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| Stefan Gilsbach Lokalredakteur Wermelskirchen | 04. Februar 2023 |
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@Anrede Stimme des Westens] |
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Hückeswagen, Radevormwald und Wermelskirchen aus einer Hand â das erwartet Sie in diesem Newsletter. Und das sind unsere Themen. |
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Im Wermelskirchener Rathaus liegen plötzlich Hochglanz-Broschüren der Autobahn GmbH aus, die die Sanierung der Gewölbebrücke über die Autobahn in Hünger erklären. Ein Kapitel widmet sich sogar dem leidigen Thema âWarum ist die Einrichtung einer Verkehrsführung so schwierig?â Letztere sorgt ja bekanntlich seit Monaten für Unmut in der Wermelskirchener Bevölkerung. Immerhin hat sich die AG nun durchgerungen, eine Bürgerinformationsveranstaltung durchzuführen, am 28. Februar. Dieses Bemühen um Information der Bevölkerung und der jetzt langsam aber sicher scheinbar einsetzende Versuch, die Bürger âmitzunehmenâ â wie es gerne genannt wirdâ kommen viel zu spät. Das durch schlichte Ignoranz der Autobahn GmbH enttäuschte Vertrauen in die Kompetenzen des Bauträgers ist das sprichwörtliche Kind, das bereits in den Brunnen gefallen ist. |
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Nach vielen schlechten Nachrichten gab es diese Woche endlich einmal gute für die Hückeswagener Jugend â und das gleich dreifach: die Existenz des Fördervereins der städtischen Jugendpflege ist gesichert, das Jugendzentrum öffnet ab kommendem Dienstag auch ohne Leitung wieder, und für die Leitungsstelle im Jugendzentrum und die Ergänzungskraft sind vielversprechende Bewerbungen bei der Stadt eingegangen. Damit dürften die Sorgenfalten bei den Verantwortlichen deutlich zurückgegangen sein. Vorerst wichtigster Punkt ist die Neuwahl eines Vorstands für den Verein der Freunde und Förderer der städtischen Jugendpflege , stand es hier doch Spitz auf Knopf. Viel hatte nicht gefehlt, und der Verein wäre seit Dienstagabend Geschichte gewesen. |
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Am 31. Januar ist nicht nur die Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärungen abgelaufen, sondern auch jene zur Nachbesetzung der Augenarztpraxis an der RochollstraÃe in Radevormwald. Nun droht der Verlust des Kassensitzes und CDU und Bürgermeister streiten darüber , wer für das Fiasko die Verantwortung trägt. Das Problem ist freilich nicht allein auf die Bergstadt beschränkt: die in den vergangenen Jahren vorangetriebene Monetarisierung von Arztpraxen. Natürlich sollen Mediziner gutes Geld verdienen, aber die flächendeckende Ãbernahme von Kassensitzen durch groÃe Konsortien, die klare Profitziele haben, wird mittlerweile von vielen als Irrweg betrachtet. |
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Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen |
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