seit sich der Westen aus Afghanistan zurückgezogen hat, wächst der Migrationsdruck Richtung Deutschland. Das Auswärtige Amt verteilt großzügig Visa. Sogenannte Nichtregierungsorganisationen (NGOs) machen seit dem Abzug der Bundeswehr politischen Druck, damit Deutschland möglichst schnell und möglichst viele Afghanen aufnimmt. Während deutsche Sicherheitsbehörden deren Wirken eher kritisch sehen – schließlich birgt die Aufnahme von Personen aus Krisengebieten mit unklarer Identität stets Risiken –, haben die NGOs im Auswärtigen Amt Verbündete auf höchster Ebene. Ulrich Thiele und Daniel Gräber über die „Mission grenzenlos“. Schüler mit Migrationshintergrund sind in unseren Schulen unterschiedlich erfolgreich. An der Spitze liegen Schüler mit asiatischer Einwanderungsgeschichte. Sie könnten auch einheimischen Schülern als Vorbild dienen. Inwiefern, das erklärt der pensionierte Lehrer Rainer Werner: „Warum asiatische Kinder so erfolgreich sind.“ Immer mehr Waffen für die Ukraine? Bei „Anne Will“ diskutierte am Sonntagabend eine überraschend unvoreingenommene Runde über die Strategie des Westens im Ukrainekrieg. Cicero-Redakteur Daniel Gräber hat sich die Sendung angeschaut. Besonders den Grünen attestieren einige Diskutanten eine „Banalisierung und Infantilisierung von Krieg“. Der Bundesfinanzhof hat entschieden: Der Solidaritätszuschlag ist nicht verfassungswidrig. Die Begründung des obersten Steuergerichts klingt nicht sehr überzeugend, findet Cicero-Autor Hugo Müller-Vogg. Für ihn ist das Urteil „ein Freibrief für Wählertäuschung“. Der neue Dokumentarfilm „Berlin 1933 – Tagebuch einer Großstadt“ von Volker Heise – zu sehen derzeit auf arte – zeichnet das Jahr 1933 und den Beginn der NS-Herrschaft anhand von Briefen, Fotos und privaten Aufzeichnungen nach. Zuweilen fehlt es dem ambitionierten Werk jedoch an historischen Einordnungen des Geschehens, findet Jens Peter Paul. Er hält den Film für „sehenswert gescheitert“. Ihr Ingo Way, Leiter Online-Redaktion |