch sicherlich begabter, auch wenn es um Zuspitzungen geht, ist Sahra Wagenknecht, deren Bündnis in den ersten Monaten nach der Gründung noch schneller zu Wahlerfolgen kam als selbst die AfD. Nun ist die Dynamik ein wenig abgeschwächt, und so setzte das BSW auf das naheliegende Gegenmittel, eine Wagenknecht-Personality-Show. Christian Zaschke beschreibt einen Parteitag im Zeichen der leuchtenden Armbänder (SZ Plus), der mal wieder offenbarte, dass Wahlkampf sehr ernst, aber auch komisch sein kann.

Ich wünsche Ihnen eine feine Woche.
Jens Schneider
Nachrichtenchef
SZ Mail
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Aufräumarbeiten in Los Angeles könnten bis zu neun Monate dauern
Die Behörden präsentieren erste Pläne für das weitere Vorgehen in Südkalifornien. Zunächst sollen alle Häuser fotografiert und die Bilder online hochgeladen werden - viele Bewohner sehen erst so, was von ihrem Haus übrig ist. Die Zahl der Todesopfer steigt auf 24.
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Baldiger US-Vize droht der Hamas
Vance fordert die Terrormiliz auf, die Geiseln freizulassen. Andernfalls werde man "die Israelis in die Lage versetzen", die Hamas-Führung auszuschalten. Israel schickt eine Delegation zu den Gesprächen über eine Waffenruhe in Doha.
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Lufthansa übernimmt italienische Fluglinie Ita
Der deutsche Konzern startet am Montag die Übernahme der Nachfolgerin der einst legendären Fluggesellschaft Alitalia. Zunächst erhält er für 325 Millionen Euro 41 Prozent, die Komplettübernahme ist bereits festgelegt und terminiert. Mit 100 Flugzeugen wird die Ita zur größten Auslandsgesellschaft der Lufthansa.
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Verfassungsrechtler sieht US-Demokratie durch Trump nicht gefährdet 
Das Auffälligste an der letzten Regierung des Republikaners sei gewesen, wie wenig sie erreicht habe, sagt der Jurist Samuel Issacharoff. Der künftige Präsident habe in der Praxis kaum Möglichkeiten, große Änderungen an der Verfassung der USA vorzunehmen. Auch gegenüber dem von Musk angekündigten Bürokratie-Abbau sei der Staat robust.
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Experten erwarten durch US-Sanktionen spürbare Auswirkungen auf den Ölmarkt
Die am Freitag verhängten Sanktionen gegen russische Ölproduzenten und -tanker könnten die Kosten weltweit in die Höhe treiben, glauben Experten. Der ukrainische Präsident Selenskij bietet an, nordkoreanische Soldaten freizulassen - wenn Nordkoreas Machthaber Kim die Freilassung ukrainischer Kriegsgefangener in Russland erreiche.
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Iranischer Geschäftsmann freigelassen - möglicher Gefangenentausch
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Leipzig siegt unter den Augen von Klopp gegen Bremen
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"Richtig schlecht ist keine der Gitarren, selbst die günstigste nicht"
Sie ist das ideale Einsteiger-Instrument und auch für Kinder geeignet. Doch wie viel muss man für eine E-Gitarre investieren? Ein Profi-Musiker hat zehn Einsteiger-Instrumente von 150 bis gut 1200 Euro getestet – und ist vom Gewinner so begeistert, dass er überlegt, die Gitarre selbst zu kaufen.
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Einer alleinerziehenden Mutter wird ihr Kleinkind entzogen. Zwei Monate später ist das Mädchen tot. Die Pflegemutter soll dem Kind tödliche Verletzungen zugefügt haben. Über eine Tragödie.
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