Gangster-Clans, die der Drogen-Mafia die schmutzigen Millionen reinwaschen, Koksbosse, die ihre Geldbündel in Vorgärten verstecken und tonnenweise „Schnee“ über den Hamburger Hafen einschiffen. In enger Taktung haben die Ermittler des Landeskriminalamts zuletzt Schauergeschichten aus der Hamburger Unterwelt zutage gefördert. Zutritt zu diesem düsteren Kosmos verschafften ihnen findige Hacker der französischen Polizei, die die Chats der Gangster entschlüsselten. Ein ziemlich genialer Coup – allerdings dürfte ​​​​​​​mancher Hamburger nun überrascht sein, was alles passiert in unserer hübschen Stadt, die doch meist so unschuldig wirkt mit ihrer Alsterfontäne und den Schwänen auf dem Wasser. Vor einiger Zeit fanden die Ermittler in Seecontainern sogar Folterinstrumente, darunter einen Zahnarztstuhl, auf dem die Kriminellen offenbar ihre Widersacher quälen wollten. Das war allerdings in Holland. Zum Glück.

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